Mit der Grünen Welle bekommen Sie nicht alle Probleme gelöst. Wenn Sie einer Richtung mehr Grün gewähren, stehen die Autofahrenden der anderen Richtung länger vor der roten Ampel. An einem Knoten wie Habichtstraße - Bramfelder Straße zeigt sich: Das funktioniert nicht. Denn beide Richtungen haben ein etwa gleich großes Verkehrsaufkommen. Außerdem funktionieren weder mehr Fahrspuren noch bestens koordinierte Ampeln (die es übrigens in Hamburg weiterhin überall gibt, wo dies technisch möglich ist), sobald die Kfz-Anzahl, die dort in einer Stunde durchfahren soll, eine bestimmte Höhe überschreitet.
Sie können zu dem Thema meinen obigen Kommentar einfach nochmal lesen: Es geht gerade nicht um "die schleichende Abschaffung des Individualverkehrs", sondern darum, den notwendigen Verkehrsfluss zu gewährleisten. Die Zusammenhänge sind da gar nicht schwer zu verstehen und sind unabhängig von jeder Parteilichkeit. Es handelt sich einfach um Physik: Wenn Sie mit den autofreundlichsten Maßnahmen das Problem nicht lösen können, dann müssen Sie, sofern Sie als Planer oder Politiker verantwortungsvoll handeln, die Alternativen dazu stärken, um den notwendigen motorisierten Verkehr auf diese Weise zu entlasten.
Mit der Grünen Welle bekommen Sie nicht alle Probleme gelöst. Wenn Sie einer Richtung mehr Grün gewähren, stehen die Autofahrenden der anderen Richtung länger vor der roten Ampel. An einem Knoten wie Habichtstraße - Bramfelder Straße zeigt sich: Das funktioniert nicht. Denn beide Richtungen haben ein etwa gleich großes Verkehrsaufkommen. Außerdem funktionieren weder mehr Fahrspuren noch bestens koordinierte Ampeln (die es übrigens in Hamburg weiterhin überall gibt, wo dies technisch möglich ist), sobald die Kfz-Anzahl, die dort in einer Stunde durchfahren soll, eine bestimmte Höhe überschreitet.
Sie können zu dem Thema meinen obigen Kommentar einfach nochmal lesen: Es geht gerade nicht um "die schleichende Abschaffung des Individualverkehrs", sondern darum, den notwendigen Verkehrsfluss zu gewährleisten. Die Zusammenhänge sind da gar nicht schwer zu verstehen und sind unabhängig von jeder Parteilichkeit. Es handelt sich einfach um Physik: Wenn Sie mit den autofreundlichsten Maßnahmen das Problem nicht lösen können, dann müssen Sie, sofern Sie als Planer oder Politiker verantwortungsvoll handeln, die Alternativen dazu stärken, um den notwendigen motorisierten Verkehr auf diese Weise zu entlasten.