Auf dem Weg zur besten Lösung für Barmbek-Nord
Intensiv nach der richtigen Haltestellenlage gesucht: In Barmbek-Nord standen im Laufe der Planungen mehrere Streckenführungen und damit Haltestellenlagen zur Diskussion. Rückblick auf die Beteiligung der Menschen vor Ort.
Auftakt in Barmbek-Nord am 19. September 2016
Nach Abschluss der Machbarkeitsuntersuchung und damit zu einem sehr frühen Stand der Planungen lud die HOCHBAHN die Anwohnerinnen und Anwohner zu einer Auftaktveranstaltung des Beteiligungsprozesses ein. In der Aula des Margaretha-Rothe-Gymnasium stellte das Planungsteam vor, warum eine Anbindung des Stadtteils durch die U5 sinnvoll ist und, wo eine mögliche Streckenvariante entlangführen könnte. Denkbare Haltestellen auf dem Stück: im Bereich Hartzloh sowie an der S-Bahn-Haltestelle Rübenkamp. Die Anwohnerinnen und Anwohner brachten ihrerseits sechs weitere Haltestellenvorschläge mit, die die HOCHBAHN zur weiteren Prüfung mitnahm.
Von zwölf Haltestellenvarianten auf fünf
In der weiteren Planung wurden die verschiedenen Varianten vertieft betrachtet und dabei alle öffentlichen, privaten und sonstigen Belange miteinander abgewogen, um die beste Lösung herauszuarbeiten. Mit zwölf Haltestellenvarianten kam die HOCHBAHN am 14. Dezember 2016 zurück in den Stadtteil. Im Suchraum Barmbek-Nord, also einem bestimmten Gebiet für mögliche Haltestellenstandorte, waren die Lagen Elligersweg, Sportplatz, Hartzloh West, Hartzloh Mitte, Hartzloh Ost, Hartzlohplatz, Rümkerstraße, Rungestraße, Langenfort-Ost und Langenfort-West, Neue Wöhr und Fuhlsbüttler Straße denkbar. Wo profitieren die meisten Anwohnerinnen und Anwohner von der Haltestelle? Welche Haltestelle bietet den kürzesten Weg zu Schule und Einkaufsmöglichkeiten? Wo lässt sich am schnellsten in den Bus umsteigen? Nach der Untersuchung der zwölf Varianten unter verkehrlichen Gesichtspunkten schieden sieben Standorte aus, weil sie sich weniger eigneten. Im Rennen blieben: Rungestraße, Rümkerstraße, Hartzlohplatz, Hartzloh Ost sowie Hartzloh West. Diese sollten in der weiteren Planung intensiver untersucht werden, um die beste Lösung für den Stadtteil zu finden.
Fünf Haltestellenvarianten vertieft
Die Frage, warum sich eine Haltestellenlage besser eignet als eine andere, stand im Mittelpunkt der dritten Beteiligungsveranstaltung am 18. Februar 2017. Nachvollziehbar erläuterten die Planerinnen und Planer der HOCHBAHN, warum die fünf verbliebenen Haltestellen vertiefter untersucht werden. Besonders anschaulich konnten die Anwesenden die verschiedenen Standorte und deren Umgebung an einem städtebaulichen Modell anschauen und ihre Anmerkungen vor Ort einfügen. Wo könnten Haltestellenausgänge liegen? Wie sieht das Umfeld aus? Im nächsten Schritt wird die HOCHBAHN die verbliebenen fünf Haltestellen – Hartzloh West, Hartzloh Ost, Hartzlohplatz, Rümkerstraße und Rungestraße – unter baulichen Kriterien betrachten.
Weitere Dokumente
- Präsentation der Auftaktveranstaltung am 19. September 2016
- Protokoll der Auftaktveranstaltung am 19. September 2016
- Protokoll der Veranstaltung am 14. Dezember 2016
- Präsentation der Veranstaltung am 18. Februar 2017
- Auswertung der Bürgeranregungen
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