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Gleisverlegung: U1 zeitweise gesperrt

Die U Sengelmannstraße wird zum attraktiven Knotenpunkt zwischen U1 und U5 umgebaut. Im Zuge der Bauarbeiten ist eine fünfwöchige Sperrung der U1 notwendig. Wie Sie an Ihr Ziel kommen.

U1 an der Haltestelle Sengelmannstrasse

Der Umbau des nördlichen, bislang ungenutzten Bahnsteigs der U-Bahn-Haltestelle Sengelmannstraße befindet sich im Endspurt. Am 11. Dezember 2024 soll der in Betrieb gehen, damit im Anschluss der südliche Bahnsteig umgebaut werden kann. Für die Zukunft wird so ein bahnsteiggleicher Umstieg zwischen U1 und U5 geschaffen.

Damit der neue Bahnsteig in Betrieb gehen kann, müssen vorher die U1-Gleise verlegt werden – Arbeiten, die definitiv nicht während des laufenden U1-Betriebs durchgeführt werden können. Daher wird die U1 am 4. November 2024 für fünf Wochen zwischen den Haltestellen Ohlsdorf und Lattenkamp gesperrt.

 

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Wann und wo wird gesperrt?

Die U1-Strecke zwischen Ohlsdorf und Lattenkamp von Montag, 4. November 2024, Betriebsbeginn, bis Dienstag, 10. Dezember 2024, Betriebsschluss.

Ihre Fahralternativen:

  • Die HOCHBAHN richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Die Fahrzeit kann sich – je nach Verkehrslage – um bis zu 20 Minuten verlängern. 
  • Bitte beachten Sie: Die U-Bahn-Haltestelle Sengelmannstraße wird vom Ersatzverkehr nicht direkt bedient. Die Busse halten stattdessen in der Alsterdorfer Straße an den bestehenden Haltestellen Knappe Böge und Stiftung Alsterdorf. 
  • Um die City Nord bequem zu erreichen oder zu verlassen, nutzen Sie die Buslinien 20, 23, 28, 179 oder 218 (siehe Grafik).
     
Grafik zeigt Plan der Buslinien, die die City Nord anbinden.

 

  • Um von Ohlsdorf Richtung Innenstadt oder Barmbek zu gelangen, können Sie auch in die S1 umsteigen und in Barmbek in die U3 wechseln. Achtung: Zwischen Freitag, 29. November (ab ca. 22 Uhr), und Sonntag, 1. Dezember (Betriebsschluss), ist die S1 zwischen Ohlsdorf und Barmbek gesperrt.
  • Für alle Fahrradfahrer*innen stehen an den U-Bahn-Haltestellen B+R-Anlagen oder StadtRAD-Stationen zur Verfügung. 

Bitte informieren Sie sich auch über hvv.de, über die hvv App oder über die hvv Info-Hotline unter der Telefonnummer 040/19 449. 

 

Wichtige Fragen & Antworten zur U1-Sperrung

Welche Maßnahmen werden noch im Rahmen der U1-Sperrung umgesetzt?

Neben dem Verlegen der U1-Gleise für die Inbetriebnahme des nördlichen Bahnsteigs wird eine U1-Hilfsbrücke über den zukünftigen U5-Tunnel gebaut. Zudem werden westlich der Haltestelle Sengelmannstraße Bohrpfähle für den U5-Tunnel errichtet. Unabhängig von den U5-Arbeiten wird die U1-Sperrung auch effizient für notwendige Instandhaltungsarbeiten an der U1-Strecke genutzt. Zwischen den U-Bahn-Haltestellen Sengelmannstraße und Ohlsdorf werden Schwellen erneuert.

Ist der nördliche Bahnsteig der U Sengelmannstraße ab 11. Dezember 2024 barrierefrei erreichbar?

Zu Beginn ist dies leider noch nicht der Fall. Der Fahrstuhl wird voraussichtlich erst ab Februar 2025 in Betrieb genommen werden können.

Wie komme ich barrierefrei zur Evangelischen Stiftung Alsterdorf (ESA)?

Fahrgäste, die zur Evangelischen Stiftung Alsterdorf wollen und auf einen Aufzug angewiesen sind, können ab Ohlsdorf die Busse der Linie 179 nutzen, um an der Haltestelle „Stiftung Alsterdorf“ anzusteigen.

Wie komme ich barrierefrei in die City Nord?

Fahrgäste in die City Nord, die auf einen Aufzug angewiesen sind, können die Busse der Linien 20, 23, 28, 179 oder 218 nutzen.

Ist die Unterführung der U-Bahn-Haltestelle Sengelmannstraße während der U1-Sperrung weiterhin geöffnet?

Ja, diese bleibt für Fußgänger*innen geöffnet.

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Kommentare

Gespeichert von Rick am Fr., 08.11.2024 - 20:00

Hat nur indirekt mit der gegenwärtigen Sperrung zu tun, aber, warum hat die Hochbahn nicht zwischen Lattenkamp und Alsterdorf einen doppelten Gleiswechsel eingebaut, analog dem vor zig Jahren eingebauten zwischen Wandsbek Gartenstadt und Trabrennbahn. Dann könnte der SEV auf den Abschnitt zwischen Alsterdorf und Ohlsdorf begrenzt werden. Oder hat das auch damit zu tun, dass die U-Bahn Station Alsterdorf nur über einen Zugang verfügt und sich an der Station Lattenkamp die Fahrgastströme besser verteilen weil dort sowohl von der Bebelallee als auch von der Strasse Lattenkamp ein Zugang vorhanden ist und es auch zwei Auf- bzw. Abgänge zum/vom Bahnsteig gibt?

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