Direkt zum Inhalt

Gespannt auf den Dialog: U5-Beauftragter Frederik Ahlmann-Eltze

Als Beauftragter für den U5-Abschnitt Borgweg bis Stephansplatz sieht sich Frederik Ahlmann-Eltze als Übersetzer zwischen den Menschen vor Ort und der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH.

Portrait U5-Beauftragter Frederik Ahlmann-Eltze

Frederik Ahlmann-Eltze ist der Beauftragte für den U5-Abschnitt Borgweg bis Stephansplatz. Seine Tätigkeit bei der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH und für die Menschen in den vom Bau betroffenen Stadtteilen beschreibt er so: „Ich sehe mich als Übersetzer von komplexen Sachverhalten und Situationen. Als jemand, der Dialoge in beide Richtungen trägt.“ 

Das heißt: Die Menschen, die im Einzugsgebiet des U5-Streckenabschnitts wohnen oder arbeiten, wenden sich bei Fragen, mit Ideen oder Anregungen an den gebürtigen Bremer Frederik Ahlmann-Eltze. Auf kurzem Wege erhalten Anwohner*innen, Geschäftstreibende, Ehrenamtliche und Politiker*innen Antwort – im persönlichen Gespräch vor Ort, per Telefon oder per E-Mail. 

Frederik Ahlmann-Eltze, der beruflich in der Netzwerk- und Kommunikationsarbeit zu Hause ist, ist großer Fan der neuen Linie U5, zumal er am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) wohnt und somit selbst vom Netzausbau profitiert. „Die U5 bedeutet für mich Urbanität“, erklärt Frederik Ahlmann-Eltze. „Beim Bau neuer U-Bahnlinien geht es für mich um Verteilung öffentlichen Raums. Bisher ist das sehr zugunsten von Autofahrer*innen passiert. Ich halte es für wichtig, mehr Mobilitätsoptionen zu schaffen und ich denke, dass viele Menschen durch die U5 auf das eigene Auto verzichten können.“ 

 

Haben Sie Fragen zur U5? 

Frederik Ahlmann-Eltze  

Beauftragter für den U5-Abschnitt Borgweg bis Stephansplatz 

Telefon: 0151 18 92 74 70

E-Mail: frederik.ahlmann-eltze@hochbahn.de 

Neuen Kommentar hinzufügen

Klartext

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.

Kommentare

Gespeichert von Michael Kahnt am Mi., 20.12.2023 - 11:47

Wo werden die Baustelleneinrichtungsflächen für die Haltestellen Borgweg und Jarrestraße entstehen?
Wird der Tunnel zwischen den Haltestellen Borgweg und Jarrestraße in offener Bauweise errichtet? Was passiert dann mit der Barmbeker Straßenbrücke? Wie kann dort der Verkehr an der Baustelle vorbeigeleitet werden?
Was passiert mit der Tunnelbohrmaschine, wenn diese die Haltestelle Borgweg erreicht?

Hallo Herr Kahnt, 

vielen Dank für Ihre Frage.

Der U5-Abschnitt Borgweg bis Jarrestraße und seine Haltestellen werden abschnittsweise gebaut. Die Bauausführung befindet sich noch in der Detailplanung. Daher kann zum aktuellen Zeitpunkt noch keine finale Aussage zu allen Baustelleneinrichtungsflächen getroffen werden. In jedem Fall wird es Baustelleneinrichtungsflächen entlang der Barmbeker Straße geben. Während der Bauzeit wird der Verkehr entlang der Barmbeker Straße mit zwei Fahrspuren für Fahrzeuge sowie für den Geh- und Radverkehr aufrechterhalten.

Der Tunnel zwischen den Haltestellen Borgweg und Jarrestraße wird in offener Bauweise errichtet.

Die Barmbeker Straßenbrücke wird bauzeitlich verschoben, der Verkehr während der Bauzeit auf die verschobene Brücke verschwenkt. Nach der Fertigstellung des Tunnels im Bereich des Kanals wird die Brücke wieder in die alte Lage zurückgeschoben.

Wenn die Tunnelbohrmaschine die vorbereitete Baugrube der U5-Haltestelle Borgweg erreicht hat, gibt es zwei Szenarien, wie sie die zweite Tunnelröhre bohren kann. Entweder wird die Maschine in der Baugrube gedreht und bohrt den Tunnel Richtung City Nord oder sie wird aus der Baugrube gehoben, in die City Nord transportiert und bohrt wieder in Richtung Borgweg. 

Gespeichert von Michael Kahnt am Fr., 03.05.2024 - 08:10

Die Zeit vergeht. Es ist Anfang Mai.
Ich möchte daher meine Fragen zu den Baustelleneinrichtungsflächen für die Haltestellen Borgweg und Jarrestraße wiederholen.
Wo werden die Baustelleneinrichtungsflächen für die Haltestellen Borgweg und Jarrestraße entstehen?
Für den betroffenen Abschnitt U5M1000 in Winterhude soll Mitte 2024 der Planfeststellungsantrag eingereicht werden. Teil dieses Antrags, so war es zumindest in der Vergangenheit, werden auch die notwendigen Baustelleneinrichtungsflächen sein.
Möglicherweise ist noch nichts final entschieden. Ich vermute aber, dass es Ideen und Vorschläge gibt, dass die Hochbahn im intensiven Austausch mit den zuständigen Behörden und Ämtern im Bezirk Hamburg-Nord steht.
Für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner wäre es sicher interessant, wenn sie sich frühzeitig ein Bild von diesen Ideen und Vorschlägen machen können.

Hallo Herr Kahnt, 

es ist korrekt, dass im Zuge der bald anstehenden Genehmigungsplanung auf dem Abschnitt der U5 von der City Nord bis zur Jarrestraße auch die Baustelleneinrichtungsflächen (kurz: BE-Flächen) genehmigt werden müssen.  

Eine größere BE-Flächen ist aktuell am Goldbekkanal auf der Fläche des Kleingartenvereins vorgesehen. Diese soll ohnehin im Rahmen der städtebaulichen Planung im Anschluss an den Bau der U5 entwickelt werden. Zusätzlich werden Teile des Jahnrings während der Bauzeit als BE-Fläche genutzt. Auch jetzt schon bestehende BE-Flächen für den Bau des ersten Abschnitts der U5 von Bramfeld bis zur City Nord werden weiter genutzt.  

Zu guter Letzt muss mit kleineren Flächen entlang der offenen Baugruben gerechnet werden.    

Wie bei anderen Bauvorhaben auch geschehen, werden die fertigen Planungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Auch wird die zuständige Behörde die Planungsergebnisse öffentlich auslegen. Wir werden die Termine hierzu rechtzeitig auf dieser Website veröffentlichen.

Hallo Herr Kant, gibt es eine Terminübersicht zur weiteren Vorgehensweise? Immerhin habe ich gelesen, dass der Anschluss Borgweg sogar vorgezogen werden soll, aber von Seiten der Behörden gibt es bisher gar keine Aussagen, geschweige denn Informationen für Anwohner.

Gespeichert von Moderation am Di., 04.06.2024 - 11:26
Antwort auf von S. Neise

Hallo S. Neise, 

vielen Dank für Ihren Kommentar. Für den U5-Abschnitt von der City Nord bis zur Jarrestraße soll im Sommer das Planfeststellungsverfahren beginnen. Vertiefende Informationen zum Thema, insbesondere zum vorgezogenen Anschluss der U5 an die Haltestelle Borgweg, finden Sie hier. Im Rahmen einer Veranstaltung am 25. Juni stellt die HOCHBAHN die Ergebnisse der Planung für den U5-Abschnitt von der City Nord bis zur Jarrestraße öffentlich vor, bevor sie diese zur Genehmigung einreicht. Lassen Sie uns auf Kampnagel gerne dazu ins Gespräch kommen. Alle Details zur Veranstaltung finden Sie hier

Gespeichert von Wolfgang Alps am Di., 04.06.2024 - 00:36

Nun sollte man (die HHA) den Baustellen Ticker um die Haltestelle Borgweg erweitern. Z.B. wäre von Interesse wie weit der Planfeststellungsbeschluss ist (eingereicht ?)

Hallo Herr Alps,

vielen Dank für Ihren Kommentar.

Die Erweiterung des Baustellentickers ist für die Zukunft – und zwar für den Zeitpunkt, wenn dieser Bereich in den Bau geht – selbstverständlich geplant. In dieser Projektphase befindet sich die zukünftige U5-Haltestelle Borgweg aber noch nicht. Für den Streckenabschnitt der U5 von der City Nord bis einschließlich zur Jarrestraße soll im Sommer das Planfeststellungsverfahren beginnen. Vertiefende Informationen zum Thema finden Sie hier. Im Rahmen einer Veranstaltung am 25. Juni stellen wir die Ergebnisse der Planung für den U5-Abschnitt von der City Nord bis zur Jarrestraße öffentlich vor. Hier finden Sie alle Details zur Veranstaltung. 

Hallo K. Reitmann,

vielen Dank für Ihre Frage und Ihr Interesse an der U5.

Die Kehr- und Abstellanlage in dem Bereich wird zwischen den U5-Haltestellen Borgweg und Jarrestraße unter der Barmbeker Straße gebaut. Lesen Sie hier gerne mehr zur abgeschlossenen Planung auf dem U5-Abschnitt von der City Nord bis zur Jarrestraße sowie hier mehr zu den U5-Haltestellen Borgweg und Jarrestraße.

Sollten Sie noch weitere Fragen haben, kontaktieren Sie auch gerne den U5-Beauftragten Frederik Ahlmann-Eltze per Telefon (0151 18 92 74 70) oder E-Mail (frederik.ahlmann-eltze@hochbahn.de). 

Gespeichert von Daniel Wahl am Di., 16.07.2024 - 18:21

Guten Tag, Ich habe in diesem Online-Artikel des Hamburger Abendblatt vom 2.7.24

https://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-nord/article406709899/gruenfr…

folgendes gelesen: "Nach den vom Wohnungsbau bedrohten Schrebergärten im Diekmoor in Langenhorn sind nun auch 23 Kleingärten am Goldbekufer in Winterhude bedroht. Die idyllische Uferfläche soll der Hochbahn zunächst als Baustelleneinrichtung für die U5 zur Verfügung gestellt werden. Später – etwa ab 2035 – plant die Stadt Hamburg hier Wohnungsbau.

Während der Bauzeit der U5 können die sozialen Einrichtungen – ein Bauspielplatz, ein Bolzplatz und ein Spielplatz – an ihrem Platz bleiben. Später, wenn es mit dem Wohnungsbau losgeht, sollen sie auf die dann frei gewordene ehemalige Baustelleneinrichtungsfläche ziehen."

Können Sie bestätigen, dass Bauspielplatz, Bolzplatz Spielplatz zumindest bis zum Wohnungsbau an ihrem Platz bleiben? Vielen Dank.

Hallo Daniel Wahl,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Diese Aussage zum Verbleib der sozialen Einrichtungen während der Bauzeit der U5 ist korrekt. Lesen Sie hier auch gerne mehr zu den Themen der abgeschlossenen Planung auf dem U5-Abschnitt von der City Nord bis zur Jarrestraße.
 

Cookies UI