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Mehr als 212 Millionen Euro für U4 Horner Geest

Lohnenswerte Investition in die Zukunft: Bund beteiligt sich mit maximaler Fördersumme an Kosten für U4-Verlängerung. Ein Beleg für die hervorragende Planung der HOCHBAHN.

Visualisierung der geplanten Haltestelle U Horner Geest

Erfolgsgeschichte mit maximaler Fördersumme belohnt: Dass die U4 Horner Geest die Bewohnerinnen und Bewohner in Zukunft nachhaltig, umweltbewusst und noch schneller durch die Stadt bringen wird, liegt auf der Hand. Das Bundesverkehrsministerium in Berlin sieht das auch so und bestätigt mit seinem Förderbescheid die Wirtschaftlichkeit des Projekts. Die HOCHBAHN erhält 212,4 Millionen Euro vom Bund – und damit die vollen 75 Prozent der nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) förderfähigen Kosten.

„Das ist eine sehr gute Nachricht für den Bau der U4-Verlängerung auf die Horner Geest, die uns zusätzlichen Rückenwind für die Mobilitätswende in Hamburg gibt“, freut sich Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende, dass Hamburgs Bemühungen erfolgreich waren. 

Vor knapp einem Jahr hatte die HOCHBAHN die Bundesförderung für die U4-Verlängerung auf den Weg gebracht. Durch die Novellierung des GVFG können erstmals maximal 75 Prozent (anstelle ehemals 60 Prozent) der förderfähigen Kosten vom Bund übernommen werden. „Dass wir das maximale Fördervolumen für das Projekt erreichen konnten, ist ein Beleg für die hervorragende Arbeit unserer Planerinnen und Planer“, bewertet HOCHBAHN-Vorstandsvorsitzender Henrik Falk die gute Nachricht aus Berlin. Insgesamt belaufen sich die Baukosten auf 465 Millionen Euro, inklusive Positionen für eventuell auftretende Baurisiken.

Unterdessen laufen die Bauarbeiten weiter auf Hochtouren, rund um die U-Bahn-Haltestelle Horner Rennbahn werden schon die ersten Baugruben ausgehoben. Anfang 2020 war die Bauvorbereitung gestartet, im Februar 2021 hatte der Spatenstich stattgefunden. Ende 2026 soll die U4 auf die Horner Geest dann fahren.

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Kommentare

Gespeichert von Gast am So., 21.11.2021 - 17:55

Sieben Jahre Bauzeit für nur zwei Stationen über 2km soll eine Erfolgsgeschichte sein?
Ihr solltet euch was schämen uns für so dumm zu verkaufen!

Auf so ein Kommentar antworten die Herrschaften nicht!Nur auf Kommentare von Interessenten die hier ganz weit weg wohnen und so ein Projekt für gut heißen,.
Ich bin komplett Ihrer Meinung!Ich wohne direkt hier an der Baustelle!Es ist einfach grausam!!So viel Baustellen Staub die wir schon hier eingeatmet haben ist nicht mehr menschlich!Die haben keine Ahnung was die uns allen zumuten.Für was?Und da kommt immer irgendwas neues !

Gespeichert von Redaktion_as am Mo., 20.02.2023 - 16:56
Antwort auf von Gast

Guten Tag und vielen Dank für die Nachricht.

Hamburg wächst, immer mehr Menschen leben und arbeiten in der Stadt. Schon heute sind Busse und Bahnen oft überfüllt, der Verkehr auf den Straßen hat stark zugenommen. Darum baut die HOCHBAHN ihr U-Bahn-Netz aus.

Das Ziel: Ist die U4-Verlängerung eröffnet, brauchen die Fahrgäste nur noch 13 Minuten von der Haltestelle Horner Geest zum Hauptbahnhof. Von dieser und der zweiten neuen U4-Haltestellen Stoltenstraße profitiert dann nicht nur Horn, sondern auch die umliegenden Stadtteile.

Im Rahmen einer Konzeptstudie wurde 2014 analysiert, wo Hamburg dringend mehr U-Bahn braucht. Eines der identifizierten Gebiete: die Horner Geest. Denn mit der U4-Verlängerung erhalten nicht nur 13.000 Anwohnerinnen und Anwohner erstmals einen fußläufigen Zugang zum S- und U-Bahn-Netz. Auch Anwohner*innen aus Wandsbek, Jenfeld und Billstedt profitieren vom neuen Abschnitt, da sie in Zukunft früher in die U-Bahn einsteigen können, um insgesamt schneller durch die Stadt zu kommen.

Danke für den copy Paste Antwort der genauso wie die Baustelle gar kein Sinn macht.Am besten noch mehr Fahrradstreifen auf viel befahrenen Straßen in Hamburg bauen.Dann wird sich der Verkehr sicherlich entspannen.Wer Auto fahren möchte wird das auch weiter hin tun.Ein paar mehr Buslinien und Fahrradstreifen weniger würden es auch tun.Aber nein,es werden dafür lieber über 200 Bäume gefällt.

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