Wie sieht es eigentlich mit Mobilitätseingeschränkte (Rollstühle, Rollatoren, Kinderwagen) in Billstedt aus? In Billstedt selber gibt es nur eine Rolltreppe nach oben und keine nach unten. Es gibt zwar je einen Fahrstuhl, da diese aber überwiegend eher als Zulieferer für das Einkaufszentrum Billstedt dienen, kommt es oft vor das Fahrstühle nach unten fahren, diese aber schon mit Personen befüllt sind, die von der Bus-Ebene hoch ins EKZ wollen und man somit gar nicht erst in den Fahrstuhl kommt.

Natürlich ist es von der Tageszeit abhängig, aber zu bestimmten Wochen- und Tageszeiten gibt es gewisse Überlastungen in Billstedt im Bereich der Aufzugsanlagen und da bringt es auch wenig wenn die neuen Fahrstühle etwas elektronischer und schneller sind, an der dortigen Problematik ändert sich nicht viel. Meiner Meinung nach wird dort eh ein dritter Fahrstuhl benötigt, der als Zubringer von der Mittelebene in die Oberebene führt und die beiden Fahrstühle nur als Zubringer zwischen Mittelebene und Unterebene dienen und der dritte Fahrstuhl von der Hochbahn und dem EKZ gemeinsam betrieben wird, was auch das EKZ als Hauptprofiteur der Fahrstühle mit in die Kostenverantwortung für den Eigenvorteil nehmen würde, was bei öffentlichen Geldern auch mehr als Gerecht wäre. Eine solche Infrastruktur würde auch der Verschleißproblematik dort entgegenwirken und gerade nach den Wochenenden funktioniert dort oft einer Fahrstühlen nicht mehr.

Ist es daher nicht auch möglich die beiden Fahrstühle während der Sperrung nur noch zwischen der Unterebene und Mittelebene zu betreiben, so dass gerade Mobilitätseingeschränkte auch uneingeschränkt den SEV zwischen Billstedt und Rauhes Haus nutzen können?