Baueinrichtungsflächen als Feigenblatt für Verdichtung
Auf der Informationsveranstaltung zur U5 auf Kampnagel am 25.06. wurde bekannt, dass unter dem Deckmantel der für den U-Bahnbau notwendigen Lagerstätten für Material, Geräte und Abraum, die weitere Verdichtung in Winterhude vorangetrieben wird. Nach Abschluss der U-Baus sollen die ökologisch, sozial wertvollen gewachsenen Flächen am Goldbekkanal (jetzt Gärten, Bauspielplatz, etc.) für ein Wohnprojekt genutzt werden. Ob hier bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird, mag bezweifelt werden. Übrig bleiben danach mit Sicherheit nur Grün und Freizeitflächen vom Reißbrett. Ein herber Verlust für ein Stück Hamburg-Kultur und das Stadtklima. Für die Baueinrichtungsflächen hätte es lt. HVV: andere Lösungen gegeben. Diese sollten dringend noch mal geprüft werden, damit die Idylle am Goldbekufer erhalten bleibt! (PS. Ich bin weder Anwohner noch betroffener Kleingärtner, nur jemand der dieses Stück grünes Hamburg als Paddler und Spaziergänger liebt!)
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