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Hallo Herr Kahnt,

bei der Darstellung handelt es sich um eine vereinfachte schematische Darstellung des möglichen Bauablaufs.  

Bevor die Baugrube teilweise wieder verschlossen werden kann und der Verkehr damit wieder einseitig rollt, wird eine Überdeckelung mittels Quer- und Längsträgern jedoch noch ohne Fahrbahn hergestellt. Dabei werden die Querträger mit den schon bestehenden Querträger auf der bereits geschlossenen Seite verbunden. Durch die noch offene Baugrube kann dann der Bodenaushub erfolgen. Rechts und links der mittleren Schlitzwand werden Hilfsstützen eingebracht, so dass diese dann, wie von Ihnen beschrieben, abgebrochen werden kann.

In Grafik 4 ist der dann folgende Schritt dargestellt. Hier ist bereits die Tunnelvortriebsmaschine durch die Baugrube gefahren und die Hilfsstützen konnten entfernt werden. Es erfolgt dann der eigentliche Haltestellen- und Gleisbau.

Einzelne Vergleiche lassen sich mit dem Projekt der Verlängerung der U4 auf die Horner Geest ziehen. In dem Projekt wird allerdings ohne die mittlere Schlitzwand und komplett in offener Bauweise gearbeitet.  

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