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Baueinrichtungsflächen als Feigenblatt für Verdichtung

Baueinrichtungsflächen als Feigenblatt für Verdichtung

Auf der Informationsveranstaltung zur U5 auf Kampnagel am 25.06. wurde bekannt, dass unter dem Deckmantel der für den U-Bahnbau notwendigen Lagerstätten für Material, Geräte und Abraum, die weitere Verdichtung in Winterhude vorangetrieben wird. Nach Abschluss der U-Baus sollen die ökologisch, sozial wertvollen gewachsenen Flächen am Goldbekkanal (jetzt Gärten, Bauspielplatz, etc.) für ein Wohnprojekt genutzt werden. Ob hier bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird, mag bezweifelt werden. Übrig bleiben danach mit Sicherheit nur Grün und Freizeitflächen vom Reißbrett. Ein herber Verlust für ein Stück Hamburg-Kultur und das Stadtklima. Für die Baueinrichtungsflächen hätte es lt. HVV: andere Lösungen gegeben. Diese sollten dringend noch mal geprüft werden, damit die Idylle am Goldbekufer erhalten bleibt! (PS. Ich bin weder Anwohner noch betroffener Kleingärtner, nur jemand der dieses Stück grünes Hamburg als Paddler und Spaziergänger liebt!)

Answer

Hallo Herr Kahnt, 

vielen Dank für Ihren Beitrag. Auf Einladung der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH hat das Bezirksamt Hamburg-Nord in Person von Hans-Peter Boltres (Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Umwelt) aus dem Bezirksamt bei der Veranstaltung auf Kampnagel den Dialog zum Thema geführt. Herr Boltres hat die Gründe, die das Bezirksamt miteinander abgewogen hat, vor Ort ausführlich erläutert. Für weitere Nachfragen wenden Sie sich gerne an das Bezirksamt Hamburg-Nord. 

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Kommentare

Gespeichert von Michael Kahnt am Mo., 01.07.2024 - 07:27

In einem offenen Dialog würde ich mir wünschen, dass der Bezirk Hamburg-Nord seine Entscheidungen, die ursprünglich von der Hochbahn vorgeschlagenen Baustelleneinrichtungsflächen abzulehnen, erläutert. Diese alternativen Flächen ergeben auf den ersten Blick viel mehr Sinn, weil sie aus meiner Sicht deutlich weniger Verlust bedeuten würden. Wonach wurde die Entscheidung letztlich getroffen?

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