"Würden die SEV-Busse westlich der U Horner Rennbahn durchfahren, statt zu halten, läge ein Zeitgewinn nach Beobachtung der HOCHBAHN bei unter einer Minute".

Aber auch nur wenn die linke Spur frei ist, sprich es sich dort insgesamt auf der Straße staute und keine 2-3 Fahrzeuge die Haltestelle in Folge hintereinander ansteuern, wie es z.B. in den ersten Wochen war. Inzwischen fahren Folgefahrzeuge diese nicht an, wenn dort gerade ein Bus an der Haltstelle steht und dann kommt man auf diese doch verhältnismäßig kurzen Unterbrechungen in der Fahrtdauer oder der Nachfolgebus bleibt so lange stehen das der andere entsprechend durch die Ampelschaltungen an der Horner Rennbahn innerhalb des Halbreises genug Vorsprung bekommt, wie z.B. auch heute früh (2 Minuten). Trotzdem aber auch wieder eine völlig überfüllte Haltestelle an der Burgstraße, bei der auch der vordere Bus nur mit Verzögerung vorrücken konnte.

Es kam schon öfters morgens vor das 2-3 Fahrzeuge in Folge diese Haltestelle anfuhren und sich aufgrund des Staus dort anschließend wieder mühsam einfädeln mussten. Auf diese Fahrten fehlten mir dann die 4 Minuten die ich ansonsten immer am Gänsemarkt zum Wechsel in den 19er zur Verfügung hatte. Ich kam dann gegen 0 an und musste dann 9 Minuten warten.

"Beim engen Takt der SEV-Busse kann es dazu kommen, dass einige Busse nicht optimal an der Fahrbahnkante zum Stehen kommen. Mobilitätseingeschränkte Menschen können in diesem Fall länger in den Bussen verweilen und die Fahrer*innen bitten, weiter vorzufahren, um einen sicheren und komfortablen Ausstieg zu ermöglichen. Bitte beachten Sie: Ruhezeiten für Busfahrer*innen sind wichtig und müssen eingehalten werden. Das dient letztlich auch der Verkehrssicherheit".

Ja, es kann vorkommen, ist aber schon fraglich wenn man so durchdacht organisiert hat, dieser extreme Stauung selbst bei einem Vorsprung von 2-3 Minuten der komplette Ausstiegspunkt besetzt ist und Bus für Bus nur stockend dem nachfolgenden Bus platz machen kann, bzw. der nachfolgende Bus regelrecht drängen muss das die Vordermänner auch Platz machen müssen.

Das zeigt doch das die ganze Anlage an der Burgstraße eben nicht dafür ausgelegt ist, bzw. wurde. Sprich der Bussteig hätte an der Einbuchtung im Vorfeld verlängert werden müssen, um so Platz für einen vierten Bus schaffen und die Sicherheit herstellen zu können. Diese hätte man natürlich nach der Sperrung wieder zurück bauen müssen, bzw. wäre danach auch komplett weggefallen.

Im großen und ganzen war die erste Sperrung deutlich angenehmer, auch wenn diese nicht ganz Reibungslos ablief, besonders durch die aufgebaute Baustelle am Berliner Tor, aber der ganze Umstieg und Zustieg war am Berliner Tor / Rauhes Haus deutlich strukturierter und angenehmer. Mir persönlich graust es schon vor der nächsten großen Sperrung.