Offene Kommunikation
Ich war gestern zu Fuß im Bereich der neuen geplanten Haltestelle der U5 „Barmbek-Nord“ unterwegs. In allen Richtungen gab es einspurige Verkehrsführung. Entsprechend voll waren die Straßen an der Kreuzung Fuhlsbüttler Straße, Hebebrandstraße und Nordheimstraße.
Dann ist mir noch einmal klar geworden, dass die eigentlichen Bauarbeiten noch gar nicht begonnen haben, angefangen mit dem Herstellen der Schlitzwände, dem Aushub der Baugrube und der Errichtung der Haltestelle mit allen geplanten Zugängen und Unterführungen. Dann erst werden über mehrere Jahre massive Einschränkungen entstehen.
Ich bin sehr für den Bau der neuen U-Bahn-Linie. Die Erweiterung des Streckennetzes ist notwendig.
Aber ich würde mir wünschen, dass, auch an dieser Stelle hier, klarer und frühzeitiger kommuniziert wird welche Behinderungen, Umleitungen und Einschränkungen, von denen alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie alle Anwohnerinnen und Anwohner betroffen sein werden, es geben wird, und wie lange diese dauern werden.
Michael Kahnt
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