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Ganz viel Potenzial: U5 schließt wichtige Lücken im Netz

Ob in Eppendorf und Hoheluft, im Grindelviertel oder Winterhude. Das Hamburger U-Bahn-Netz hat noch Lücken. Mit der neuen U-Bahn-Linie 5 sollen die geschlossen werden.

Der 5er Bus auf der Hoheluftchaussee: In Zukunft soll die U5 die stark frequentierte Buslinie entlasten.

Eppendorf und Hoheluft: Altbau-Dichte, mehr angemeldete Autos als Parkplätze und das UKE mit 11.000 Angestellten und 400.000 Patienten im Jahr. Und kein U-Bahn-Anschluss?

Uni-Campus und Grindelviertel: 43.000 Studierende, ein dicht bewohntes Viertel, viele Cafés und Restaurants - und der 5er-Bus am Anschlag.

Jarrestadt und Winterhude: Viele Einwohner*innen, wenige Parkplätze, viele Geschäfte und Kampnagel als Veranstaltungs-Hotspot - und das Alles nur mit dem Bus erschlossen?

Drei Beispiele, die verdeutlichen, warum es dringend nötig ist, die U5 von Borgweg über die Innenstadt bis Stellingen zu führen und damit Lücken im Netz zu schließen. Hamburg braucht die zentrale Lebensader, die zuverlässig Menschen aus dicht bewohnten Stadtteilen schnell durch die Stadt bringt. So wie vor gut 100 Jahren die U3 gebaut wurde.

Das belegen auch die Prognosen zu den erwarteten Fahrgästen: u.a.16.000 pro Tag an der U5-Haltestelle Jarrestraße, 28.000 an der Uni. Insgesamt rechnet die HOCHBAHN täglich mit 300.000 Menschen, die den Abschnitt zwischen Borgweg und Lokstedt bzw. Stellingen nutzen werden. Als direkte Anwohnerinnen und Anwohner profitieren 150.000 Hamburgerinnen und Hamburger von einer U5-Haltestelle, die nur einen Fußweg weit entfernt ist.

Damit kommen im Endeffekt alle schneller durch die Stadt - und machen die Wege kürzer!

  • Rasant: In etwa 7 Minuten von der Jarrestraße zum Hauptbahnhof - anstelle von 23 Minuten, die man heute für die Strecke braucht.
  • Krass: Von Siemersplatz bis Hauptbahnhof: Nur noch rund 14 Minuten statt 25.
  • Undenkbar heute: In ca. 5 Minuten von der Uni zum Hauptbahnhof - statt 13 Minuten.

Und die Fahrtzeiten verkürzen sich nicht nur für diejenigen, die nur die Linie U5 nutzen. Durch das Kreuzen der U5 mit anderen Linien entstehen ganz neue Verbindungen, die die Hamburgerinnen und Hamburger noch schneller durch die Stadt bringen. Wo zum Beispiel?

  • In 22 Minuten von Billstedt zur U5-Haltestelle Gärtnerstraße - anstelle von 31 Minuten.
  • Nur die Hälfte der Zeit braucht man in Zukunft von der Jarrestraße zu den Messehallen: 15 Minuten statt 29.
  • Von Bramfeld zur U4-Haltestelle HafenCity Universität? Später in 27 Minuten statt 42.

 

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