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Verkehrsführung angepasst

Barmbek Nord: Damit alle auch während der Bauzeit gut vorankommen wurden Ausweichrouten für den Autoverkehr angepasst und der Busverkehr gestärkt.

Busse kreuzen sich auf einer Straße. Im Fokus die rechte Seite eines Busses.

Der Bau der U5-Haltestelle Barmbek Nord an der Kreuzung Nordheimstraße/Fuhlsbüttler Straße nimmt seit Anfang des Monats Fahrt auf. Das Wichtigste vorweg: Die Nordheimstraße wird während der gesamten Bauzeit einspurig je Fahrtrichtung befahrbar sein, da sie an der Baugrube vorbeigeführt wird.

Um Alternativen zu dieser Route zu bieten und den Verkehr für die Anwohner*innen zu entlasten, wurde die Verkehrsführung im Umfeld der Bauarbeiten zusätzlich angepasst. Damit alle – Autofahrer*innen, die Menschen im Stadtteil sowie der Bus- und Radverkehr – auch während der Bauarbeiten gut durchkommen, wurden folgende verkehrliche Anpassungen umgesetzt:

Alternative Strecke ausgebaut, um die Baustellen großräumig zu umfahren

Damit sich der Verkehr besser verteilt, wurde die Ausweichroute über die Straßen Bramfelder Chaussee und Habichtstraße leistungsfähiger gemacht. So wurden etwa in den Kreuzungsbereichen Steilshooper Allee/Bramfelder Chaussee sowie Bramfelder Straße/Habichtstraße zusätzliche Abbiegespuren für beide Fahrtrichtungen eingerichtet und Ampelschaltungen zugunsten der Ausweichroute angepasst. Damit wird ermöglicht, dass sich der Verkehr besser auf diese beiden Routen verteilen kann. Die genaue Führung lässt sich in der Grafik nachvollziehen.

 

Grafik zeigt Anpassung der Verkehrsführung im Bereich Barmbek Nord

 

Leistungsfähiger Busbetrieb zwischen Steilshoop und Barmbek

Auf der Steilshooper Straße soll während der Bauzeit ein sicherer Radverkehr und leistungsfähiger Busbetrieb zwischen Steilshoop und Barmbek sichergestellt werden. Daher entfällt für Autofahrer*innen die Linksabbiegerspur von der Steilshooper Allee in die Steilshooper Straße. Damit soll auch das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich mit mehreren Schulstandorten reduziert werden. Alle Grundstücke entlang der Steilshooper Straße sind weiterhin erreichbar.

Zur Stärkung des Busbetriebs wurde außerdem eine Busspur auf der Steilshooper Allee im Bereich zwischen Fabriciusstraße und Alfred-Mahlau-Weg eingerichtet.

Alle Anpassungen sind durch entsprechende Straßenmarkierungen und Beschilderungen vor Ort ausgewiesen.

Wichtiger Hinweis: Eine neu eingerichtete Verkehrsführung bedeutet immer Veränderung. Erfahrungsgemäß braucht es ein paar Tage, bis sich diese etabliert hat und die Verkehrsteilnehmer*innen sich an die neue Situation gewöhnt haben. Vor allem der Verkehr, der diesen Bereich nicht zwingend durchfahren muss, wird langfristig auch die Ausweichroute nutzen. Damit sich das Verkehrsaufkommen für die Anwohnenden reduziert.

 

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Kommentare

Gespeichert von Dr. Kerntke am Di., 12.03.2024 - 14:02

Leider sind die aktuellen Umleitungen nicht in Google hinterlegt. Weil die in Google angezeigten Routen gesperrt sind, entstehen unnötige Zusatzbelastungen.

Hallo Dr. Kerntke,  

Google Maps arbeitet u.a. mit einer KI, die mögliche gesperrte Strecken anhand der aktuellen Verkehrsdaten und Ausweichrouten erkennt, die die Autofahrer nutzen. Je mehr Autofahrer*innen, die Google Maps nutzen und damit die Daten entsprechend weitergeben, die Ausweichroute befahren, desto eher werden die Anpassungen integriert werden. Wir hoffen, dass sich die Routenoptionen alsbald der aktuellen Baustellen-Umleitungen anpassen und Sie dann wieder besser durch die Stadt kommen. 

Gespeichert von Felicia am Mi., 13.03.2024 - 14:37

Guten Tag, ich bin Anwohnerin in Steilshoop und es ist eine katastrophale Belastung, dass Sie den Linksabbieger auf die Steilshooper Straße entfernt haben. Durch die Baustelle an der Hebebrandstraße seit über einem Jahr gibt es nur wenig Wege raus aus dem Stadtteil, die Umleitung über die Fabriciusstr. oder Bramfelder Ch. ist sehr schlimm und man muss min. 20min mehr Zeit einplanen. Die Idee mag toll gewesen sein aber auch jetzt nach einem Monat hat sich das leider noch nicht eingespielt. Einkaufen wurde auch zur Qual, da der einzige Weg in die Steilshooper Straße (zu den ganzen Supermärkten/ Budni) jetzt über die Gründgenstr. führt und diese wird seit kurzer Zeit bebaut, was leider dann eben auch im stockendem Verkehr endet an dem Kreisel am Alfred-Malau-Weg. Der Kreisel wird auch von sämtlichen Autofahrern genutzt die gezwungen wurden geradeaus zu fahren in Richtung riesige Baustelle. Verständlich das das keiner möchte, deshalb biegen sie alle in den Alfred-Malau-Weg ab um da zu drehen und in die Steilshooper Str. zu fahren (oft auch mit weniger Geduld, was wahrscheinlich zu Lasten der Fahrradfahrer geht). Steilshoop ist Quasi von Baustellen umzingelt und dadurch auch abgeschnitten, es wäre schön wenn sie die einzige sinnvolle Route ( Linksabbieger in Steilshooper Str.) wieder in Betracht ziehen. Ich denke die Anwohner haben ein Recht in Zeit der Bauarbeiten so normal wie möglich leben zu können.
Das Verkehrsaufkommen der Anwohner ist stark gestiegen :/

Guten Tag Felicia, 

vielen Dank für Ihre Nachricht. 

Die Sperrung des Linksabbiegers in die Steilshooper Straße ist im Rahmen eines Gesamtverkehrskonzepts zu sehen, welches gerade zum Schutz der Anwohner entwickelt wurde. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer stand hier an erster Stelle. Die Entscheidung, den Linksabbieger zu sperren ist nicht leichtgefallen. Sie wurde in enger Abstimmung mit dem zuständigen Polizeikommissariat, sowie der Straßenverkehrsbehörde getroffen. Sie fußt auf Berechnungen, die einen unverhältnismäßig hohen Anstieg des Verkehrs in einem dicht besiedelten Wohngebiet mit kleinen und engen Straßen - welche völlig ungeeignet sind, diese Menge an Verkehr aufzunehmen - vorausgesagt hat.   

Eine Umgehung des Linksabbiegeverbots über den Kreisverkehr am Alfred-Mahlau-Weg ist der Polizei bekannt und wird weiter beobachtet. Vielfach greift ein solches Verkehrskonzept erst nach einiger Zeit. Oft dauert es eine Weile, bis vor allem der Pendelverkehr diesen Bereich weiträumiger umfahren wird und so nur noch Anwohner*innen in diesem Gebiet unterwegs sind.

Gespeichert von Tim Fehrmann am Do., 14.03.2024 - 17:11

Ich bin Anwohner und verwundert über die Umleitung. Die Habichtstraße gehört zu Deutschlands Straßen mit der höchsten Luftverschmutzung und der Verkehr sollte drastisch reduziert werden um Grenzwerte wieder einzuhalten (https://bv-hh.de/hamburg-nord/documents/bessere-luft-fuer-die-habichtst…).
Nun werden die Kapazitäten der Straße ausgebaut um noch mehr Verkehr zu ermöglichen.
Wie ist das mit aktuellen Beschlüssen und Problemen kompatibel?
Zusätzlich wurden Fußgängerübergänge an der Habichtstraße & Bramfelder Straße entfernt, sodass nun 3 Ampeln statt einer überquert werden müssen.
Fahrradfahrer müssen nun in mehreren Richtungen doppelt soviele Fahrradampeln passieren und diese sind teils nichtmal mehr im Blickfeld. Es gibt für mich keinen Mehrwert an den betroffenen Stellen.
Die zusätzlichen Abbiegespuren sind nun zudem auch dauergesperrt. Warum ist dem so?
Zusätzliche Linksabbiegungen auf die oder von der Habichtstraße sind nun verboten. Selbst das geradeausfahren über die Habichtstraße ist nun verboten. Anstatt einmal links abzubiegen müssen wir nun rechts abbiegen, können dann 5 mal in folger nicht links abbiegen, davon 3mal durch Umbaumaßnahmen und brauchen nun 5-10 Minuten zusätzlich bei jeder Fahrt nach Osten.
Und zusätzlich haben wir eine grenzüberschreitende Luftbelastung durch die Hochbahn Umleitung.

Hat die Hochbahn vorab Untersuchungen für die Auswirkung ihre Umeltiungen vorgenommen?

Hallo Tim Fehrmann, 

vielen Dank für Ihre Frage. Die Kapazität der Habichtstraße wurde nicht erhöht, es wurden nur einzelne Knotenpunktsteuerungen an veränderte Verkehrsbeziehungen angepasst, der Straßenzug hierbei im Wesentlichen unverändert belassen. 

Das Verkehrskonzept wurde im Vorfeld selbstverständlich mit diversen Behörden der Stadt, unter anderem der Umweltbehörde (BUKEA), abgestimmt und durch die Polizei angeordnet. Hierbei hat auch die Luftschadstoffmessstation stets eine Rolle gespielt. Das Verkehrskonzept wurde zuletzt am 11. März im zuständigen Regionalausschuss vorgestellt. 

Gespeichert von Rainer Kausch am Do., 21.03.2024 - 10:02

Wenn ich die Fuhle Richtung Barmbek fahre, frage ich mich, wo ich links Richtung Steilshoop/Farmsen abbiegen darf. Ein großräumiges Umfahren kommt nicht in Frage, da ich bei Famila wohne.

Ich würde, wenn ich aus Richtung Ohsldorf kommend auf der Fuhlsbüttler Straße in Richtung Barmbek fahre und zu Famila möchte, bereits frühzeitig von der Fuhlsbüttler Straße rechts in den Rübenkamp einbiegen, später an der Kreuzung Hebebrandstraße links in die Hebebrandstraße fahren und dann geradeaus bis zum Eichenlohweg.

Hallo Herr Kausch,

vielen Dank für Ihre Frage. Um in den Eichenlohweg/Richtung Famila zu kommen, ist am besten, Sie biegen von der Fuhlsbüttler Straße in den Rübenkamp ab, da vom Rübenkamp ein Linksabbiegen auf die Hebebrandstraße möglich ist. Danach geht es wie gewohnt weiter geradeaus über die Nordheimstraße bzw. Steilshooper Allee, um dann links in den Eichenlohweg abzubiegen. 

 

Gespeichert von Frank am Fr., 22.03.2024 - 13:40

Durch den Wegfall der Linksabbiegerspur wird die Zufahrt von Bramfeld zum Recyclinghof Schwarzer Weg, sowie die Zufahrt zum Lidl-,Penny-und Aldimarkt verhindert!Durch die Großbaustelle Nordheimstr. ist nun auch ein Vorher-Abfließen nicht mehr möglich! Das ist eine kurzsichtige Verkehrsplanung und verschärft die ohnehin schon angespannte Verkehrssituation in diesem Bereich für die nächsten Jahre!Hier wird Verkehrspolitik an den Bedürfnissen der Bürger vorbei gemacht!

Gespeichert von Frank am Fr., 22.03.2024 - 14:07

Diese Hochbahn Aussage ist ein Hohn! Fließender Verkehr durch Hamburg: Fehlanzeige! Die Durchschnittsgeschwingskeit jedes Verkehrsmittels sinkt von Jahr zu Jahr.Ist ja auch von der Politik gewünscht.Aber nicht alle Bürger haben ein Lastenfahrrad oder gehen zu Fuss einkaufen und können Home-Office machen. Davon träumt aber der Verkehrssenator: Eine Stadt ganz ohne Straßenverkehr !?Mit völlig unkoordinierten Baustellen auf den zeitweise auch nicht gearbeitet wird (erstmal absperren,später arbeiten),kommen wir dieser Vision immer schneller entgegen!

Die Durchschnittsgeschwindigkeit des Autoverkehrs liegt in Hamburg weit höher als z. B. in London, Dublin, Toronto oder Brüssel - alles Städte ohne Grünen Verkehrssenator. Daran kann es also nicht liegen. Das Hauptproblem im städtischen Verkehr sind die zu vielen Privat-Autos, die für Fahrten genutzt werden, die sich mit Fahrrad oder ÖPNV ebensogut erledigen ließen - oder zu Fuß. Gehen wir mal davon aus, dass es "notwendige Autofahrten" gibt (Gehbehinderung, äußerst ungünstige ÖV-Verbindung, Großeinkauf usw.) - es bleiben sehr viele Autofahrten, die in diesem Sinne nicht notwendig sind. Es muss Ziel der Verkehrspolitik sein, diese möglichst zu vermeiden. Dafür wären beispielsweise Citymaut oder höhere Parkgebühren und mehr Kontrolle von Falschparkern nützlich. Anders wird es nicht gehen, den "notwendigen Teil des Autoverkehrs" aufrecht zu erhalten. Das Problem bislang ist, dass Sie mit jeder Maßnahme, die das Autofahren erleichtert (weitere Fahrspuren, bessere Ampelschaltung, mehr Parkplätze ...), auch immer zusätzliche Autofahrten generieren. Das ist in der Verkehrswissenschaft seit Jahrzehnten bekannt. Daher ist nur eine Kombination wirksam aus Förderung von Fußverkehr, Radverkehr, ÖPNV bei gleichzeitigen Maßnahmen, die gezielt nicht notwendigen Autoverkehr vermeiden helfen. Das wird auf den ersten Blick vielen nicht gefallen. Aber eine andere funktionierende Lösung hat weltweit noch niemand gefunden.

Nur mal zur Erinnerung:Vor einigen Jahren hat der Landesbetrieb Verkehr für viele Millionen Euro ein computergestützte Verkehrsleitsystem angeschafft, um eine "grüne Welle",also einen besseren Verkehrsfluss zu gewährleisten.Wenn ich heute ,egal zu welcher Tageszeit,durch die Stadt fahre,ist davon absolut nichts zu mehr zu bemerken.Diese Anschaffung mit Steuergeldern ist nicht mehr existent!Dass die Mehrheit der Wähler die schleichende Abschaffung des Individualverkehrs wünscht, bezweifel ich!Eine grünangestrichende Splitterpartei bedient vielmehr die Interessen einer Minderheit,die ein Lastenfahrrad besitzt,Homeoffice betreibt oder nicht allzusehr mobil sein möchte.

Mit der Grünen Welle bekommen Sie nicht alle Probleme gelöst. Wenn Sie einer Richtung mehr Grün gewähren, stehen die Autofahrenden der anderen Richtung länger vor der roten Ampel. An einem Knoten wie Habichtstraße - Bramfelder Straße zeigt sich: Das funktioniert nicht. Denn beide Richtungen haben ein etwa gleich großes Verkehrsaufkommen. Außerdem funktionieren weder mehr Fahrspuren noch bestens koordinierte Ampeln (die es übrigens in Hamburg weiterhin überall gibt, wo dies technisch möglich ist), sobald die Kfz-Anzahl, die dort in einer Stunde durchfahren soll, eine bestimmte Höhe überschreitet.
Sie können zu dem Thema meinen obigen Kommentar einfach nochmal lesen: Es geht gerade nicht um "die schleichende Abschaffung des Individualverkehrs", sondern darum, den notwendigen Verkehrsfluss zu gewährleisten. Die Zusammenhänge sind da gar nicht schwer zu verstehen und sind unabhängig von jeder Parteilichkeit. Es handelt sich einfach um Physik: Wenn Sie mit den autofreundlichsten Maßnahmen das Problem nicht lösen können, dann müssen Sie, sofern Sie als Planer oder Politiker verantwortungsvoll handeln, die Alternativen dazu stärken, um den notwendigen motorisierten Verkehr auf diese Weise zu entlasten.

Gespeichert von Andreas DETTMANN am So., 24.03.2024 - 10:01

Hallo zusammen, durch das Linksabbiegeverbot an der Kreuzung Steilshooper Allee / steilshooper str . entsteht durch die Ausweichroute über die Bramf Chaussee / Habichtstr sowohl zeitlich als auch km mäßig eine deutliche längere Fahrstrecke/ Fahrzeit, das führt dazu, dass man Schleichwege durch Wohngebiete fährt ich befürworte allerdings den u5 Bau, ich bin alter bramfelder und wir warten seit 40 Jahren auf eine u bahn,durch das ständige Hin und Her der Diskussionen in den letzten 40 Jahren zwischen Strassenbahn und U Bahn wurden die Planungen immer wieder eingestellt. SCHÖN , DASS ES ENDLICH LOSHEHT, LG Andreas D.

Gespeichert von G. Müller am Do., 28.03.2024 - 22:01

Hat gut funktioniert die Planung. Wussten wir alle aber wohl schon! Verkehrstechnisch der Supergau heute. Es ging über Stunden nichts mehr. Busse bedienten nicht mehr die Haltestellen, Autos überall im Mega Stau! Abgase ohne Ende! Auch in all den kleinen Nebenstraßen.
Versteht wohl auch kein Mensch warum man die Autos nicht in die Steilshooper Straße weiterhin abfließen lässt (neues Linksabbiege-Verbot) sondern sie direkt auf die Baustelle am Rübenkamp leitet. Dazu noch Baustelle an der S-Bahn Rübenkamp (Strecke Barmbek - Ohlsdorf) die dort den Ersatzverkehr auf die Straße legten. Und 1-Spurig die Steilshopper Allee (neue Busspur) war wohl auch keine super Idee. Weil wie o.g. die Busse heute die Haltestellen nicht mehr erreichten!!! 117 Min. Verspätung laut HVV App.
So legt man also eine Stadt lahm! Jagt diese Planer vom Hof! Jeder normale Mensch hat gewusst das diese Planung Mega Staus gibt.

Gespeichert von Monika Schmuck am Di., 02.04.2024 - 16:25

Auf meine Frage: warum das links abiegen an der Habichtstr Richtung Stadt nicht mehr möglich ist bekamm ich die Antwort das der Verkehr Nordheimstr. reduziert werden soll Der Verkehr wird aus meiner Sicht in Richtung Fuhlsbüttler/Nordheimstr. nicht reduziert sondern gefördert. Da ein links abbiegen an der Kreuzung Bramfelder/Habichstr und Hellbroockstr nicht mehr möglich ist. Auf dem Ring 2 staut es sich seid der Sperrung Bramfelder/ Habichtstr. teilweise bis zur Brücke in Wandsbek zurück. Der Ring 2 in die Richtung Bramfelder ist ständig dicht. Einen Hinweis, daß man an der Bramfelder/ Habichstr/ Hellbrookamp nicht mehr links ablegen kann Richtung Stadt , ist nicht zu sehen. Warum nicht ???
Ich glaube wenn man diese Möglichkeit hätte dort wieder abzubiegen zu könne, ýwürde es sich nicht täglich und fast den ganzen Tag zurück stauen. Leider erklärt sich für mich auch nicht warum man auf der einen Seite das Verkehrsaufkommen reduzieren will und wo anders das ganze stark mehr belastet. Ich würde mir wünschen, das man mehr infos öffentlich sehen kann. Mehr Verkehrsschilder mit Hinweisen. Der Verkehr nicht durch Wohnstr 30 Zohnen geleitet wird. Einige Maßnahmen sind nicht wirklich durchdacht. Der Frust ist schon sehr groß. Mir fehlt die Kommunikation. Eine App mit push up wo man sehen kann was sich verändert hat müsste doch möglich sein im Jahr 2024.

Hallo Frau Schmuck, 

vielen Dank für Ihren Kommentar.  

Wir bedauern, dass Sie sich von der neuen Verkehrssituation gestört fühlen, allerdings sind den Erläuterungen unserer beiden Kollegen, mit denen Sie bereits telefonisch Kontakt hatten, keine weiteren Erkenntnisse hinzuzufügen.
Erfahrungsgemäß kann es einige Zeit dauern, bis sich die Verkehrsteilnehmer*innen an veränderte Situationen gewöhnen, so dass es in der Anfangszeit zu erhöhten Stausituationen kommen kann. Dies wird durch die Polizei eng beobachtet und nach Erfordernis werden weitere Maßnahmen ergriffen. 

Guten Tag,

vielleicht sind ja gar keinen "weiteren Maßnahmen" erforderlich, sondern vielmehr das Eingeständnis, dass der neuerdings verbotene Linksabbieger in die Steilshooper Str eine kontraproduktive Schnapsidee war. Warum die beste Möglichkeit, den Baustellenverkehr im Bereich Fuhlsbüttler Str zu entlasten dicht gemacht wird, ist nachwievor nicht zu verstehen.

Viele Grüße

Guten Tag,
ich sehe das genauso wie Herr Eiser. Durch die Sperrung des Linksabieger in die Steilshooper Straße ist der Kreisel im Alfred-Mahlau-Weg / Gropiusring und die Nebenstraßen immer voll.
Wenn mal ein Notfall sein sollte, mache ich mir Sorgen wie die Feuerwehr oder der Krankenwagen durchkommen soll, es ist alles nur Einspurig. Selbst als Anwohner hat man Probleme durch den Kreisel zu kommen. Alle Autofahrer die in die Steilshooper Straße wollen, fahren dann durch das Wohngebiet was dort zu einem großen Verkehrsaufkommen/Stau führt. Die Sperrung ist nicht klimafreundlich, da mehr co2 ausgestoßen wird als sonst. Bitte überdenken sie doch nochmal die kontraproduktive Sperrung des Linksabbiegers in die Steilshooper Straße. Warum gibt es eine eigene Busspur?

Viele Grüße

Gespeichert von Nick am Di., 09.04.2024 - 16:32

Moin Zusammen, in der Tat finde ich die Vision sinnvoll, Entlastung hineinzubringen. Allerdings sieht die Realität auf der Steilshooper Allee düsterer aus. Von Bramfeld aus kommend benötigt man mittlerweile 20-30min, um bis zur Fuhlsbüttler Straße zu gelangen, weil sich alles staut. Die neue Busspur tut natürlich ihr übriges und pfercht die Autos auf eine Spur. Gerade in diesem Moment versucht meine Lebensgefährtin aus Wellingsbüttel zu mir zu kommen. Die Autos fahren teilweise schon über den Bürgersteig, um zur JET Tankstelle oder Netto zu kommen.. Da wird die Geduld der Autofahrer mächtig auf die Probe gestellt... so die Erfahrungen bisher. Bin mal gespannt, inwiefern das noch eskaliert...

Gespeichert von B. Müller am So., 14.04.2024 - 07:22

Ich wohne an der Bramfelder Straße und diese wird durch die fehlenden Abbiegemöglichkeiten noch mehr als Rennstrecke benutzt. Hier würde ein Blitzer richtig Sinn machen.
Ich habe meinen Stellplatz in der Hellbrookstraße und muss nun 1x 'um Pudding' fahren, um diesen aus Bramfeld oder Wandsbek zu erreichen. Das kostet 1. mein Benzin und 'freut' die Anwohner der Wachtelstraße, die nun als Abkürzung genommen wird. Die andere Möglichkeit, über die Habichtstraße links in die Steilshooper Straße abzubiegen und dann nochmal links in die Hellbrookstraße abzubiegen, lohnt nicht, da maximal drei Autos über eine Ampelphase kommen, zur Rush-Hour noch weniger.

Gespeichert von Cecilia Ricardo am Mi., 22.05.2024 - 22:12

Für mich ist es unverständlich, warum ich da nicht mehr abbiegen kann!!!
So hatte ich bisher die Baustelle hebebrandstrasse vermeiden können und konnte dann auf dem Nachhauseweg einkaufen gehen können!
Jetzt muss ich immer einen längeren Umweg in Kauf nehmen.
Nicht zu verstehen.... und welche ausweichroute ist hier gemeint?
Ich fahre von meiendorf aus nach altona.

Gespeichert von W. Gehts am Do., 11.07.2024 - 22:44

Die Fahrradfahrer werden mit der Ampel über die Kreuzung geleitet. Der Radweg verläuft zunächst auf dem Bürgersteig, bevor er später großzügig auf die Fahrbahn übergeht. Auf der betroffenen Fahrbahnseite befinden sich Gewerbeeinheiten. Die Schulen befinden sich entweder auf der anderen Fahrbahnseite (und werden nicht entlastet) oder am weit entfernten Schwarzen Weg (in der Nähe des Penny-Markts). Stattdessen wird der Berufsverkehr auf kleine Seitenstraßen umgeleitet, was für Unannehmlichkeiten und massive Belästigungen sorgt. Und NEIN, die Leute gewöhnen sich nicht erst daran, sondern fragen Google. Danke, dass ihr eine Hauptverkehrsstraße entlastet und uns Anwohner drangsaliert. Aber hey jeder hat Lust von LKWs geweckt zu werden oder den Stau am Frühstückstisch hautnah miterleben zu dürfen…

Gespeichert von Diana Spar am Mi., 28.08.2024 - 19:39

Moin, ich wohne Beisserstraße/ Eichenlohweg. Dort ist jetzt auf dem ehemaligen Tennis-Gelände eine Sandwaschanlage entstanden. Es fahren täglich zig riesige Traktoren mit Anhänger ohne Abdeckung bei uns vorbei , teilweise keine 30 km/h und spritzen Straßen, Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger mit Schlamm voll. 1x am Tag (!) wird die Str. trocken gebürstet! Man fühlt sich wie in der Wüste! Von dem Lärm und der Gefährlichkeit für Schulkinder oder ältere Menschen will ich garnicht reden!!! An wen muss man sich wenden, wenn man mit der Situation nicht zurecht kommt? An dem Eingangstor steht überhaupt nichts dran, wer oder was da gemacht wird (weiß ich nur von einem
Nachbar)?!?!? Und wie lange soll das so gehen?

Hallo Frau Spar,

vielen Dank für Ihren Beitrag.  

Uns ist bewusst, dass die Bauarbeiten für alle Anwohnerinnen und Anwohner Beeinträchtigungen mit sich bringen. Die Straßen werden in jedem Fall regelmäßig mit dem Besenwagen gereinigt. Zudem sorgt die aktuelle Wetterlage für eine Situation, in der Staub aller Art derzeit sehr viel stärker auftritt als normalerweise.

Wir haben die ausführende Baufirma auf das Thema hingewiesen. Zudem soll die Reifenwaschanlage auf der BE-Fläche im Eichenlohweg demnächst in Betrieb gehen, wodurch sich die Situation zusätzlich verbessern sollte. Sollte Sie weitere Hinweise oder Fragen haben, wenden Sie sich auch gerne direkt an unsere U5-Beauftragte Tanja Taaks. Ihre Kontaktdaten finden Sie hier

Ich würde die Fragen aus dem Beitrag gern noch einmal aufgreifen, weil eine richtige Antwort gab es nicht.
Was genau wird auf dieser BE-Fläche im Eichenlohweg gemacht?
In der ursprünglichen Planung wurde diese BE-Fläche nicht vorgesehen. Was hat zu der Änderung geführt?
Wie lange wird diese BE-Fläche voraussichtlich noch genutzt?
Ist die Reifenwaschanlage inzwischen in Betrieb?

Hallo Herr Kahnt, 

die Fläche wurde von dem bauausführenden Unternehmen in eigener Regie angemietet. 

Aktuell wird die Fläche nicht genutzt, die Aufbauten zurückgebaut. Ob es in der Zukunft zu einer weiteren Nutzung der Fläche kommen wird, ist uns nicht bekannt. 
 

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