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Baubeginn voraussichtlich im Frühjahr 2020

Angepeilt war ein Baustart Ende 2019. Doch noch läuft das Planfeststellungsverfahren für die U4-Verlängerung auf der Horner Geest. Kein Grund zur Sorge.

Bild zeigt Hände einer Person, die etwas auf einem Plan zeigen.

Noch ein bisschen Geduld: Aktuell befindet sich die Planung zur U4-Verlängerung auf die Horner Geest noch im Planfeststellungsverfahren. Zunächst war mit einem Baubeginn Ende 2019 gerechnet worden. Jetzt soll dieser voraussichtlich im Frühjahr 2020 sein.

Im Planfeststellungsverfahren untersucht die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) die eingereichte Planung ausführlich, etwa ob zwingende gesetzliche Vorschriften eingehalten werden. Zugleich ermittelt sie in dem Prozess alle von dem Vorhaben betroffenen privaten und öffentlichen Belange und wägt sie miteinander ab.

Dass dieses Verfahren noch nicht abgeschlossen ist, sei nicht beunruhigend, versichert Sebastian Krause, der als Jurist das Verfahren für die HOCHBAHN begleitet. „Die Behörde prüft die Planung sorgfältig.“ Da sei es nicht ungewöhnlich, dass dieses Verfahren etwas länger dauere.

Wenn die HOCHBAHN diese erhalten hat, wird sie im Stadtteil über das weitere Vorgehen informieren und dann Fragen rund um den konkreten Bauablauf in den einzelnen Abschnitten beantworten.

Um Irrtümer auszuräumen, die zwischenzeitlich im Stadtteil aufgekommen waren, hatte die HOCHBAHN am 9. Januar 2020 zum Faktencheck in die Schule Sterntalerstraße eingeladen und setzte damit den intensiven Austausch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern im Stadtteil fort, der im Sommer 2016 startete.

Mit dabei war diesmal die Bürgerinitiative „Rettet Horn“, die ihre Sichtweise auf das Projekt an einem eigenen Stand auf dem Info-Markt darstellte. An den Ständen der HOCHBAHN beantworteten HOCHBAHN-Experten die Fragen der interessierten Besucherinnen und Besucher zu Bau-, Umwelt- und Planungsthemen.

In der anschließenden Gesprächsrunde mit Verkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof, den verkehrspolitischen Sprechern der Bürgerschaftsfraktionen und den Sachverständigen der HOCHBAHN wurden dann u.a. das Bauverfahren, der Parkplatzverlust und die notwendigen Baumfällungen diskutiert.

Dabei wurde deutlich, dass sich gerade Menschen in direkter Anwohnerschaft der Baustelle um ihre Betroffenheit während der Bauphase sorgen. Wer aktuell Fragen zum Projekt hat, kann sich an die U4-Beauftragte Hanna Waeselmann wenden (u4-horn@hochbahn.de).
 

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