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U5: Leitungsverlegungen - so läuft's

In 2022 starteten die Leitungsverlegungen auf dem U5-Abschnitt von Bramfeld in die City Nord. Damit werden wichtige Voraussetzungen für den Tunnel- und Haltestellenbau von Hamburgs neuer U-Bahn-Linie geschaffen.

Freigelegte Leitungsrohre auf einer Baustelle

In großen Schritten geht’s voran: Seit Oktober 2021 laufen bereits die bauvorbereitenden Maßnahmen auf dem U5-Abschnitt von Bramfeld in die City Nord. Im März 2022 starteten die Arbeiten für die Leitungsverlegungen und zur Vorbereitung der Baustellenfläche für die Tunnelbohrmaschine – und das entlang des gesamten Streckenverlaufs und der künftigen Haltestellen.

Damit werden wichtige Voraussetzungen für den späteren Tunnel- und Haltestellenbau von Hamburgs neuer U-Bahn-Linie 5 geschaffen: „Bevor Strecke und Haltestellen gebaut werden können, müssen umfangreiche Vorbereitungen getroffen werden. Wir brauchen Flächen für die Geräte und Maschinen, aber vor allem müssen wir alle notwendigen Vorbereitungen im Untergrund treffen“, erläutert Klaus Uphoff, Geschäftsführer der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH.

Was wird genau gemacht?

Dafür müssen vor allem viele Leitungen verlegt werden. Diese umfassen Frischwasser- und Abwasserleitungen, Strom-, Gas- und Fernwärmeleitungen sowie Kommunikationskabel. Neben den Leitungsverlegungen werden die Baustellenflächen an der Sengelmannstraße und für die Tunnelbohrmaschine auf dem Gelände nördlich des Busbetriebshofes Alsterdorf im sogenannten Gleisdreieck hergestellt. Diese Flächen werden im späteren Bauverlauf vor allem als Logistik- und Lagerflächen für Baumaterial, Baucontainer und Maschinen genutzt. Zudem werden stellenweise Bohrungen, Kampfmittelsondierungen und Beweissicherungen durchgeführt.

Wo gerade welche Arbeiten laufen, sehen Sie in unserem Überblick über die U5-Baustellen.

Was bedeutet das für die Menschen vor Ort?

In den Bereichen der Leitungsarbeiten können Straßen zeitweise beeinträchtigt werden, bleiben in der Regel aber zumindest einspurig in jede Richtung befahrbar. Alle Grundstücke und Häuser bleiben erreichbar. Sollten im Zuge der Arbeiten Straßensperrungen notwendig werden, wird die HOCHBAHN diese rechtzeitig ankündigen. Gearbeitet wird in der Regel montags bis samstags zwischen 7 und 20 Uhr.

Wer mit dem Bus unterwegs ist, muss in der kommenden Zeit mit der Verlegung von einzelnen Buslinien und Bushaltestellen rechnen. Aktuelle Infos dazu finden Sie auf hvv.de, in der hvv-App oder auf Aushängen an den Bushaltestellen. Auch die hvv Fahrplanauskunft kann hierzu unter 040/19449 kontaktiert werden.

Die Maßnahmen in den Stadtteilen

City Nord (Stadtpark):

  • Verlegung von Leitungen bis Sommer 2023.
  • Herstellung von Leitungsbrücken zwischen Mai 2022 und Frühjahr 2023.
  • Die Bushaltestellen New-York-Ring und Überseering (West) können zeitweise nicht angefahren werden.

Sengelmannstraße:

  • Nördlich der Haltestelle ist auf dem ehemaligen Gebiet eines Kleingartenvereins eine Baustellenfläche entstanden, um u. a. Baucontainer und Maschinen zu lagern.
  • Die Leitungsarbeiten werden im November 2022 beendet sein.
  • Außerdem wird Anfang 2023 damit begonnen, die Sengelmannstraße tieferzulegen, damit künftig auch Lkw unter der neuen U-Bahn-Brücke durchfahren können.

Barmbek Nord:

  • Rund um die Haltestelle Barmbek Nord dauern die Leitungsarbeiten bis Winter 2023 an.
  • Zeitweise können Busse die Haltestelle Hebebrandstraße nicht anfahren.
  • Auf dem Gelände nördlich des Busbetriebshofs Alsterdorf, im sogenannten Gleisdreieck, werden Baustellenflächen vorbereitet, die im späteren Bauverlauf vor allem als Startpunkt für die Tunnelbohrmaschine, als Logistik- und Lagerflächen für Baumaterial, Baucontainer und Maschinen genutzt werden.

Steilshoop:

  • In Steilshoop beginnen im Frühling 2024 diverse Leitungsverlegungen.

Bramfeld:

  • Rund um die Haltestelle Bramfeld dauern die Leitungsarbeiten bis Herbst 2023 an.
  • Die Bushaltestelle Bramfelder Dorfplatz (Heukoppel) kann zeitweise nicht angefahren werden. Eine Ersatzhaltestelle wird eingerichtet.
  • Herstellung von Parkplätzen für Busse und Einrichtung eines Kreisverkehrs in der Heukoppel. Baubeginn Herbst 2022.

Wie geht es danach weiter?

Die Leitungsarbeiten dauern teilweise bis ins Jahr 2024.

Bereits im Jahr 2023 beginnen in der City Nord die ersten Arbeiten für die Baugrube der Haltestelle. Laut Plan folgen dann die Haltestellen Barmbek Nord und Bramfeld in 2024. In Steilshoop geht es voraussichtlich ab 2025 mit den Bauarbeiten los. Die Aufnahme des ersten Probebetriebs ist für 2027 geplant.

 

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Kommentare

Gespeichert von Gast am Mo., 28.02.2022 - 23:57

Schön, dass es nun endlich richtig losgeht! Welchen planerischen Hintergrund hat der späte Start der Bauarbeiten (2024 erst) in Steilshoop? Ist die Station wesentlich leichter zu errichten als die anderen oder wird dann am Ende alles auf die Fertigstellung der Station in Steilshoop warten müssen?

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Frage.

Ein späterer Beginn der Leitungsverlegungen in Steilshoop hat keinerlei Einfluss auf das Gesamt-Bauvorhaben, sondern ist Teil des Planungsprozesses und führt damit nicht zu Verzögerungen im Projekt. Nach aktuellem Stand besteht in Steilshoop kein Bedarf, direkt noch in diesem Jahr mit der Umverlegung der Leitungen zu starten, da auch mit der Erstellung der Baugrube aus zeitlichen Gründen nicht direkt begonnen werden muss.

Gespeichert von Gast am Mi., 02.03.2022 - 13:34

Gibts es schon ein Datum ab wann die Tunnelbohaschine anfangen wird? Wäre auch eine cooler Idee vielleicht einen Tracker hier auf der Webseite zu haben wo die Tunnelbohrmaschine sich grade befindet oder vielleicht auch eine Grafik mit Prozent Anzeige für den Aktuellen Projekt Stand.

Hallo und vielen Dank für Ihre Idee.

In der Tat dauert es noch etwas, bis sich die Tunnelbohrmaschine von der Sengelmannstraße nach Bramfeld durch den Untergrund arbeiten wird. Vorher erfolgen nicht nur die bauvorbereitenden Maßnahmen entlang der rund 5,8 Kilometer langen Strecke bis 2023. Auch die U-Bahn-Haltestellen Barmbek Nord, Steilshoop und Bramfeld müssen erst im Rohbau erstellt werden, bevor die Tunnelbohrmaschine zum Einsatz kommt. Wir halten Sie auf dieser Website auf dem Laufenden.

Gespeichert von Gast am Mo., 07.03.2022 - 20:46

Es wäre als Anlieger und Geschäftsinhaber wünschenswert zu wissen, wie lange man und Kunden nicht mehr von der Bramfelder. Chaussee in den Bramfelder Dorfplatz abbiegen kann. Hier erwarte ich deutlich bessere und detailliertere Informationen als nur „Leitungsarbeiten“.
Freue. Ich über eine Antwort.

Hallo,

nutzen Sie gern unsere Übersicht über die laufenden Arbeiten auf dem ersten U5-Abschnitt, dem sich diese detaillierteren Informationen entnehmen lassen. Zudem haben wir die Gewerbetreibenden am Bramfelder Dorfplatz zuletzt per E-Mail über die aktuellen Leitungsarbeiten informiert. Sollten Sie diese E-Mail nicht erhalten haben, lassen Sie sich von meinem Kollegen David Claus gern in den Verteiler aufnehmen. Sie erreichen ihn unter folgender E-Mail-Adresse david.claus@hochbahn.de.

Grundsätzlich können sich Zeitangaben angesichts eines komplexen Bauvorhabens mit verschiedenen Beteiligten und einem sich ändernden Planungs- und Baufortschritt auch kurzfristig ändern. Daher bitten wir in jedem Fall auch um die Beachtung der Beschilderung vor Ort.

Gespeichert von Gast am So., 08.05.2022 - 11:33

Auch wenn es "nur" vorbereitende Maßnahmen wie Leitungsverlegungen sind, schön, dass die Bauarbeiten gestartet sind. Ich hoffe, dass es auch mit den weiteren Bauabschnitten zügig voran geht.
Es gibt auf der Welt ja, teilweise schon seit Jahrzehnten, störungsfrei funktionierende vollautomatische U-Bahnen. Ich kenne diese Systeme persönlich aus Kopenhagen, Paris, Budapest, Nürnberg, Singapore, Sydney, Rom sowie die "kleine" Metro aus Toulouse, Lille, Turin. Ich hoffe sehr, dass die Hochbahn ein bewährtes System übernimmt und nicht das Rad neu erfinden will. Ganz wichtig sind für mich die Platform Edge Doors (Bahnsteigtüren) und zwar welche die hoch bis zur Decke gehen, so kann kein Unbefugter die Gleise betreten und es ist auch ein großer Sicherheitsaspekt.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse am Netzausbau.

Die HOCHBAHN legt großen Wert auf die Sicherheit im vollautomatischen U5-Betrieb. Die von Ihnen angesprochenen Bahnsteigtüren wird es deshalb an allen Haltestellen auf der Linie geben. Zur genauen Höhe der Türen können wir zu diesem Zeitpunkt jedoch noch keine Auskunft geben.

Mehr über den fahrerlosen Betrieb der U5 lesen Sie hier.

Gespeichert von Gast am Do., 19.05.2022 - 06:50

Es wäre schön wenn Streckensperrungen schon langfristig einfach erkennbar und übersichtlich angekündigt würden. Gleich auf der Landing Page fehlt mir ein Hinweis auf Informationen zu geplanten Streckensperrungen. Dort sollten dann auch Sperrungen die erst fürs kommende Jahr geplant sind aufgeführt werden. So hätte man z.B. eine Chance seinen Urlaub in solche Zeiträume zu legen. Die Hochbahn organisiert ihre Baustellen und Ersatzverkehre in der Regel sehr gut, nur die Ankündigungen finde ich persönlich zu spät bzw. zu versteckt. Wer liest schon erst alle Baustellenplanungen durch?

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Der Anspruch der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH ist es, die Menschen bei Streckensperrungen und sonstigen Einschränkungen immer rechtzeitig ins Boot zu holen. Aus diesem Grund nehmen wir Ihren Punkt auf und überlegen uns, wie wir entsprechende Ankündigungen prominenter auf unserer Website schneller-durch-hamburg.de platzieren können.

Grundsätzlich informieren wir Sie unter Aktuelles von der U4-Baustelle sowie zur U5 unter Projektfortschritte und Meilensteine. Einen Überblick erhalten Sie auch im Baustellenkompass für die U4 und die U5.

Abonnieren Sie auch unseren Newsletter.

Über aktuelle Sperrungen informiert außerdem der hvv unter hvv.de.

Guten Tag, vielen Dank für Ihre Nachricht.
Zunächst starten die U5-Arbeiten im Bereich Sengelmannstraße und City Nord. Für den Abschnitt bis Bramfeld kann ein detaillierter Zeitplan tatsächlich erst festgelegt werden, wenn die Auftragsvergabe erfolgt ist. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden.

Gespeichert von Gast am Mi., 09.11.2022 - 15:52

Ist es wirklich richtig, dass ab 2027 für mindestens zwei Jahre !!! ein Probebetrieb eingeführt werden soll ? Neueste Meldungen gehen sogar von unfassbaren vier Jahren Leerverkehr bis 2031 aus ? Da sollte die Hochbahn doch dringend öffentlichkeitswirksam für Klarheit sorgen, dass hier doch wohl ein Missverständnis vorliegt.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Anfrage.

Der Probebetrieb für die U5 ist deutlich zeitintensiver als üblich im U-Bahn-Netzausbau. Das liegt daran, dass bei der U5 sehr vieles anders und neu wird: Ohne Fahrer (vollautomatischer Betrieb), mit neuem Betriebssystem, im noch dichteren Takt (bis zu 90-Sekunden-Takt) und mit neu entwickelten U-Bahn-Zügen (DT6) wird die U5 künftig unterwegs sein. Für die Sicherheit der Fahrgäste und einen reibungslosen Betrieb muss all das sehr sorgfältig auf Herz und Nieren getestet werden.

Der Probebetrieb soll 2027 starten. Die Inbetriebnahme für den ersten Abschnitt zwischen Bramfeld und der City Nord ist für Anfang der 30iger Jahre vorgesehen.

Dadurch, dass wir auf dem ersten Abschnitt so sorgfältig prüfen, kann der Probebetrieb auf den anderen U5-Abschnitten deutlich kürzer ausfallen.

Übrigens: Die Ausschreibung für die neuen DT6-Züge ist vor Kurzem an den Start gegangen. Lesen Sie hier mehr.

Gespeichert von Michael Kahnt am Mo., 17.07.2023 - 14:29
Antwort auf von Admin AS

Findet der hier beschriebene Probebetrieb ab 2027 auf der gesamten Strecke zwischen Bramfeld und City-Nord statt, oder ist damit der Probebetrieb zwischen Sengelmannstraße und City-Nord gemeint?
Michael Kahnt

Gespeichert von Gast am Mi., 05.07.2023 - 13:41

Ich würde gern wissen, warum an der Baustelle in der Nordheimstrasse Tag und Nacht hunderte Kubikmeter Wasser von den Hydranten direkt in die Kanalisation umgeleitet werden. Die Bevölkerung ist aufgerufen, Wasser zu sparen und hier wird Wasser im grossen Stil verschwendet. SCHLIMM.

Gespeichert von Moderation am Mi., 19.07.2023 - 09:34
Antwort auf von Gast

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Frage!

Hierbei handelt es sich um die notwendige Spülung der Trinkwasserleitung. Trinkwasser entspricht in Deutschland höchsten Hygienestandards, die in der Trinkwasserverordnung geregelt sind. Das Spülen von Trinkwasserleitungen nach Sanierung oder Neubau dient der Sicherheit dieses Lebensmittels. Bevor eine Trinkwasserleitung nach Sanierung oder Neubau in Betrieb geht, muss sie gründlich gespült werden, um Partikel herauszuspülen, die die hohe Qualität des Trinkwassers beeinträchtigen können und ggf. Gesundheitsrisiken darstellen. Nach Spülung der Leitungen werden Proben genommen, die in einem akkreditierten Wasserlabor mikrobiologisch untersucht werden. Erst wenn alle Werte einwandfrei sind und den strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung entsprechen, wird die Leitung freigegeben, um die angeschlossenen Haushalte mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. 

Gespeichert von Klagge-Minev am Di., 20.08.2024 - 17:50

Als direkte Anwohnerin der U5/ Baustelle Barmbek Nord erfahre ich in Ihren Ausführungen, dass der Bohrkopf 11Meter Durchmesser hat- das ist gewaltig. Werden durch die Bohrdynamik physikalische Erschütterungen frei, welche sich auf anliegende Häuser und Bausubstanz auswirken? Wie wird prophylaktisch sicher gestellt, dass es nicht zu Hauswandrissen etc. durch die Baumaßnahme kommt? Im übrigen stimmen die von Ihnen genannten Arbeitszeiten an der Baustelle definitiv nicht. Die Bauarbeiten starten in der Regel ab 5:00-6:00h, 4:30h kommt auch vor und sie enden in der Regel gegen 21:00h, teilweise auch 22:00h.
Ausweichmöglichkeiten während der aktuellen Sondergenehmigung der nächtlichen Bauarbeiten werden 48h vor in Kraft treten den Anwohnern mitgeteilt, die dann einen Antrag stellen können, vorübergehend in ein Hotel zu ziehen, das ist 48h für arbeitende Menschen kaum stemmbar und die Bearbeitung und Genehmigung für ein Hotel kann von der Hochbahn so schnell nicht umgesetzt werden, wenn der Antrag denn überhaupt genehmigt wird. Haustiere, Schwerbehinderungen, zu pflegende Personen etc. sind „perönliches Pech“ und bekommen dann eben kein Hotelzimmer. Der Lärm und die Staubbelastungen sind enorm, Messungen des Lärms erfolgten bei Stillstand des Baustelle. Was sein muss- muss sein, die jahrelange Baustelle liegt im Interesse der Bevölkerung und wiegt natürlich mehr, als wie die Individualität- aber so ist die Unterstützung der Anwohner durch die Hochbahn insuffizient und ausbaufähig.

Hallo Frau Klagge-Minev,

beim Tunnelvortrieb kann es zu geringfügigen Erschütterungen kommen. Diese entsprechen ungefähr den Erschütterungen, die der vorbeifahrende Verkehr auf der Nordheimstraße erzeugt. Da die Tunnelbohrmaschine mit einer Geschwindigkeit von 8 Metern pro Tag läuft, werden die Erschütterungen - wenn überhaupt - nur kurz wahrnehmbar sein. Während des Tunnelvortriebs erfolgt sowohl vom Tunnel aus als auch an der Oberfläche ein Monitoring der Arbeiten. Alle Gebäude, die sich in einer Entfernung von bis zu 25 Meter von der Baustelle befinden, haben ein Anrecht auf Beweissicherung. Die Eigentümer*innen wurden oder werden von dem dafür beauftragten Unternehmen per Schreiben darüber informiert. Gebäudeschäden sind nicht zu erwarten.

Sollten Sie als Anwohnerin einen Verstoß gegen die vorgeschriebenen Arbeitszeiten auf der Baustelle feststellen, wenden Sie sich bitte dringend an die U5-Beauftragte, Tanja Taaks, unter tanja.taaks@hochbahn.de.

Die sehr kurzfristige Anwohnerinformation bezüglich möglicher anstehender Nachtarbeiten an der Baustelle für die U5-Haltestelle Barmbek Nord bitten wir zu entschuldigen. Wir sehen ein, dass dies Arbeitnehmer*innen vor eine nahezu unlösbare Aufgabe gestellt hat. Dies war eine Fehlplanung und wir setzen alles daran, dass dies nicht wieder vorkommt. Anwohner*innen in einer besonderen Lebenssituation, wie von Ihnen geschildert, können sich ebenfalls jederzeit gerne an die U5-Beauftragte wenden, um nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen.

Lärmmessungen auf und am Baufeld dienen dazu, die erstellten Lärmprognosen zu belegen. Es ist im Interesse aller, die Lärmmessung zum Zeitpunkt der lärmemittierenden Arbeiten durchzuführen. Von “Lärmmessungen”, die nach Arbeitsende auf der Baustelle durchgeführt worden sein sollen, ist nichts bekannt.

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