Symbolfoto: HOCHBAHN richtet einen Ersatzverkehr ein

Arbeiten zur Ausfädelung der U4 starten

Während die Arbeiten zur Verlängerung der U4 auf die Horner Geest auf Hochtouren laufen, beginnen im kommenden Frühjahr die Arbeiten für das eigentliche Kernstück des Projekts: Ab Mai 2023 wird das Kreuzungsbauwerk der U2/U4 errichtet. Die Stelle also, an der die U4 künftig Richtung Horner Geest abbiegen wird. Eine besondere technische Herausforderung: Der neue U4-Tunnel wird dafür unter dem bereits vorhandenen U2-Tunnel durchgeführt. Für die Umsetzung sind 2023/2024 zwei Unterbrechungen des U-Bahn-Betriebs (U2/U4) nötig.

Wichtig: Wir planen Betriebsunterbrechungen so, dass der Sperrungszeitraum so kurz wie möglich gehalten wird, und bieten einen leistungsfähigen Ersatzverkehr an.

Wann werden U2/U4 gesperrt?

  • Von Montag, 2. Januar 2023, bis Donnerstag, 9. März 2023 (Hammer Kirche – Horner Rennbahn)
  • Von Mai 2023 bis Ende März 2024 (Rauhes Haus – Legienstraße)

Die Sperrungen im Einzelnen

Hammer Kirche – Horner Rennbahn (2. Januar bis 9. März 2023)

Grund für die Sperrung ist der Einbau von Weichen an der U2-/U4-Haltestelle Rauhes Haus. Die Weichen werden eingebaut, damit Züge bei einer Sperrung an dieser Stelle kehren und zurück in Richtung Innenstadt fahren können. Die wesentlichen Vorteile: die Streckensperrung ab Mai (Rauhes Haus – Legienstraße) kann auf eine Haltestelle (Horner Rennbahn) beschränkt werden, was den Ersatzverkehr mit Bussen deutlich kürzer, verlässlicher und störungsunanfälliger macht. Zudem lassen sich Bus und U-Bahn so optimal miteinander verknüpfen und für die Fahrgäste ergibt sich damit an der Haltestelle Rauhes Haus ein komfortabler Übergang.

Neben dem Einbau der Weichen wird an der Haltestelle Rauhes Haus ein zusätzlicher Zugang in der Mitte des Haltestellengebäudes geschaffen. Damit wird den Fahrgästen ein direkter Umstieg zwischen U-Bahn und Bus ermöglicht, ein entscheidender Vorteil während der zweiten Sperrung (Rauhes Haus – Legienstraße). Das U4-Team ist in der Zwischenzeit in Horn mit den baulichen Vorbereitungen für die zweite U-Bahn-Sperrung beschäftigt. Hier geht es um das sogenannte Kreuzungsbauwerk von U2/U4 und um die Verbindung der neuen Tunnelabschnitte mit dem Bestandstunnel. Lesen Sie unten im Text mehr dazu.

Sowohl der Einbau der Weichen am Rauhen Haus als auch die Vorbereitungen in Horn tragen dazu bei, dass die Folgesperrung (Mai 2023 bis März 2024) so kurz wie möglich dauert.

Sperrung U2/U4

Ersatzverkehr

Die HOCHBAHN richtet im Sperrungszeitraum einen Ersatzverkehr mit Bussen ein (bis zu sechs Gelenkbusse in zehn Minuten). Die Busse fahren zwischen Horner Rennbahn und Burgstraße. Auch wenn die U-Bahn bis Hammer Kirche fährt, empfiehlt die HOCHBAHN wegen der deutlich kürzeren Wege die Haltestelle Burgstraße als Umsteigepunkt vom und zum Ersatzverkehr. In enger Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) der Stadt Hamburg wurden an acht Ampeln Sonderschaltungen für den Bus eingerichtet. Der Ersatzverkehr hat dadurch an den Ampeln Vorrang und ist schneller im Stadtverkehr unterwegs.

Informieren Sie sich auch vor Ort über Aushänge und Durchsagen, telefonisch unter 040/19449 sowie auf hvv.de oder in der hvv-App.

Alternativen zum Ersatzverkehr

  • Ab in den Bus: Nutzen Sie auch die Linien 23, 213 und 260 nach Wandsbek Markt sowie die X32 zur Wandsbeker Chaussee. Von dort aus erreichen Sie mit der U1 beziehungsweise der S-Bahn die Innenstadt.

 

Rauhes Haus – Legienstraße (Mai 2023 bis März 2024)

Damit die U4 künftig Richtung Horner Geest fahren kann, muss die Linie hinter der Haltestelle Horner Rennbahn aus dem bestehenden U-Bahn-Netz auf die Neubaustrecke Richtung Manshardtstraße abbiegen. Dabei wird sie in einem Bogen unter der bestehenden U-Bahn-Linie U2 hindurchgeführt, um dann weiter in Richtung Manshardtstraße zu fahren. Aufgrund der geringen Tiefenlage des U-Bahn-Tunnels können die Arbeiten nicht im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Erforderlich ist der Bau eines Kreuzungsbauwerks östlich der Haltestelle Horner Rennbahn.

Für das Kreuzungsbauwerk muss der jetzt vorhandene Tunnel, durch den Züge heute von und nach Billstedt fahren, in einer bis zu 35 Meter breiten und 80 Meter langen Baugrube abgerissen werden. Im zweiten Schritt wird zunächst der neue U4-Tunnel Richtung Horner Geest in einer Tiefe von 15 Metern gebaut. Direkt darüber entsteht im Anschluss wieder der Tunnel für die Linie U2. Kurzum: Während der Sperrung wird an drei Stellen der Bestandstunnel abgerissen und es werden neue Tunnelabschnitte eingebaut.

U4-Verlängerung: Eine große Herausforderung

Parallel findet der Ausbau der neuen Haltestelle Horner Rennbahn sowie der Gleisbau statt. Ebenso werden die Gleise und Technik im Bypass verlegt, sodass die Haltestelle und der Bypass nach Sperrungsende direkt in den Betrieb gehen können.

Dirk Göhring, HOCHBAHN-Projektleiter U4, erklärt: „Baulich ist das Projekt eine große Herausforderung. In einem recht engen Baufeld müssen wir die Ausfädelung der U4 vorbereiten, den Bestandstunnel abbrechen und danach die Tunnel für die U4 und die darüber hinwegführende U2 wieder aufbauen – und das in einem sehr knappen Zeitfenster. Wir liegen aber voll im Zeitplan und sind überzeugt, dass wir das im vorgegebenen Rahmen schaffen werden.“

Weitere Informationen zum komplexen Kreuzungsbauwerk haben wir hier zusammengefasst

In den vergangenen zwei Jahren hat die HOCHBAHN rund um die Haltestelle Horner Rennbahn alle Bauarbeiten durchgeführt, die sie umsetzen konnte, ohne den Betrieb zu beeinflussen – mit Ausnahme von wenigen Wochenend-Sperrungen. In diesen zwei Jahren wurden der Rohbau der neuen Haltestelle Horner Rennbahn und des Bypass-Tunnels erstellt.

Erster Bauabschnitt U4

Alle Arbeiten rund um das U2-/U4-Kreuzungsbauwerk haben wir in dieser Grafik zusammengefasst 

Ersatzverkehr

Die HOCHBAHN wird einen Ersatzverkehr mit Bussen anbieten. Außerdem befindet sich die HOCHBAHN in Abstimmung, auch auf dieser Strecke eine Sonderschaltung für die Ampeln umzusetzen, damit die Busse möglichst gut durchkommen.

Über alle Fahralternativen und Infos zur Sperrung ab Mai 2023 informieren wir Sie rechtzeitig vorab.

 

Weitere Informationen

 

(Stand: 30.11.2022)

Kommentare

Moin,
warum gibt es keinen zusätzlichen Express-SEV direkt zwischen Billstedt und Burgstraße/Berliner Tor?
Die meisten Fahrgäste steigen doch in Billstedt ein und fahren mindestens bis Berliner Tor. Das Umsteigen in Legienstraße und dann wieder in Burgstraße sowie die Zwischenhalte (und Gegenrichtung) kostet sehr viel Zeit. Und das bei einer so langen Sperrung.

Ein Betroffener

Moin und vielen Dank für Ihre Anfrage.

Für die Sperrung Hammer Kirche – Horner Rennbahn (2.01. – 09.03.2023) ist kein Express-Ersatzverkehr vorgesehen. Da lediglich die Haltestelle Rauhes Haus von der U-Bahn-Sperrung betroffen sein wird, können die Ersatzbusse der HOCHBAHN den Abschnitt einfach und schnell überbrücken. Die geplante Sonderschaltung an Ampeln sorgt dafür, dass ein Direkt-Ersatzverkehr zwischen Billstedt und Burgstraße/Berliner Tor keine nennenswerte Zeitersparnis mit sich bringen würde.

Für die Sperrung Rauhes Haus – Legienstraße (Mai 2023 bis März 2024) befindet sich das Konzept für den Ersatzverkehr noch in Arbeit. Zusätzlich zum Standard-Ersatzverkehr, der alle von der Streckensperrung betroffenen Haltestellen anfährt, ist ein schnellerer Ersatzverkehr mit Direktbussen zwischen Billstedt und Rauhes Haus vorgesehen. Über die Details werden wir rechtzeitig informieren.

Moin,
ein Jahr ist schon ne Ansage, vor allem für mich als Pendler, der aus dem "tiefen Osten" kommt und zum Hbf möchte. Aber nützt ja nichts! Es wäre allerdings schön, wenn die U2 einen, nachdem man sich mit dem SEV abends durch den Verkehr zurückgekämpft hat, auch sofort im Anschluss wieder in den "tiefen Osten" zurückbringt. Leider fährt diese ab 19:45 Uhr nicht immer Richtung Mümmelmannsberg, sondern endet dann auch mal nur in Billstedt. Ein zusätzlicher Zeitverlust für diejenigen, die weiterfahren müssen. 

Beste Grüße 
Ein Betroffener II

Moin und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Das Konzept für die Sperrung Rauhes Haus – Legienstraße (Mai 2023 bis März 2024) befindet sich zwar noch in Abstimmung. Wir können Ihnen aber schon jetzt mitteilen, dass durch die Sonderschaltung für die Busse an den Ampeln ein schneller Ersatzverkehr (SEV) geboten werden kann. Die Fahrzeiten der SEV-Busse werden so geplant, dass Anschlüsse zur U-Bahn möglichst erreicht und Wartezeiten so weit wie möglich verringert werden.

Zusätzlich zum Ersatzverkehr, der alle von der Streckensperrung betroffenen Haltestellen anfährt, ist ein zusätzlicher Ersatzverkehr mit Direktbussen (Express-Busse) zwischen Billstedt und Rauhes Haus vorgesehen. Über die Details werden wir rechtzeitig informieren.

Dass die U2 grundsätzlich nicht ganztägig im 5-Minuten-Takt bis Mümmelmannsberg fährt, hängt mit der geringeren Nachfrage zu Randverkehrszeiten auf diesem Abschnitt zusammen.

Moin,
wer direkt in Billstedt abfährt und Richtung Innenstadt will /muss, kann auch mit dem 116 er von Billstedt direkt vor die U-Bahnstation Hammer Kirche fahren. Fährt ja weiter Richtung Wandsbek-Markt. Man steigt also direkt oben am Berg am Eingang aus bzw. zurück Richtung Billstedt ein. Das wäre dann schon der früher angesprochene Express SEV :) über Schiffbeker Weg, Billstedter Hauptstraße, Horner Landstraße und Hammer Landstraße.. Der dürfte nur sicher nach Linienfahrplan fahren und dann auch hoffnungslos überfüllt sein....

Es wehre schön wen die Busse von Berliner Tor bis Billstedt fahren werden

Berliner Tor ist sicher raus gefallen, weil man sicher zu lange brauchen würde, die Busse wieder Richtung Billstedt auf Reise zu schicken. An der Burgstraße kann man ja den Ring um den Bahnhof zum wenden benutzen.

Guten Tag und vielen Dank für die Nachrichten.

Bei der Linie 116 handelt es sich nicht um den Express-SEV für die Sperrung Rauhes Haus – Legienstraße (Mai 2023 bis März 2024). Es sind dann, unabhängig vom regulären Bus-Fahrplan, Express-Busse zwischen Billstedt und Rauhes Haus vorgesehen.

Zum Thema Busse bis Berliner Tor: Prinzipiell ist es unser Anliegen, den Ersatzverkehr während einer Sperrung so komfortabel und kurz wie möglich zu halten. Deshalb setzen wir da, wo es geht, auf die U-Bahn und ersetzen, soweit möglich, nur auf den gesperrten Abschnitten Fahrten mit Bussen.

Schön wäre, wenn die U2 nicht in Niendorf Nord enden würde, sondern wenigstens bis zum Stadtteilzentrum (der nördlichen Frohmestrasse) verlängert werden würde. Wir verlieren hier im Bezirk Schnelsen (Teil von Eimsbüttel) wirklich sehr viel Zeit, wenn wir in Niendorf Markt auf den Bus warten und dann umsteigen müssen. Nicht nur Schüler und Pendler sind betroffen, sondern gerade auch ältere Menschen und Frauen, denen man ein Umsteigen in Niendorf Markt in den Abendstunden leider aktuell nicht zumuten kann.

Guten Tag und vielen Dank für Ihren Kommentar.

Die Streckenführungen der U-Bahn-Neubauprojekte beruhen auf den in einer Konzeptstudie ermittelten Potenzialgebieten in Hamburg. Ziel ist es, die ermittelten Potenzialgebiete, also dicht besiedelte Stadtteile mit einer bisher unzureichenden ÖPNV-Anbindung, an das U- und S-Bahn-Netz anzuschließen. Schnelsen erhält durch die neue S21-Haltestelle künftig eine attraktive Anbindung ans Schnellbahnnetz.

Die Stadt Hamburg arbeitet intensiv daran, die Mobilitätswende voranzutreiben. Mehrere U- und S-Bahn-Ausbauprojekte befinden sich parallel in Planung und Bau. Die HOCHBAHN baut in den kommenden 15 bis 20 Jahren ihr gesamtes Netz um rund ein Drittel aus, unter anderem mit der neuen U-Bahn-Linie 5 sowie mit der U4-Verlängerung auf die Horner Geest. Neben dem U-Bahn-Netzausbau der HOCHBAHN plant auch die S-Bahn Hamburg, die Menschen per Schiene schneller in und durch die Stadt zu bringen. Unter anderem mit der neuen Linie S4 von Hamburg nach Ahrensburg und Bad Oldesloe sowie mit der S32 in den Hamburger Westen, die damit Lurup, Osdorfer Born und die Science City anbindet. Zudem soll die bestehende S-Bahn-Linie 21 über Eidelstedt hinaus bis nach Kaltenkirchen weitergeführt werden und würde damit die bestehende AKN ersetzen. Zwischen Altona und Bahrenfeld bekommt die S1 eine weitere Haltestelle in Ottensen, die kurz vor der Eröffnung steht.

Nicht zu vergessen, der Hamburg-Takt, der Ausbau der On-Demand-Angebote sowie die Umstellung auf emissionsfreie Busse. Wir verstehen den Wunsch nach einem noch umfangreicheren Ausbau des ÖPNV-Angebots in der Hansestadt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es der Stadt Hamburg und der HOCHBAHN nicht möglich ist, alle sinnvollen Projekte auf einmal anzugehen.

Hallo,
der SEV fährt fast ohne Unterbrechung mit Gelenkbussen in sehr sehr kurzen Abständen durch relativ enge Wohnstraßen. Eine Erschütterung im Haus und eine Lärmbelästigung ist fast rund um die Uhr gegeben. Und das geht dann bis Ende März und wohl auch von Mai bis März nächsten Jahres so. Unerträglich! Eine Information der Anwohner wäre wohl das Mindeste!!!!
Eine betroffene Anwohnerin

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Aus Ihrer Nachricht ist nicht ersichtlich, von welchen Straßen Sie sprechen. Das erschwert es uns, Ihnen zu antworten. Die hoch frequentierten U-Bahn-Linien U2/U4 können abschnittsweise nur mit einem leistungsstarken SEV mit Bussen ersetzt werden.

Da die U-Bahn-Sperrungen unterschiedliche Streckenabschnitte betreffen (Hammer Kirche – Horner Rennbahn und Rauhes Haus – Legienstraße), werden die SEV-Busse teilweise unterschiedliche Routen fahren. Über diese Sperrungen haben wir umfassend über diese Website, den U4-Newsletter, Aushänge an den Haltestellen sowie über die Presse und Social Media berichtet.

Ich wohne in der O’Swald Straße und benötige für den jetzigen Schienenersatzverkehr circa 25 Minuten mehr als normal. Damit verliere ich fast eine ganze Stunde pro Tag! Das liegt unter anderem daran, dass ich jetzt ein vier weiteren Weg zu den Bussen habe die ja nur am EKZ und nicht am viel näher gelegenen anderen Eingang abfahren. Die Buslinien X 80 und 116 wären eine wirklich gute Alternative, aber die fahren viel zu selten und sind überfüllt. Der X80 hält manchmal gar nicht mehr. Könnte man diese nicht verstärken? Insbesondere im Berufsverkehr und auf den Teil-Strecken die betroffen sind. Es müsste ja nicht die vollständige Linie sein.
Es wäre wirklich für viele hilfreich.
Kati

Guten Tag und vielen Dank für die Nachricht.

Die HOCHBAHN ist bemüht, Zeitverluste durch U-Bahn-Sperrungen so kurz wie möglich zu halten. Dafür wird unter anderem ein leistungsstarker Schienenersatzverkehr (SEV) eingesetzt. Eine wichtige Rolle spielt auch die Einrichtung der Sonderschaltung für den Bus an acht Ampeln. Der Ersatzverkehr hat dadurch an den Ampeln Vorrang und ist schneller im Stadtverkehr unterwegs.

Die HOCHBAHN beobachtet die Auslastung des SEV auch über die Dauer der Sperrung genau und rüstet je nach betrieblicher Situation mit zusätzlichen Bussen nach. So werden nun beispielsweise montags bis freitags in den Morgen- und Vormittagsstunden zusätzliche Verstärkerbusse zwischen Rauhes Haus und Burgstraße eingesetzt, um dem Fahrgastaufkommen zum Schulbeginn gerecht zu werden. Die zusätzlichen Busse werden entsprechend bis zum 3. März im Einsatz bleiben, also bis zum Beginn der Frühjahrsferien.

Darüber hinaus kommen derzeit täglich zusätzliche Bereitschaftswagen zum Einsatz, um Verspätungen zu kompensieren und um weitere Entlastung zu schaffen.

Die Linie 116 fährt in den Hauptverkehrszeiten zwischen Wandsbek Markt und Washingtonallee bereits planmäßig alle 10 Minuten, zwischen den Hauptverkehrszeiten alle 20 Minuten. Eine Verstärkung der Linie ist derzeit nicht vorgesehen.

Sie erklären in Ihrer Nachricht, dass Sie unter anderem durch die langen Wege zur Haltestelle der Ersatzverkehrsbusse Zeit verlieren. Die SEV-Busse halten jedoch nicht nur am EKZ Horn, sondern auch am westlichen Eingang der Haltestelle Horner Rennbahn, was für Sie als Anwohnerin der O’Swaldstraße eine Zeitersparnis bedeutet. Bitte beachten Sie: Sollten die Busse bereits am EKZ Horn an der Kapazitätsgrenze sein, kann es vorkommen, dass die SEV-Haltestelle am westlichen Eingang Horner Rennbahn nicht mehr bedient werden kann und Busse weiter Richtung Rauhes Haus fahren.

Ich frage mich warum die erste Sperrung 10 Wochen für ein paar Weichen dauern muss, so viele Weichen können es doch gar nicht sein.

Oder liegt es daran das man im Gegensatz zu früher nicht mehr in Doppelschichten solche Arbeiten macht?

Auch ist für mich nicht ersichtlich warum man nach einem Halbkreis nochmals die andere Straßenseite vor dem Bahnhof Horner Rennbahn halten muss. Ja, die Leute aus dem 116 stiegen und steigen in der Regel dort aus und sind früher die Treppe runter gegangen, aber es sind auch nicht soooo viele, dass dort 2 Busse die zeitgleich abfahren auch dort halten müssten.

Ja, es wäre ein zusätzlicher Mehraufwand wenn man einmal die Straße überqueren müsste, um auf der Hauptseite in den SEV umsteigen zu können, aber aufgrund der eigentlichen Masse die auf der Hauptseite umsteigt und nicht am Hinterausgang der Horner Rennbahn und dem besseren Fluss im SEV wäre es eine Verbesserung für diese Phase und das geringste Übel für eine Minderheit, die wirklich im Vergleich zur Masse eine Minderheit ist.

Heute habe ich die erste Person gesehen, die auch in den SEV am Hintereingang zugestiegen ist und an den anderen Tagen schien vielleicht einer im vorderen Bus eingestiegen zu sein und im hinteren niemand.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Die HOCHBAHN ist bemüht, den Schienenersatzverkehr für alle Fahrgäste so reibungslos und mit so wenig Zeitverlust wie möglich zu gestalten. Dabei können wir nicht immer allen Interessen gleichermaßen gerecht werden. Die HOCHBAHN bindet mit dem zusätzlichen Halt auch größere Wohngebiete westlich der Haltestelle Horner Rennbahn an den SEV an. Die anfragende Person über Ihnen profitiert beispielsweise von dieser Einsteigemöglichkeit.

Auch die Sperrungszeiträume werden durch die HOCHBAHN so kurz wie möglich geplant. Während der aktuell laufenden zehnwöchigen Sperrung (Hammer Kirche – Horner Rennbahn) wird eine Weichenverbindung westlich der Haltestelle Rauhes Haus erstellt. Diese Weichenverbindung ermöglicht einen kurzen Ersatzverkehr zwischen Rauhes Haus und Legienstraße während der langen Sperrung ab Mai 2023.

Gutachten, die im Rahmen der Planung erstellt worden sind, haben ergeben, dass ein Erschütterungsschutz für die benachbarten Gebäude notwendig ist. Aus diesem Grund sind umfangreichere Bauarbeiten erforderlich und die U-Bahn-Unterbrechung dauert entsprechend.

Nicht nur das: Auch an der Haltestelle Rauhes Haus wird ein zusätzlicher Zugang in der Mitte des Haltestellengebäudes geschaffen. Damit wird den Fahrgästen ein direkter Umstieg zwischen U-Bahn und Bus ermöglicht, ein entscheidender Vorteil während der Sperrung ab Mai. Zudem bereitet die HOCHBAHN in den zehn Wochen die Sperrung ab Mai vor und schafft Voraussetzungen dafür, dass die Arbeiten am Kreuzungsbauwerk U2/U4 sowie die Anschlüsse der Tunnelabschnitte an die Bestandstunnel rechtzeitig starten können.

"Nicht nur das: Auch an der Haltestelle Rauhes Haus wird ein zusätzlicher Zugang in der Mitte des Haltestellengebäudes geschaffen. Damit wird den Fahrgästen ein direkter Umstieg zwischen U-Bahn und Bus ermöglicht, ein entscheidender Vorteil während der Sperrung ab Mai. Zudem bereitet die HOCHBAHN in den zehn Wochen die Sperrung ab Mai vor und schafft Voraussetzungen dafür, dass die Arbeiten am Kreuzungsbauwerk U2/U4 sowie die Anschlüsse der Tunnelabschnitte an die Bestandstunnel rechtzeitig starten können".

Das mag ja sein, aber 3 Busse fahren ab Horner Rennbahn ab und 3 Busse reihen sich auf der Gegenüberliegenden Seite wieder ein und halten dort.

Ja, es mag sein das einzelne Personen profitieren, aber der Aufwand wäre geringer einmal über die Straße zu gehen und auf der anderen Seite einzusteigen und dann mit größerer Wahrscheinlichkeit einen vernünftigeren Platz zu bekommen. Ja, dann würde ich diesen geringen Mehraufwand in Kauf nehmen und 1-2 Minuten pro Tour auf dieser Fahrt zu sparen.

Den Zugang halte ich für den geringsten Aufwand, zumal es doch eh nur die Öffnung zur Straßenseite ist und dafür nur ein Stück Fassade ausgebaut und der Weg gepflastert werden musste / muss, solche Arbeiten dürften keine 10 Wochen beanspruchen.

Überhaupt ist es diesmal ein größeres Chaos und ich persönlich empfand die letzte Sperrung im Oktober deutlich angenehmer als die jetzige.

Burgstraße stehen die Busse sich ständig im Wege und auch Horner Rennbahn fährt der hintere Bus manchmal vor den vorderen ab, bzw. der hintere steht dann immer noch eine ganze Zeit rum und trotzdem ist am Ende die Station Burgstraße immer noch nicht frei und das obwohl der andere Bus einen Vorsprung von über 2 Minuten hatte.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Dass die Busse auch westlich der U Horner Rennbahn halten, hängt mit der Route des Schienenersatzverkehrs (SEV) über Bauerberg Richtung Hammer Kirche zusammen. Die Route würde sich durch einen von Ihnen vorgeschlagenen Verzicht des Halts an der westlichen Seite der U Horner Rennbahn nicht verändern.

Die Dauer der aktuellen Sperrung ist vor allem auf den Einbau der Weichenverbindung westlich der Haltestelle Rauhes Haus und die umfangreichen Arbeiten für den in der vorigen Antwort beschriebenen Erschütterungsschutz zurückzuführen. U-Bahn-Sperrungen und die damit verbundenen Ersatzverkehre sind sowohl für die Fahrgäste als auch für die HOCHBAHN mit Aufwand verbunden. Soweit möglich wird der U-Bahn-Betrieb aufrechterhalten und Sperrungen so kurz wie möglich gehalten.

Zur Stausituation der Busse an der Burgstraße stimmt die HOCHBAHN sich derzeit intensiv mit dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) ab. Generell beobachtet die HOCHBAHN die Qualität des SEV regelmäßig und bessert – wo möglich – nach.

Ja, die Route würde sich nicht verändern, die gibt die Lage Horner Rennbahn und Rauhes Haus und die Fahrtrichtung schon vor.

Was sich aber verändern würde, wäre z.B. schon die reine Fahrzeit für die Route, da der Bus auf der GEGENÜBERLIEGENDEN SEITE sich komplett anders einreihen kann, sprich der Bus kann dadurch im fließenden Verkehr bleiben und somit 1-2 Minuten gewinnen würde, die bei vielen beim nächsten Umstieg fehlen, bei mir wären es sogar 10 Minuten bis zum nächsten Bus am Gänsemarkt.

Eine Logik die man nicht absprechen kann, außer wenn man diese Fehlentscheidung / Fehlplanung entschuldigen möchte, da man sich über die praktische Auswirkung keine Gedanken machte.

Das gleiche gilt für die Pausenzeiten bei den Busfahrer und dadurch Fahrgäste abseits vom Bordstein an der Burgstraße aussteigen müssen, was bei Mobilitätseingeschränkten Personen nicht gerade sehr einfach ist.

Guten Tag.

Würden die SEV-Busse westlich der U Horner Rennbahn durchfahren, statt zu halten, läge ein Zeitgewinn nach Beobachtung der HOCHBAHN bei unter einer Minute.

Die Fahrpläne des SEV sind so abgestimmt, dass U-Bahn-Anschlüsse zur U2/U4 an den Haltestellen Horner Rennbahn und Hammer Kirche erreicht werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle darüber hinausführenden Anschlussverbindungen mitgeplant werden können.

Beim engen Takt der SEV-Busse kann es dazu kommen, dass einige Busse nicht optimal an der Fahrbahnkante zum Stehen kommen. Mobilitätseingeschränkte Menschen können in diesem Fall länger in den Bussen verweilen und die Fahrer*innen bitten, weiter vorzufahren, um einen sicheren und komfortablen Ausstieg zu ermöglichen. Bitte beachten Sie: Ruhezeiten für Busfahrer*innen sind wichtig und müssen eingehalten werden. Das dient letztlich auch der Verkehrssicherheit.

"Würden die SEV-Busse westlich der U Horner Rennbahn durchfahren, statt zu halten, läge ein Zeitgewinn nach Beobachtung der HOCHBAHN bei unter einer Minute".

Aber auch nur wenn die linke Spur frei ist, sprich es sich dort insgesamt auf der Straße staute und keine 2-3 Fahrzeuge die Haltestelle in Folge hintereinander ansteuern, wie es z.B. in den ersten Wochen war. Inzwischen fahren Folgefahrzeuge diese nicht an, wenn dort gerade ein Bus an der Haltstelle steht und dann kommt man auf diese doch verhältnismäßig kurzen Unterbrechungen in der Fahrtdauer oder der Nachfolgebus bleibt so lange stehen das der andere entsprechend durch die Ampelschaltungen an der Horner Rennbahn innerhalb des Halbreises genug Vorsprung bekommt, wie z.B. auch heute früh (2 Minuten). Trotzdem aber auch wieder eine völlig überfüllte Haltestelle an der Burgstraße, bei der auch der vordere Bus nur mit Verzögerung vorrücken konnte.

Es kam schon öfters morgens vor das 2-3 Fahrzeuge in Folge diese Haltestelle anfuhren und sich aufgrund des Staus dort anschließend wieder mühsam einfädeln mussten. Auf diese Fahrten fehlten mir dann die 4 Minuten die ich ansonsten immer am Gänsemarkt zum Wechsel in den 19er zur Verfügung hatte. Ich kam dann gegen 0 an und musste dann 9 Minuten warten.

"Beim engen Takt der SEV-Busse kann es dazu kommen, dass einige Busse nicht optimal an der Fahrbahnkante zum Stehen kommen. Mobilitätseingeschränkte Menschen können in diesem Fall länger in den Bussen verweilen und die Fahrer*innen bitten, weiter vorzufahren, um einen sicheren und komfortablen Ausstieg zu ermöglichen. Bitte beachten Sie: Ruhezeiten für Busfahrer*innen sind wichtig und müssen eingehalten werden. Das dient letztlich auch der Verkehrssicherheit".

Ja, es kann vorkommen, ist aber schon fraglich wenn man so durchdacht organisiert hat, dieser extreme Stauung selbst bei einem Vorsprung von 2-3 Minuten der komplette Ausstiegspunkt besetzt ist und Bus für Bus nur stockend dem nachfolgenden Bus platz machen kann, bzw. der nachfolgende Bus regelrecht drängen muss das die Vordermänner auch Platz machen müssen.

Das zeigt doch das die ganze Anlage an der Burgstraße eben nicht dafür ausgelegt ist, bzw. wurde. Sprich der Bussteig hätte an der Einbuchtung im Vorfeld verlängert werden müssen, um so Platz für einen vierten Bus schaffen und die Sicherheit herstellen zu können. Diese hätte man natürlich nach der Sperrung wieder zurück bauen müssen, bzw. wäre danach auch komplett weggefallen.

Im großen und ganzen war die erste Sperrung deutlich angenehmer, auch wenn diese nicht ganz Reibungslos ablief, besonders durch die aufgebaute Baustelle am Berliner Tor, aber der ganze Umstieg und Zustieg war am Berliner Tor / Rauhes Haus deutlich strukturierter und angenehmer. Mir persönlich graust es schon vor der nächsten großen Sperrung.

Guten Morgen.

Notwendige Baumaßnahmen sind leider immer mit Einschränkungen und längeren Reisezeiten für unsere Kund*innen verbunden. Sie können sich jedoch sicher sein, dass die HOCHBAHN alles daransetzt, die negativen Auswirkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Wir werden die Situation vor Ort auch weiterhin beobachten und alles uns Mögliche tun, um den Ersatzverkehr für unsere Kund*innen zu verbessern.

Dass die aktuelle Sperrung in Ihrem Fall zu längeren Fahrzeiten führt, bedauern wir sehr. Weil sich Verspätungen leider nicht gänzlich vermeiden lassen, weisen wir unsere Fahrgäste auch darauf hin, für die Zeit der Baumaßnahmen einen Zeitpuffer von etwa 20 Minuten einzuplanen.

Moin,
warum benötigt der Weicheneinbau am Rauhen Haus den relativ langen Zeitraum von rund 8 Wochen ? Es wurden doch schon öfter, z.B. auf der U1 zusätzliche Weichen im Rahmen einer Wochenendsperrung eingebaut.

Moin,

die HOCHBAHN ist bemüht, U-Bahn-Sperrungen für die Fahrgäste so kurz wie möglich zu halten. Uns ist bewusst, dass ein Ersatzverkehr eine Belastung für die Fahrgäste darstellt. Während der aktuell laufenden zehnwöchigen Sperrung (Hammer Kirche – Horner Rennbahn) wird eine Weichenverbindung westlich der Haltestelle Rauhes Haus erstellt. Gutachten, die im Rahmen der Planung erstellt worden sind, haben ergeben, dass ein Erschütterungsschutz für die benachbarten Gebäude notwendig ist. Aus diesem Grund sind umfangreichere Bauarbeiten erforderlich und die U-Bahn-Unterbrechung dauert entsprechend.

Zudem bereitet die HOCHBAHN in den zehn Wochen die Sperrung ab Mai vor und schafft Voraussetzungen dafür, dass die Arbeiten am Kreuzungsbauwerk U2/U4 sowie die Anschlüsse der Tunnelabschnitte an die Bestandstunnel rechtzeitig starten können.

Guten Tag.

Es handelt sich hierbei um ein bauliches Verfahren beim Einbau der Weiche im Gleisbau. Dieses Verfahren führt dazu, dass die Übertragung von Erschütterungen auf umliegende Gebäude verringert wird.

https://www.schneller-durch-hamburg.de/faktencheck-u4-horner-geest

Bei den 8 Monaten hat man sich aber verschätzt. 3 Wochen 1. Sperrung Kehrgleis Burgstraße. 2. 10 Wochen Sperrung Weichenarbeiten und Erschütterungsschutz. 3. 11 Monate Sperrung für Abriss Tunnel, Kreuzungsbauwerk, Neuaufbau. Gut, vielleicht hat man 8 Monate für die Unterführung angesetzt.

Insgesamt komme ich aber auf knapp 15 Monate, wobei wir in Phase 3 schon einmal 3 Monate hinzugewonnen haben. Nicht ganz die Hälfte von der ursprünglichen Planung.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Sie haben recht, der Faktencheck U4 enthält eine nicht mehr aktuelle Information zum Sperrungszeitraum der Linien U2/U4. Der Faktencheck stammt aus dem Jahr 2019, zu der Zeit lief noch das Planfeststellungsverfahren. Im Rahmen der vertieften Planung fanden zu einem späteren Zeitpunkt noch Optimierungen der Bauausführung statt. Durch diese Anpassungen ist eine längere Unterbrechung des U-Bahnbetriebs erforderlich.

Während der aktuell laufenden zehnwöchigen Sperrung (Hammer Kirche – Horner Rennbahn) wird eine Weichenverbindung westlich der Haltestelle Rauhes Haus erstellt. Diese Weichenverbindung ermöglicht einen kurzen Ersatzverkehr zwischen Rauhes Haus und Legienstraße während der langen Sperrung ab Mai 2023.

Gutachten, die im Rahmen der Planung erstellt worden sind, haben ergeben, dass ein Erschütterungsschutz für die benachbarten Gebäude notwendig ist. Aus diesem Grund sind umfangreichere Bauarbeiten erforderlich und die U-Bahn-Unterbrechung dauert entsprechend.

Die HOCHBAHN ist grundsätzlich bemüht, U-Bahn-Sperrungen für die Fahrgäste so kurz wie möglich zu halten. Uns ist bewusst, dass ein Ersatzverkehr eine Belastung für die Fahrgäste darstellt.

Planung und Bau von U-Bahnen sind komplex. Gerne gehen wir in einem persönlichen Gespräch näher auf Ihre Fragen ein. Kontaktieren Sie dazu unsere U4-Beauftragte Hanna Waeselmann. Die Kontaktdaten finden Sie unter diesem Link.

https://www.abendblatt.de/hamburg/article235632531/hvv-hamburg-verkehr-u...

Erst einmal vielen Dank. Unter heutigen Gesichtspunkten tue ich meine Meinung revidieren und hatte die Gegenargumente in der Horner Geest für ein JAMMERN AUF HOHEM NIVEAU gehalten, da die Vorteile eines U-Bahnanschlusses in der Regel temporäre Nachteile überwiegen.

Wenn ich mir aber die Entwicklung der letzten Wochen anschaue und wie es sich jetzt praktisch zeigt, wurde doch über so vieles nicht wirklich nachgedacht und auch durch die Stadt Hamburg und die Hochbahn schlecht kommuniziert, bzw. man hat sich auch nie wirklich bestimmten Fragen gestellt, bzw. bis zur Durchsetzung unter dem Tisch gekehrt.

Ähnlich zeigt es sich mit der U5 und der Situation am Hamburger Hauptbahnhof und speziell dem Tunnelbauwerk (Bahnhof), welchen die U5 zukünftig nutzen soll.

Mir ist nichts bekannt wie die Anlage zukünftig nutzen möchte, diesen baulich gestallten möchte, wie der Zulauf und Ablauf der Fahrgäste sich gestalten soll.

Ja, es werden die beiden Geistertunnel genutzt und diese beiden leeren Tunnelsteige bieten den Platz. Aber ich habe noch nirgends mal gesehen das man sich mit die generell zu schmalen Bahnsteige U2/U4 und dem der U5 sich wirklich auseinander gesetzt hat. Auch wie man zusätzliche Leute über die Zugänge und damit meine speziell dem am Hauptzugang abwickeln möchte. Es ist so gut wie unmöglich wenn ein Zug eingefahren ist z.B. vernünftig von der Rolltreppe zum Zug zu kommen, da es sich regelrecht vor den Rolltreppen staut und die Bahnsteige insgesamt viel zu schmal sind.

Hier müsste man eigentlich die Mittelwand zwischen den beiden Röhren rausreißen und durch Träger ersetzen, sowie zusätzliche Rolltreppen einbauen.

Eine Frage die schon öfters gestellt wurde, aber noch nie von der Hochbahn beantwortet wurde, sprich wie man es sich am Hauptbahnhof Nord technisch vorstellen tut.

Ja, es gibt einen zweiten Zugang, dieser wirkt im Gegensatz zum anderen Zugang eher einem Hinterausgang ohne wirklichen Nutzen, da die Leute eher von der U-Bahn zu der S-Bahn wechseln, bzw. zu den Zügen die in Richtung Norden gehen. Eine Tatsache der man sich hier in Hamburg und speziell auch bei der Hochbahn verschließt, denn ansonsten würde man auch mal eine technische Lösungsvorstellung vorstellen, anstatt nur Namen und Designentwürfe der neuen Stationen vorstellen.

Im Nachhinein gehöre ich nicht mehr zu den Befürwortern der U-Bahn in die Horner Geest, da ich nicht davon ausgegangen bin, dass man so für sehr lange Zeit eine Bestandslinie kappen würde, die noch die Hauptschlagader im Hamburger Netz darstellt, denn nirgends fahren mehr Fahrgäste als zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Billstedt.

Ich persönlich bin eher von Unterbrechungen ausgegangen, weil man den Tunnel aufbrechen muss, um die jeweiligen Gleise für die U4 aus dem Bestandstunnel zu führen, aber nicht das man den Bestandstunnel abreißen muss, den neuen darunter zu setzen, welcher dann fertig ist und der NEUE / ALTE Bestandstunnel dann erst wieder aufgebaut wird, sprich dessen Neuverbindung länger dauert als dem der U4 an dieser Stelle.

Guten Tag.

Vielen Dank für Ihre Anfrage.

Es ist unser Anspruch, die Hamburger*innen über diese Website ausführlich über den U-Bahn-Netzausbau zu informieren. Für die U5 von der City Nord bis zu den Arenen – also auch für die Haltestelle Hauptbahnhof Nord – ist die Planung allerdings noch nicht abgeschlossen. Aus diesem Grund können wir noch nicht näher auf die bauliche und technische Umsetzung des künftigen U5-Bahnsteigs eingehen. Das bedeutet allerdings nicht, dass die HOCHBAHN mögliche Varianten nicht eingehend geprüft hat. Bereits in der Machbarkeitsuntersuchung für die U5 City Nord bis Stellingen aus dem Jahr 2019 sind auf den Seiten 107 bis 114 unterschiedliche Varianten beschrieben. Die Machbarkeitsuntersuchung ist öffentlich im Transparenzportal der Stadt Hamburg einsehbar und auch auf unserer Website verlinkt, beispielsweise an dieser Stelle unter “Links”.

Was wir Ihnen schon jetzt verraten können: Es steht fest, dass die bislang nicht genutzten U-Bahn-Röhren umgerüstet werden müssen. Neben einer Modernisierung werden auch bauliche Anpassungen erfolgen. Beispielsweise müssen Übergänge zu den anderen Bahnsteigen geschaffen und Rolltreppen eingebaut werden. Zudem werden für den vollautomatischen U-Bahn-Betrieb Bahnsteigtüren installiert.

Bleiben Sie gerne über schneller-durch-hamburg.de/u5 weiterhin auf dem Laufenden. Sobald die Planung zur Gestaltung der U5-Haltestellen in der Innenstadt feststeht, stellen wir die Ergebnisse vor.

Sie sprechen in Ihrer Anfrage zudem Unklarheiten rund um das Kreuzungsbauwerk U2/U4 an. In diesem Artikel erläutern wir die Hintergründe der Bauarbeiten eingehender.

Gerne nimmt sich unsere U4-Beauftragte Hanna Waeselmann Zeit, Fragen rund um die Sperrung U2/U4 im persönlichen Gespräch zu erläutern. Beispielsweise während ihrer kommenden Sprechstunde am Mittwoch, 1. Februar, von 16 bis 18 Uhr in der Horner Freiheit. Ansonsten ist Hanna Waeselmann auch telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Nur so als Frage. Die Formulieren "Maximal 8 Monate" fand ich ziemlich definitiv, und NICHT abhängig von der der weiteren Plannung. "Optimierung" wie konkret? Für die täglichen Pendler ist die längere Sperrung garantiert nicht "optimiert".
Mit dem Auto komme ich gut nach Hause, das stimmt, allerdings gibts spät Abends keine Parkplätze mehr, das hätte ich aus ihren "Fakt" auch nicht raus gelesen.
Ich musste auch schmunzeln als ich Ihren "Fakt" zum Lärm lesen musste. Ich frage mich warum Sie nicht im Vorfeld die Dauerflutlichtanlage angesprochen haben, ich denke dass ist im Bereich auch eine massive Dauerbelastung.
Zu guter letzt, warum sind Fronteingänge an der Manshardstrasse schon seit über einen Jahr gesperrt, die Bautätigkeit hält sich ja wirklich in Grenzen?

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachfrage.

Es ist uns wichtig, die Hamburger*innen bereits frühzeitig über unsere Projekte zu informieren. Der Faktencheck U4 beispielsweise ist wie beschrieben bereits vor der vertieften Planung veröffentlicht worden. Folglich können wir bei einer frühzeitigen Beteiligung nicht garantieren, dass Sachstände sich nicht im Laufe der Planung ändern.

Die längere Dauer der Sperrung hängt damit zusammen, dass ein Gutachten im Rahmen der Planung ergeben hat, dass ein Erschütterungsschutz für die benachbarten Gebäude notwendig ist. Daher musste das Bauverfahren, in diesem Fall die Art und Weise wie die Weiche befestigt wird, angepasst werden. Aus diesem Grund sind umfangreichere Bauarbeiten erforderlich und die U-Bahn-Unterbrechung dauert entsprechend. Mit der Optimierung der Planung ist in diesem Fall der beschriebene Erschütterungsschutz gemeint, von dem die Anwohner*innen nachhaltig profitieren werden.

Zur Baustellenbeleuchtung: Die Baustellenbeleuchtung ist grundsätzlich mittels Dämmerungsschalter und Zeitschaltuhr gesteuert und sollte nachts nicht eingeschaltet sein. Wir bedanken uns also für Ihren Hinweis und entschuldigen uns für die Beeinträchtigungen. In Rücksprache mit dem Bau-Team konnten wir feststellen, dass die Schaltung der Beleuchtung umgestellt worden ist. Wir werden die Mitarbeitenden darauf hinweisen, künftig noch besser auf eine korrekte Schaltung zu achten. Wir hoffen, dass Anwohner*innen wie Sie so künftig nicht mehr durch eine dauerhafte Beleuchtung beeinträchtigt werden.

Wir können nicht genau nachvollziehen, von welchen Eingängen an der Manshardtstraße Sie sprechen. Grundsätzlich finden auf Abschnitten der Manshardtstraße aktuell Baumaßnahmen der HOCHBAHN sowie von Leitungsträgern statt. Die Leitungsträger beauftragen Baufirmen mit der Ausführung der Arbeiten. Die Koordinierung der Maßnahmen obliegt den Leitungsträgern. Da Bauarbeiten einer gewissen Dynamik unterliegen, kann es zu Überschneidungen oder Abweichungen in der Planung kommen, sodass ein reibungsloser Ablauf nicht immer gewährleistet werden kann. Die Unternehmen setzen jedoch alles daran, die Einschränkungen für Anlieger*innen bzw. Verkehrsteilnehmer*innen so gering wie möglich zu halten.

5 Wochen immer noch das große Mäuserennen am Bahnhof Horner Rennbahn und ein völlig überlasteter Rolltreppenaufgang am Bahnhof Burgstraße.

Die Leute sind schon genervt und dabei steht und noch das Größte bevor.

Hätte ich das gewusst, dann hätte ich mir kein Abo gekauft.

Für ein paar wenige tausend Fahrgäste klappt man die Verbindung für den Halben Hamburger Osten für fast ein ganzes Jahr.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Notwendige Baumaßnahmen sind leider immer mit Einschränkungen und Verzögerungen verbunden. Die HOCHBAHN beobachtet die Situation vor Ort weiterhin und tut im Rahmen der Möglichkeiten alles, um den Ersatzverkehr für die Fahrgäste zu verbessern.

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich verstehe bis zum heutigen Tage nicht warum man einen Stadteil rund um die Horner Rennbahn für mehr als 4 Jahre terrorisisieren (ja terroririsieren, vor allem wenn man 24-Stunden Flutlicht am Tag hat) und ganz allgemein es nicht schafft auch mal die Bürgersteige bei Hermannstal so hin zu bekommen, dass man man nicht über Schotter laufen muss (und das über ein Jahr lang!).
Kann ich davon ausgehen dass der Bau der U5 auch dazü führen wird dass die Lange Reihe z.B. über ein Jahr gesperrt wird (eigentlich 3 wenn man sich die Sperrung bei Horner Rennhahn ansieht), oder ist es Teil der U5 Plannung Bohrmaschinen einzusetzen?
Konkret würde ich gerne Fragen warum man nicht mit einer Bohrmaschine die U4 bauen könnte. Ich habe das Argument schon gehört dass nur 700 Meter damit gebaut werden könnten. I denke allerdings dass die "Kanzler" U-Bahn in Berlin zwischen Hauptbahnhof und Alesanderplatz doch konkret zeigt dass hier eine Maschine genutzt wurde durch Sand. Müsste doch auch durch den Geest gehen? Wäre dies technisch möglich?

Sehr geehrte*r Nutzer*in,

vielen Dank für Ihre Fragen, auf die wir gerne näher eingehen.

Zunächst einmal zur offenen Bauweise der U4 auf die Horner Geest: Die Neubaustrecke der U4 unterhalb der Manshardtstraße ist 1,9 Kilometer lang. Hinzu kommen 700 Meter für das Kreuzungsbauwerk an der Horner Rennbahn. Mit einer Tunnelbohrmaschine kann erst ab einer gewissen Tiefenlage gebaut werden. Da die bestehende Haltestelle Horner Rennbahn und die angrenzenden Tunnelabschnitte, an die der neue Tunnel anschließt, sehr nah an der Oberfläche gebaut wurden, scheidet das Vortriebsverfahren hier aus. Letztendlich könnten nicht einmal 50 Prozent der Strecke im Schildvortriebsverfahren gebaut werden. Dazu kommt, dass die Anschaffung einer Tunnelbohrmaschine sehr teuer ist.

Die Bauarbeiten in Horn erfolgen abschnittsweise, das Gelände wird also Stück für Stück zur Baustelle. Dafür wird eine Baugrube hergestellt, in die der Tunnel gebaut wird. Sobald dieser fertiggestellt ist, wird die Baugrube wieder mit Erde gefüllt und die Oberfläche wiederhergestellt. Das kann man derzeit zum Beispiel am Lisa-Niebank-Weg beobachten. Während unterirdisch die weiteren Ausbauarbeiten im Tunnel weitergehen (Gleisbau etc.), ist überirdisch davon nichts mehr zu merken. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Manshardtstraße wiederhergestellt. Dadurch ergibt sich die Chance, im gleichen Zuge bessere Fahrrad- und Fußwege anzulegen.

Die Bauarbeiten für die U4-Verlängerung stellen eine Beeinträchtigung für die Anwohner*innen dar. Es ist unser Anliegen, diese möglichst gering zu halten, ganz vermeiden können wir sie jedoch nicht.

Zur U5 Lange Reihe: Haltestellen werden im Trassenverlauf der U5 offen gebaut, so auch die Haltestelle St. Georg an der Langen Reihe. Die vorher und nachher verlaufenden Tunnel-Abschnitte werden per Tunnelbohrmaschine gebaut. Für die Beantwortung Ihrer Frage wäre es interessant zu wissen, von welchem Abschnitt der Langen Reihe Sie sprechen. Um Ihre Frage besser zuordnen zu können, kontaktieren Sie bitte unseren U5-Beauftragten Frederik Ahlmann-Eltze per E-Mail oder telefonisch. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Wann kann man den dann wieder von EKZ Hörner Rennbahn wieder zu Fuss durch Richtung Legenstraße gehen. Ich sehe dort keinen Rückbau

Hallo,

zwischen dem EKZ Horn und Legienstraße befindet sich der Anschluss Ost (Lisa-Niebank Weg Höhe Hasencleverstraße). An der Stelle wird während der Sperrung ab Mai 2023 der neu erstellte Bypass-Tunnel an den Bestandstunnel angeschlossen. Nach Abschluss der Arbeiten soll dort im Sommer 2024 die Oberfläche wiederhergestellt werden.

Im Bereich direkt hinter dem EKZ Horn, wo das Parkhaus ist, wird das Kreuzungsbauwerk erstellt. An der Stelle wird die U4 Richtung Horner Geest abbiegen und unter dem Bestandstunnel der U2 durchführen. Dieser Tunnelabschnitt wird voraussichtlich Ende 2024 fertiggestellt. Im Anschluss wird dann auch dort die Grünanlage wiederhergestellt.

Hallo,

der 23 fährt fast Zeitgleich mit der Ankuft der U1 in Wandsbek Markt ab, so dass dieser nur erreichbar ist wenn der 23zu spät kommt. Konkret heisst dies dass man mindestens 11 Minuten, manchal auf 16 Minuten auf den 23er um 23 Uhr warten muss. Könnten hier nicht die Fahrzeiten angepasst werden so dass es eine kurze Umsteigezeit gibt? Ansonsten verstehe ich nicht wie man den 23er empfehlen kann als Ersatzroute.
Zusätzlich möchte ich anmerken dass der Umstieg vom 23er auf den 261 (und auch zwischen 23 nach Wandsbek und Ersatzverkehr) nicht optimal ist, vor allem für gehbehinderte Menschen. Hätte man nicht die Station Horner Rennbahh ausbauen können, die Strassen werden ja sowieso alle 6 Monate verlegt.

Hallo und vielen Dank für Ihre Anfrage.

Der Takt der Buslinie 23 ist bereits so geplant, dass dieser sich sinnvoll in das ÖPNV-Netz eingliedert. Eine Vielzahl von Folgeverbindungen können durch die Nutzung der Linie erreicht werden (die 23 bindet bspw. neben der U Wandsbek Markt auch einige weiterer U-Bahn-Stationen an). Insbesondere bei Buslinien mit solch tangentialer Funktion wie der 23 ist es nicht möglich, an allen Haltestellen, auf die die 23 trifft, eine Koordinierung der Umstiege zu erreichen.

Zwischen Wandsbek Markt und Horner Rennbahn verkehren außerdem mehrere Linien, auf die im Rahmen der Fahrgastinformation zur Sperrung der Linie U2/U4 hingewiesen wird (23, 213, X32, 260). In der Spitze wird ein Takt dichter als 5 Minuten angeboten. In den Randzeiten sollten Sie prüfen, ob es für Sie sinnvoll ist, auf die SEV-Busse zurückzugreifen. Die Planung des Ersatzverkehrs mit Bussen ist so ausgelegt, dass Anschlüsse an U Hammer Kirche und U Horner Rennbahn zur U2/U4 erreicht und Umsteigezeiten kurzgehalten werden. Nutzen Sie auch die hvv-App oder hvv.de für eine individuelle Routenempfehlung.

In Bezug auf die Busanlage Horner Rennbahn: Aufgrund der Dimension der U4-Baustelle ist ein Ausbau der Haltestelle nicht möglich. Sie haben recht, durch die Umstände vor Ort sind die Umsteigewege nicht für alle Fahrgäste optimal. Baustellen dieser Größenordnung gehen allerdings immer mit Einschränkungen einher. Die HOCHBAHN tut ihr Möglichstes, um diese so gering wie möglich zu halten. An der Horner Rennbahn wird der Busverkehr in alle Fahrtrichtungen trotz der Baustelle für die U4-Verlängerung durch die HOCHBAHN aufrechterhalten. Um mehr Platz für die Busse des SEV zu schaffen, wurden andere Buslinien verlegt.

Mein Vorredner hat Recht, heute früh gegen 06:00 Uhr standen zwei SEV-Fahrzeuge zusammen an der zweiten Bushaltestelle und wir hielten danach an dieser und niemand stieg ein und die Hochbahn klopft sich auf die eigene Schulter und lobt sich für diese Idiotie.

Und das größte steht uns noch bevor.

Ja, streiken ist legitim, aber auch der Gewerkschaft sollten die Umstände gerade im Hamburger Osten bekannt sein und da muss man sich die Frage stellen ob ein Warnstreik zum jetzigen Zeitpunkt wirklich sein muss. Auch Gewerkschaften haben eine Gesellschaftliche Verantwortung und bis jetzt ist nicht klar ob der SEV überhaupt betrieben werden kann. Ich hoffe die Hochbahn stellt uns bald Mal den zukünftigen SEV für die nächste Sperrung vor.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu einem Warnstreik bei der HOCHBAHN am Mittwoch, 1. Februar, ab 3 Uhr, bis Donnerstag, 2. Februar, 3 Uhr, aufgerufen. Zu konkreten betrieblichen Einschränkungen durch den Streik können wir aktuell noch keine Aussagen treffen. Fahrgäste sollten sich auf Fahrtausfälle einstellen und überprüfen, ob Ziele mit Verkehrsmitteln anderer Unternehmen erreicht werden können, wie zum Beispiel S-Bahn und VHH.

Über den Schienenersatzverkehr ab Mai 2023 zwischen Rauhes Haus und Legienstraße informieren wir Sie rechtzeitig vorab.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu einem Warnstreik bei der HOCHBAHN am Mittwoch, 1. Februar, ab 3 Uhr, bis Donnerstag, 2. Februar, 3 Uhr, aufgerufen. Zu konkreten betrieblichen Einschränkungen durch den Streik können wir aktuell noch keine Aussagen treffen. Fahrgäste sollten sich auf Fahrtausfälle einstellen und überprüfen, ob Ziele mit Verkehrsmitteln anderer Unternehmen erreicht werden können, wie zum Beispiel S-Bahn und VHH.

Über den Schienenersatzverkehr ab Mai 2023 zwischen Rauhes Haus und Legienstraße informieren wir Sie rechtzeitig vorab.

Sind Sie ein Mensch oder ein Roboter? Wo soll es zwischen Mümmelmannsberg und Hauptbahnhof eine S-Bahn geben und selbst wenn es ein paar Streikbrecher geben sollte, so wird die Hochbahn diese für all die anderen Verbindungen im Notbetrieb benötigen. Daher sollte die Hochbahn schon im der Lage sein eine unverbindliche Aussage zu geben ob man den SEV überhaupt in einem Notbetrieb überhaupt betreiben kann. Warum überhaupt Legienstraße und nicht Billstedt? Ich will hoffen das der SEV schon in Billstedt beginnt.

Wann wäre denn ein guter Zeitpunkt zu Streiken? Am Tag wo das Einhorn erscheint?

Ich würde es begrüßen wenn sie die Maske fallen lassen würden.

"Streik am Nimmerleinstag?
Wann wäre denn ein guter Zeitpunkt zu Streiken? Am Tag wo das Einhorn erscheint?

Ich würde es begrüßen wenn sie die Maske fallen lassen würden".

Ich denke mal Sie sind ein Busfahrer!

Sind Sie betroffen von der Baustelle, bzw. dem SEV? Vermutlich nicht, hört sich jedenfalls nicht so an. Warum lassen Sie nicht die Maske fallen? Das Streikrecht wurde nicht abgesprochen und zum Streiken gäbe es genug Möglichkeiten, wie z.B. ab Mitte März und das wäre nicht der Tag des Einhorns. Eine andere Möglichkeit wäre auch mal das die Hochbahn den Arsch in der Hose zeigt und sagt ob man bestrebt ist z.B. den SEV aufrecht zu halten und das bedeutet noch lange nicht GARANTIEREN. Wenn ich z.B. bei einem Streik die U-Bahn bekomme, dann würde man mich nicht auf HALBER STRECKE wegen des Streiks aus dem Zug werfen und sagen "Hey, ich fahre nicht weiter, ich streike jetzt". Wenn ich anschließend in eine andere U-Bahn umsteigen muss, dann ist es natürlich ein gewisses Risiko, aber es ist ABWÄGBAR, mit dem SEV ist es aber nicht ABWÄGBAR. Dieser benötigt eine gewisse Kapazität zur AUFRECHTERHALTERLATUNG, bzw. würde die wenigen Busfahrer binden, da die Hochbahn auch eine Grundversorgung auf andere Strecken zu erbringen hat, gerade sich aber beim SEV die Menschenmengen ganz anders stauen.

Es erstaut Sie vielleicht zu hören dass auch betroffene Anwohner sich mit diesen Streik solidarisieren.
Konkret finden die Verhandlungen jetzt statt, nicht erst im März. Also erst Streiken wenn die Verhandlungen vorbei sind?
Das ist ja ein wunderschönes Argument von hinten rum jemanden das Streikrecht abzuerkennen.
Streikrecht ja, aber kein Recht auch zu Streiken? Busfahrer "binden" heissst dann wohl dass diese kein Streikrecht haben??? Sollen auch wegen des andrangs heute Abend zu Robbie Williams Busfahrer "gebunden" werden diese von Stellingen hin zu fahren? Andrang als Grund für Steikrechtsenzug?
Ich bin mir sicher Verdi wollte diesen Streik auch nicht haben, deswegen nur 24 Stunden, aber die Wut der Mitglieder über das schlechte Angebot des HVV macht es wohl notwendig um Dampf abzublasen. Diesen Streik würde aber auch nicht geben wenn der HVV einfach ein gutes Angebot machen würde was der Inflation gerecht werden würde.

"Es erstaut Sie vielleicht zu hören dass auch betroffene Anwohner sich mit diesen Streik solidarisieren.
Konkret finden die Verhandlungen jetzt statt, nicht erst im März. Also erst Streiken wenn die Verhandlungen vorbei sind?

Das ist ja ein wunderschönes Argument von hinten rum jemanden das Streikrecht abzuerkennen.
Streikrecht ja, aber kein Recht auch zu Streiken? Busfahrer "binden" heissst dann wohl dass diese kein Streikrecht haben??? Sollen auch wegen des andrangs heute Abend zu Robbie Williams Busfahrer "gebunden" werden diese von Stellingen hin zu fahren? Andrang als Grund für Steikrechtsenzug?
Ich bin mir sicher Verdi wollte diesen Streik auch nicht haben, deswegen nur 24 Stunden, aber die Wut der Mitglieder über das schlechte Angebot des HVV macht es wohl notwendig um Dampf abzublasen. Diesen Streik würde aber auch nicht geben wenn der HVV einfach ein gutes Angebot machen würde was der Inflation gerecht werden würde".

Das Konzert von Robbie Williams interessiert mich persönlich nicht die Bohne! Mich interessieren primär die Zustände auf der U2/U4 generell und die verschärfende Problematik durch dem Streik. Keine Ahnung ob Sie "Gast" einfach nur "Hausmann oder Hausfrau" sind, ich habe immer noch einen täglichen Arbeitsweg.

Die Gewerkschaft wollte den Streik nicht haben? Wer ruft denn zum Streik auf? Der Weihnachtsmann? Die Gewerkschaft ruft zum Streik auf und die Mitglieder der jeweiligen Gewerkschaften stimmen ab.

Was ist eine Urabstimmung?
Eine Urabstimmung ist die geheime Abstimmung aller ver.di-Mitglieder, die dem umkämpften Tarifvertrag unterliegen, über die Frage, ob sie bereit sind, für die Durchsetzung ihrer Forderungen unbefristet zu streiken oder nicht. Um in den Streik zu gehen, müssen sich mehr als 75 Prozent der stimmberechtigten und nicht verhinderten Mitglieder dafür aussprechen.

Ja, ich arbeite immer noch für mein Geld. Und ja, ich mag die Baustelle auch nicht, finde den SEV nicht zufriedenstellend. Haben Sie sonst noch Fragen zu meiner Person?
Ich habe eine Challenge für Sie: Kriegen sie über die Lippen bzw. über das Keyboard die Hochbahn zu kristisieren für das schlechte Angebot obwohl gerade in Horn wegen den U Bahn Bau es solche Probleme gibt? Man könnte ja argumentieren dass die Hochbahn ihre Angestellten wegen der Baustelle gut bezahlen sollte wollen sich aus. Passiert nicht, dementsprechend der Streik. Also was ist hier die Ursache und was die Wirkung?
Nur ein paar Gedanken.

"Ja, ich arbeite immer noch für mein Geld. Und ja, ich mag die Baustelle auch nicht, finde den SEV nicht zufriedenstellend. Haben Sie sonst noch Fragen zu meiner Person?
Ich habe eine Challenge für Sie: Kriegen sie über die Lippen bzw. über das Keyboard die Hochbahn zu kristisieren für das schlechte Angebot obwohl gerade in Horn wegen den U Bahn Bau es solche Probleme gibt? Man könnte ja argumentieren dass die Hochbahn ihre Angestellten wegen der Baustelle gut bezahlen sollte wollen sich aus. Passiert nicht, dementsprechend der Streik. Also was ist hier die Ursache und was die Wirkung?
Nur ein paar Gedanken".

Es wurde doch kritisiert! Wo ist denn das Angebot in Horn schlecht? Ja, der Ausbau der U-Bahn ist gut und zweckmäßig. In der offenen Bauweise sehe ich nicht das primäre Problem, sondern eher in der Ausführung, sprich der Implementierung der U4 in den bestehenden Ast. Ich kann nicht den kompletten Hamburger Osten an der U2 für vielleicht gerade mal 20.000 Einwohner um die neue U4 herum abschneiden und das z.B. nicht für einen Zeitraum der weit über die damals in den Raum geworfene Zeit von 8 Monaten. Ich betone es aber gerne nochmals, die U4 sei der Horner Geest gegönnt, für die Ausführung und die Planungsdefizite der Hochbahn habe ich kein Verständnis, zumal die Planung von Leuten durchgeführt wurde, die 1. Abitur haben und 2. auch ein Studium vorweisen können und vom Verdienst nicht zum Fußvolk gehören.

Mich graust es schon vor dem Mai, wenn der Schienenersatzverkehr von Billstedt aus geht und es Rauhes Haus umgekehrt geht, sprich von der Straße aus zur Innenseite der Bahnhofsanlage und die ganzen Leute sich auf die Endwagen stürzen, da man nicht ganz bis zur Zugmitte gehen möchte.

Ich hoffe Billstedt wird nicht so chaotisch wie Horner Rennbahn und Burgstraße, wo beide Anlagen für die ganzen Busse viel zu klein sind.

Gibt es wenigstens diesmal eine Expressverbindung, die gleich von Billstedt bis Rauhes Haus durchfährt? Legienstraße selber dürfte doch dann nur über einen Umweg angefahren werden können. Oder irre ich mich?

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Notwendige Baumaßnahmen sind immer mit Einschränkungen verbunden. Die HOCHBAHN ist bemüht, die Auswirkungen des Schienenersatzverkehrs für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten.

Für die Sperrung Rauhes Haus – Legienstraße (Mai 2023 bis März 2024) befindet sich das Konzept für den Ersatzverkehr noch in Arbeit. Zusätzlich zum Standard-Ersatzverkehr, der alle von der Streckensperrung betroffenen Haltestellen anfährt, ist ein schnellerer Ersatzverkehr mit Direktbussen zwischen Billstedt und Rauhes Haus vorgesehen. Dieser wird von Billstedt direkt und ohne Zwischenhalt zum Rauhen Haus durchfahren. An der Haltestelle Rauhes Haus wird ein zusätzlicher Zugang an der Hammer Landstraße erstellt, sodass man von der Bushaltestelle direkt auf den Bahnsteig gehen kann. Über die Details werden wir rechtzeitig informieren.

Müssen all die. Leute in Richtung Billstedt in Entenmarsch über die Hauptstraße, sprich der ganze Zug? Das ganze war schon damals bei der ersten Sperrung sehr nervig, da sich die Fahrt bis zum Rauhen Haus nochmals um etwas über ein Drittel mit dem Bus verlängerte.

11 Monate dann immer über die Hauptstraße, ist schon etwas extrem mit der ganzen Personenzahl, zumal es keine Unterführung gibt.

Hallo und vielen Dank für Ihre Nachfrage.

Alle Busse des Ersatzverkehrs, sowohl ankommende als auch abfahrende, werden direkt vor der U-Bahn-Haltestelle Rauhes Haus halten. Es ist also egal, ob Sie stadteinwärts oder stadtauswärts fahren, der Weg zwischen Bushaltestelle und Bahnsteig wird beim Umstieg an der Haltestelle Rauhes Haus immer gleich kurz sein. Die Hauptstraße muss somit nicht überquert werden, um die Busse des Ersatzverkehrs zu erreichen.

Bedeutet es auch das der äußere Bahnsteig für den Verkehr in Richtung Innenstadt, wie auch in Richtung Rauhes Haus als Endpunkt genutzt wird?

Normal liegt ja der Bahnsteig in Richtung Innenstadt von Seite von der Straßenseite weg, sprich regulär würde man ja durch das Bahnhofsgebäude gehen und die Treppe rauf und auf der anderen Seite wieder runter.

Ja, genau das bedeutet das. Derzeit wird eine Weichenverbindung westlich der Haltestelle Rauhes Haus erstellt. Diese ermöglicht während der Sperrung ab Mai (Rauhes Haus - Legienstraße), dass alle Züge am südlichen Bahnsteig (also der Bahnsteig an der Hauptstraße) halten können. Sowohl die stadtein- als auch die stadtauswärts fahrenden Züge werden dort halten. Durch den neuen Zugang, den wir bereits beschrieben haben, ist so ein sehr schneller und bequemer Umstieg zwischen Bus und U-Bahn möglich.

Hallo,

Nachdem man wegen 1 Station vom Berliner Tor zu Burgstraße auf die U2 warten muss, muss man bei Burgstraße noch Mal 8 Minuten warten nach Mitternacht? War nicht die Aussage dass der SEV direkt an die U Bahn anschließt? Dies verlängert natürlich schon die verlängerte Fahrt.

Der Fakt dass die Fahrzeit von Sternschanze über Barmbek nach Legienstrasse nur wenig länger als die Route über Berliner Tor ist spricht auch bände.

Nur so eine Frage...

So habe ich es auch verstanden und so verstehe ich SEV auch, aber sicherlich gibt es hierzu wieder eine Ausnahme und das ist das man eine längere Fahrzeit von ca. 20 Minuten einplanen sollte, was ich aber schon bei Fahrten um Mitternacht für leichter gesagt als getan sehe, zumal man um diese Zeit schnellstmöglich nach Hause kommen möchte und auch Horner Rennbahn hat man dann nicht immer gleich den Anschluss.

Ich meinen Augen wird von der Hochbahn auch immer sehr wage und schlecht kommuniziert, wir sehen es ja auch bei der jetzigen Sperrung. Zuerst ging man von 8 bis max. 9 Monaten aus und jetzt mit allem drum und dran kommen wir auf ca. 15 Monate.

Man mag über den Erschütterungsschutz diskutieren und vielleicht ist dieser ungeplant dazu gekommen, alles andere hätte aber planbar sein müssen, sprich dürfte keine Überraschung gewesen sein (2021/2022), denn da wusste man das man den Tunnel abreißen muss und das alles andere hinzukommen muss (Weichen) und die hätten dann eigentlich in der ersten Zeitplanung eingepreist sein müssen.

Ein anderes Beispiel ist doch die U5, hier wird über die U5 berichtet und das diese über den Hamburger Hauptbahnhof Nord gehen soll, aber nichts darüber wie man es sich technisch und baulich dort vorstellt.

Ja, es macht Sinn den Geistertunnel (Bahnsteig) zu nutzen, aber so wie Bahnhofsanlage jetzt ist, so ist diese nicht wirklich geeignet, sprich die Anlage müsste im Vorfeld vernünftig umgebaut werden, einmal um die zusätzlichen Fahrgäste zuführen zu können und ankommende aus der Anlage abführen zu können, ohne das sich dort alles in die Quere kommt, sei es auf dem schmalen Bahnsteig oder vor den Rolltreppen.

Ähnlich ist es ja z.B. auch am Bahnhof Steinfurter Allee. Kommt eine Bahn an, ist es fast unmöglich über die Treppe zur U-Bahn zu kommen, geschweige unten am Bahnsteig das letzte Stück zur Tür von der U-Bahn, da die ankommenden Menschen keinen Durchlass ermöglichen. Das gleiche auf der Treppe, da die Fahrgäste dort in der Regel die Treppe auf der kompletten BREITE nutzen um zum Ausgang zu kommen.

Richtung Billstedt geht z.B. alles nur über je eine Rollreppe nach unten und nach oben, es gibt zwar eine Treppe, die wird aber auch nicht wirklich genutzt, zumal man nach unten erst einmal den Abgang in Richtung Jungfernstieg nutzen muss, um dann in Richtung Billstedt den Nebenabgang zu nutzen.

Ja, es gibt noch einen weiteren Ausgang, in Richtung S-Bahn und den nutzt der größte Teil, ist der andere Ausgang einfach nur ein riesiger Umweg und technisch nichts anderes als ein Hinterausgang in den Hinterhof des Hauptbahnhofes.

Guten Tag.

Notwendige Baumaßnahmen sind immer mit Einschränkungen und Verzögerungen verbunden. Die HOCHBAHN versucht, diese so gering wie möglich zu halten.

Die Fahrpläne des SEV sind so abgestimmt, dass U-Bahn-Anschlüsse zur U2/U4 an den Haltestellen Horner Rennbahn und Hammer Kirche möglichst erreicht werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle darüber hinausführenden Anschlussverbindungen mitgeplant werden können und, dass es zu den Nebenverkehrszeiten (also auch nach Mitternacht) zu längeren Fahrtzeiten kommen kann. Vorsorglich weisen wir unsere Fahrgäste auch darauf hin, für die Zeit der Baumaßnahmen einen Zeitpuffer von etwa 20 Minuten einzuplanen, weil sich Verspätungen leider nicht gänzlich vermeiden lassen.

Zur Dauer der Sperrung: Wie Sie bereits schreiben, hängt die längere Dauer der Sperrung damit zusammen, dass ein Gutachten im Rahmen der Planung ergeben hat, dass ein Erschütterungsschutz für die benachbarten Gebäude notwendig ist. Daher musste das Bauverfahren, in diesem Fall die Art und Weise wie die Weiche befestigt wird, angepasst werden. Aus diesem Grund sind umfangreichere Bauarbeiten erforderlich und die U-Bahn-Unterbrechung dauert entsprechend.

Die Frage dazu, wie die HOCHBAHN sich die bauliche und technische Aktivierung des ungenutzten Bahnsteigs am Hauptbahnhof Nord vorstellt, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollständig beantworten. Für die U5 von der City Nord bis zu den Arenen – also auch für die Haltestelle Hauptbahnhof Nord – ist die Planung noch nicht abgeschlossen.

Es steht fest, dass die bislang nicht genutzten U-Bahn-Röhren umgerüstet werden müssen. Neben einer Modernisierung werden auch bauliche Anpassungen erfolgen. Beispielsweise müssen Übergänge zu den anderen Bahnsteigen geschaffen und Rolltreppen eingebaut werden. Zudem werden für den vollautomatischen U-Bahn-Betrieb Bahnsteigtüren installiert.

Bleiben Sie gerne über schneller-durch-hamburg.de/u5 weiterhin auf dem Laufenden. Sobald die Planung zur Gestaltung der U5-Haltestellen in der Innenstadt feststeht, stellen wir die Ergebnisse vor.

"Es steht fest, dass die bislang nicht genutzten U-Bahn-Röhren umgerüstet werden müssen. Neben einer Modernisierung werden auch bauliche Anpassungen erfolgen. Beispielsweise müssen Übergänge zu den anderen Bahnsteigen geschaffen und Rolltreppen eingebaut werden. Zudem werden für den vollautomatischen U-Bahn-Betrieb Bahnsteigtüren installiert".

Die Zugänge sind doch bereits vorhanden, außer das diese vergittert sind. Die Fahrstühle in Fahrtrichtung Jungfernstieg müssten versetzt werden, denn diese ragen in die Bahnsteigröhre der U5 hinein. Die besagten Röhren müssten natürlich saniert werden, da die Verblendung teilweise fehlt, noch Werbung von Horten dort klebt. Rolltreppen in knapper Anzahl sind bereits vorhanden und zwar die jetzigen der U4 und U2 mit je einer in jeder Richtung.

Fehlen tut je eine weitere Rolltreppe in jede Richtung, denn ist mal ein Kinderwagen oder großes Gebäck auf der Rolltreppe, dann staut es sich na oben und unten, da auch niemand seitlich auf der Rolltreppe am Hindernis vorbeikommt.

Die Fahrstühle sind für den Wechsel von U- zur S-Bahn einfach zu weit weg, da es bedeutet einmal unten durch die gesamte Röhre zu gehen und oben einmal durch den ganzen Bahnhof wieder zurück.

Das Problem ist aber auch das eine gewisse Grundbreite der Anlage fehlt, sei es bei den Zugängen oder den Röhren selber. Wird ein Zug dort in der Röhre U4 / U2 abgewickelt, besonders U2, ist ein durchkommen in Richtung Zug zu bestimmten Zeiten kaum möglich und dafür muss man noch nicht einmal mitten im Peak der Stoßzeiten sein. Die Menschen füllen einfach die komplette Bahnsteigbreite aus, so das man als Hinzusteiger kaum eine Chance hat, von der Rolltreppe zur U-Bahn zu kommen und diese nur noch abfahren sieht.

Auch wenn am Hauptbahnhof Nord eine große Überdachung über den Bahngleisen erfolgen wird, so wird man aufgrund von Gleisen und Bahnsteigen keine Zugänge von dort aus in den Tunnel führen können, da diese im Bahnhofstrog nicht versetzt werden können.

Aber vielleicht fällt einem ja eine Lösung ein und man hofft die ganze Anlage unter laufendem Betrieb komplett umbauen zu können.

Kann mir aber auch vorstellen das man den Verkehr zwischen Jungfernstieg komplett sperrt und ein SEV zwischen Berliner Tor und Jungfernstieg eingerichtet wird. Oder von der U2 in die U3 bis Rathaus und zu Fuß vom Rathaus zum Jungfernstieg wieder in die U2.

Kann schon geschätzt werden wie lange die Station keine Aufzüge haben wird, die jetzigen liegen ja im Gleisbett der U5. Interessanterweise haben sie dies nicht erwähnt.

Ich Waage es zu bezweifeln dass man wirklich nur 20 min länger braucht. Auch nur Direktanschluss gehen 5 Min ins Land, dann braucht die Fahrt tagsüber 10 min geschätzt länger, und dann noch Mal den Gutfall die U Bahn zu erwischen auch noch Mal 5 min.

Ich komme im Gutfall auf Min 15 min. Also eher 30 min wenn es schlecht läuft. Man müsste halt mehr Busse Einsätzen Nächst, da wird gespart.

Wie sieht es eigentlich mit Mobilitätseingeschränkte (Rollstühle, Rollatoren, Kinderwagen) in Billstedt aus? In Billstedt selber gibt es nur eine Rolltreppe nach oben und keine nach unten. Es gibt zwar je einen Fahrstuhl, da diese aber überwiegend eher als Zulieferer für das Einkaufszentrum Billstedt dienen, kommt es oft vor das Fahrstühle nach unten fahren, diese aber schon mit Personen befüllt sind, die von der Bus-Ebene hoch ins EKZ wollen und man somit gar nicht erst in den Fahrstuhl kommt.

Natürlich ist es von der Tageszeit abhängig, aber zu bestimmten Wochen- und Tageszeiten gibt es gewisse Überlastungen in Billstedt im Bereich der Aufzugsanlagen und da bringt es auch wenig wenn die neuen Fahrstühle etwas elektronischer und schneller sind, an der dortigen Problematik ändert sich nicht viel. Meiner Meinung nach wird dort eh ein dritter Fahrstuhl benötigt, der als Zubringer von der Mittelebene in die Oberebene führt und die beiden Fahrstühle nur als Zubringer zwischen Mittelebene und Unterebene dienen und der dritte Fahrstuhl von der Hochbahn und dem EKZ gemeinsam betrieben wird, was auch das EKZ als Hauptprofiteur der Fahrstühle mit in die Kostenverantwortung für den Eigenvorteil nehmen würde, was bei öffentlichen Geldern auch mehr als Gerecht wäre. Eine solche Infrastruktur würde auch der Verschleißproblematik dort entgegenwirken und gerade nach den Wochenenden funktioniert dort oft einer Fahrstühlen nicht mehr.

Ist es daher nicht auch möglich die beiden Fahrstühle während der Sperrung nur noch zwischen der Unterebene und Mittelebene zu betreiben, so dass gerade Mobilitätseingeschränkte auch uneingeschränkt den SEV zwischen Billstedt und Rauhes Haus nutzen können?

Stimmt alles was sie sagen, aber ohne mehr Fahrstühle kommt man dann nur ins Einkaufszentrum über den Billstedter Platz. Das will man im Regen auch nicht. Das Thema wurde aber seit der Eröffnung nicht angeganfen, das spricht schon Bande..,.

Und deswegen muss man auch das Einkaufszentrum mit in die Pflicht / Verantwortung nehmen.

Die Brücke selber braucht man im wesentlichen nur für das Einkaufszentrum und ansonsten ist diese nicht nutzbar, Nachts und Sonntags sind die Türen eh zu.

Da ich die Fahrstühle als Hauptbestandteil des Bahnhofs sehe, sprich im Umsteigeprozess, müssen diese primär diesen auch für Mobilitätseingeschränkte verfügbar sein.

Ich persönlich hätte auch kein Problem damit, wenn man die Brücke komplett Verglasen würde und kleinere Läden mit integriert und diese somit komplett Bestandteil des EKZ werden würde.

Vor dem Umbau war der Verkehr und Andrang in Billstedt und auch die Besucherzahlen sehr überschaubar.

Die letzten Jahre und besonders seit Primemark im EKZ ist, entwickelt sich das EKZ-BILLSTEDT zu einem Ort für den Familienausflug. Kinder spielen mitten auf dem Gang, Eltern sitzen auf den Bänken und speisen und trinken, fehlt nur noch eine Picknickdecke und der Grill bei einigen.

Selber ist das EKZ noch mit möglichen Verkaufsständen ausgestattet, nur um Masse zu erzeugen. Masse die sich an der Technik dort am Bahnhof niederschlägt.

Würde man es dort trennen, hätte jede Seite dort ihren Verantwortungs-bereich und auch die Wartung wäre dort deutlich einfacher.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Auf schneller-durch-hamburg.de informieren wir schwerpunktmäßig über Themen rund um den U-Bahn-Netzausbau in Hamburg. Bei Kritik oder Fragen zum U-Bahn- und Bus-Betrieb sowie zu den Haltestellen, wenden Sie sich gerne direkt an den Kundendialog der HOCHBAHN unter info@hochbahn.de.

Wäre schön wenn der Schienenersatzverkehr von Mai 2023 bis März 2024 auch in der Horner Landstraße an der
Bushaltestelle Bauerberg Fahrgäste aufnehmen würde.

Von der Haltestelle Bauerberg fährt der 116 ca. alle 20 Minuten zur Haltestelle Rauhes Haus und dieser ist selber auch nur 3 Minuten vielleicht unterwegs. Und auch umgekehrt hätte man in Richtung Horner Rennbahn den 116er gehabt und dann die U-Bahn, bzw. ab Mai den SEV.

Es heißt ja SEV und nicht Verstärkungsfahrt für Bestandslinien und der Bauerberg hätte dann eine Zusatzverbindung im 5 Minutentakt die er sonst nicht hätte und auch nicht nötig ist.

Nein, verteidige nichts, nur denke ich die Menschen wollen zügig durchkommen, ansonsten würden sie gleich mit dem Bus regulär fahren.

1. Gibt es eine reguläre Bestandslinie, die alle 20 Minuten dort hält.

2. Der SEV in Richtung Billstedt fährt ab Horner Rennbahn in einer höheren Taktfrequenz, Man muss nur zum vorgesehenen Punkt, wie vorher zum regulären Bahnhof und das ist nicht der Bauerberg.

Ein SEV ist zur Überbrückung einer Strecken Streckenunterbrechung und nicht um eine Bestandslinie zu verstärken, wo die U-Bahn noch nicht einmal fährt und hält.

Die Lösung ist daher die Verstärkung in den regulären Linien und nicht durch einen Ersatzverkehr.

Will man vom Bauerberg in die Stadt, dann kann man entweder zu einem der nächsten Bahnhöfe zu Fuß oder man fährt eine Station mit dem Bus, musste man vorher auch immer.

Muss ich übrigens auch, wohne nicht an der Treppe des Bahnhofs und muss zu Fuß gehen.

Andere Menschen leben noch weiter von der nächsten Station weg und müssen alle 10 Minuten auf einem Bus warten und hier fordert man eine Anschluss ein, wo der reguläre nur alle 20 Minuten hält ein, oder man zum nächsten Bahnhof zu Fuß gehen kann und man alternativ auch vorher schon musste.

Wenn ich mir die Haltestelle Bauerberg so anschaue, so stehen morgens vielleicht 2-3 Personen dort an der Haltestelle in Richtung Rauhes Haus, an der Folgehaltestelle niemand.

Nach ihrer Rechnung würde man dann die Haltestelle zu einer mit einer mit einem Minutentakt von 5 Minuten umwandeln und was wollen sie nach der Zeit mit dem SEV machen?

Beibehalten?

Das zeigt doch das dieser Takt völlig überzogen wäre.

Problematischer ist doch eher das trotz des SEV größere Bestandslinien völlig überfüllt sein sollen. Was zeigt das z.B. viel zwischen Billstedt - Horner Rennbahn und Wandsbek zusätzlich ohne gerade ohne die Nutzung der U-Bahn abgewickelt wird.

Viele sind Horner Rennbahn in den Bus umgestiegen und jetzt fahren vielen ohne die U-Bahn gleich von Billstedt in Richtung Wandsbek und umgekehrt.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Anfrage.

Das Konzept für den SEV zwischen Rauhes Haus und Legienstraße befindet sich in Abstimmung. Über alle Infos zur Sperrung ab Mai informieren wir Sie rechtzeitig vorab.

Es wäre schön, wenn die SEV-Busse von Billstedt bis nach Berliner Tor fahren würden, um das unnötige Umsteigen zu minimieren. Es ließe sich doch bestimmt eine Wendemöglichkeit am Berliner Tor einrichten (falls noch nicht vorhanden), um den Bus wieder zurückzulenken.
Zusätzlich ist es als direkt Betroffene schönen für die Busse der Linie 116 und 213 einen Gelenkbus einzusetzen. Ab Billstedt steigen viele Personen bereits in die Busse ein, um direkt nach Horner Rennbahn bzw. Hammer Kirche fahren. Die Personen die an den Zwischenhaltestellen (Kirchlinden, Billstedter Hauptstraße, Washingtonallee, Horner Brückenweg, Horner Rampe, Bauerberg, Culinstraße) können teilweise schwer bis gar nicht in den Bus steigen, da er als Ausweichmöglichkeit genutzt und überfüllt ist.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Anfrage.

Die HOCHBAHN plant Ersatzverkehre so, dass diese während einer Sperrung so komfortabel und kurz wie möglich gehalten werden. Deshalb fährt da, wo es geht, die U-Bahn. Bahnen werden, soweit möglich, nur auf den gesperrten Abschnitten durch Fahrten mit Bussen ersetzt.

Für die Sperrung Rauhes Haus – Legienstraße (Mai 2023 bis März 2024) befindet sich das Konzept für den Ersatzverkehr noch in der finalen Ausarbeitung. Voraussichtlich wird es zusätzlich zum Standard-Ersatzverkehr einen Ersatzverkehr mit Direktbussen zwischen den Haltestellen Rauhes Haus und Billstedt geben.

Durch die sehr günstige Umsteigesituation an der Haltestelle Rauhes Haus (die Busse halten in unmittelbarer Nähe des Bahnsteigs der U-Bahn) sowie die Anpassung der Ampelschaltung ist der Ersatzverkehr zügiger im Stadtverkehr unterwegs. Ab Rauhes Haus fährt die U-Bahn schnell und zuverlässig weiter in Richtung Innenstadt. Ein Direktbus zwischen Billstedt und Berliner Tor wäre deutlich langsamer und durch die Innenstadtlage stauanfälliger, sodass dadurch kein Zeitvorteil zu erwarten ist.

Vielleicht könnten Sie bei der finalen Planung auf den Takt der Buslinie 116 schauen.
Wünschenswert wäre dass der 20-Minutentakt mindestens auf einen 15-Minutentakt verkürzt wird.
Es geht für Ihre Kunden um 1 Jahr mit großen Einschränkungen.

Die Linie 116 fährt in den Hauptverkehrszeiten zwischen Wandsbek Markt und Washingtonallee bereits planmäßig alle 10 Minuten, zwischen den Hauptverkehrszeiten alle 20 Minuten. Eine Verstärkung der Linie ist derzeit nicht vorgesehen.

Wie beschrieben, wird für die Sperrung der Linien U2/U4 ab Mai ein leistungsstarker SEV zum Einsatz kommen. Nichtsdestotrotz wird die HOCHBAHN auch während der Sperrung die Qualität des Ersatzverkehrs regelmäßig beobachten und dort, wo möglich, nachbessern.

Am letzten Tag der Sperrung möchte ich mich noch bei dem Busfahrer bedanken, welcher um 19 Uhr an der Hammer Kirche Richtung Horner Rennbahn stand. Wir standen mindestens 20 Sekunden vorm Bus mit verschlossener Tür; dann fuhr er relativ leer los. Wir durften dann auf den nächsten Bus warten; und dieser war voll.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag wurde redaktionell bearbeitet, da er in Teilen nicht den Spielregeln dieser Website entspricht. Bitte achten Sie im Sinne des konstruktiven Austauschs auf eine angemessene Wortwahl. Beleidigungen sind nicht erlaubt.

Guten Tag.

Wir bedauern es, dass Sie diese Erfahrung machen mussten.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Anfrage.

Informationen rund um die Sperrung der Linien U2/U4 werden ab Mittwoch, 5. April 2023, über diverse Medien durch die HOCHBAHN kommuniziert. Die Informationen erhalten Sie auch in Form unseres U4-Newsletters direkt in Ihr Postfach. Klicken Sie hier, um unseren Newsletter zu abonnieren.

Guten Tag,
für die Bewohner der Horner Geest wäre es eine gute Alternative, wenn die Linie 261 während der Sperrung Mai 2023 - März 2024 zwischen Wandsbek Markt und Burgstraße bzw. Burgstraße bis Wandsbek Markt tagsüber und abends im 10-Minuten-Takt verkehren würden.
Dies wäre eine bequeme Variante zum geplanten SEV, da das zweimal Umsteigen und ggf. Verzögerungen durch Anschlussverkehre ("rumstehen"), insbesondere in den Abendstunden, entfiele.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Eine Taktverdichtung der Linie 216 kommt für die HOCHBAHN zurzeit nicht infrage. Zum einen, da die Linie teils sehr enge Straßen befährt und stellenweise in Baustellenbereichen verkehrt. Die Linie ist also – zumindest in Streckenabschnitten – nicht für eine Taktverdichtung ausgelegt. Diese würde die Stabilität des Busbetriebs voraussichtlich verschlechtern und es würde vermehrt zu Verspätungen kommen. Zum anderen zeigen unsere Nachfragedaten zur Linie 216, dass wir unsere Kapazitätsgrenzen über den gesamten Tag nicht überschreiten. Zu Stoßzeiten sind die Fahrten gut nachgefragt, aber nicht außergewöhnlich im Gegensatz zu anderen Hamburger Buslinien.

Aufgrund der Sperrung der Linien U2/U4 werden wir jedoch die Linien X61 und X65 einführen, die schnell und umsteigefrei bis zur U1 an der Wandsbeker Chaussee fahren werden. Hier wird es also für die Anwohner*innen der Horner Geest eine deutliche Angebotsverbesserung in Richtung Wandsbek geben.

Hallo,
es wäre schön, wenn die Busse auch an der Haltestelle Wandsbeker Markt (Außenbereich) halten würden!
Mit freundlichem Gruß
Gast

Hallo und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Der Busbahnhof Wandsbek Markt hat keine Kapazitäten, um weitere Buslinien aufnehmen zu können. Am Ende bzw. am Start einer Linie muss nicht nur Platz für den Halt der Busse vorhanden sein, sondern auch eine Möglichkeit, Pausenplätze für die Fahrer*innen einzurichten.

Mit einem Halt an der Wandsbeker Chaussee wird den Fahrgästen sowohl ein Anschluss an die U- als auch an die S-Bahn ermöglicht. Weitere Informationen sowie Fahralternativen zur Sperrung U2/U4 finden Sie hier.