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Guten Tag Herr Harder,  

grundsätzlich sind die Planungen und der Bau von U-Bahn-Anlagen sehr komplexe Vorhaben. Ein Projekt dieser Größenordnungen bedarf eines komplexen Planungs- und Genehmigungsprozesses, der zudem strengen Richtlinien und Anforderungen Dritter (z.B. der Anwohnenden oder der Feuerwehr) beim anspruchsvollen und zeitintensiven Neubau sowie Inbetriebnahme von Gleis- und Haltestellenanlagen unterliegt. Besonders herausfordernd ist dabei das Bauen in den größtenteils dicht bewohnten, innerstädtischen Bereichen. Da es der HOCHBAHN zudem ein großes Anliegen ist, die Beeinträchtigungen für die Anwohnenden während der Bauzeit so gering wie möglich zu halten. wird in der Regel kleinteiliger gebaut. Beispielhaft zeigt sich das etwa im halbseitigen Bauen entlang der Nordheimstraße, um den Verkehr entlang der Magistrale an der Baustelle vorbei fließen lassen zu können. Dies schlägt sich u.a. auch in der Bauzeit nieder. 

Mit der U5 realisiert Hamburg aktuell das größte Infrastrukturprojekt Deutschlands. Dieses endet nicht, wie Sie befürchten, mit der Haltestelle City Nord (Stadtpark), sondern wird sich Richtung Innenstadt fortführen. Bei einem Projekt dieser Größenordnung ist jedoch eine Unterteilung in kleinere Abschnitte unumgänglich. Die Unterteilung der U5 von Bramfeld bis zur City Nord macht aus verschiedenen planerischen Gründen Sinn. Für den daran anschließenden Abschnitt von der City Nord bis zur Jarrestraße startet noch in diesem Jahr das Genehmigungsverfahren.  

Übrigens: Parallele Realisierungsmöglichkeiten beispielsweise des östlichen und westlichen Abschnitts, wie von Ihnen vorgeschlagen, sind noch Teil der aktuellen Planung. Sobald wir dazu etwas sagen können, lesen Sie es hier auf der Website. Schauen Sie also gerne wieder vorbei. 

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