U4 ELBBRÜCKE SÜD - finaler Name der U4 auf dem Grasbrook
Die Station "Elbbrücken" gibt es bereits, so dass sich "Elbbrücke Süd" davon unterscheidet.
Auch der Name "Grasbrook" könnte passend sein, weist er doch auf den anliegenden (neuen) Stadtteil hin. Gleichwohl wäre der Name nicht anziehend genug. Er gibt zwar einen Hinweis auf den Stadtteil, jedoch eher für Menschen, die sich in Hamburg auskennen.
Hamburg will seinen internationalen Bekanntheitsgrad erhöhen. Die "Elbe" im Namen zu haben, dürfte international, national und lokal attraktiv sein. Der neue Name bietet ein einmaliges zusätzliches Marketinginstrument für die Stadt.
Anstelle des Namens "Grasbrook" schürt "Elbbrücke Süd" kein lokales Konkurrenzdenken zu den ebenfalls angebundenen Stadtteilen, wie z.B. nördliche Veddel. Der jetzige Arbeitstitel "Moldauhafen" kommt nicht in Frage. Warum sollte Hamburg Werbung für die Modau machen?
Der Hinweis "Brücke" weist auf Wasser hin. Die Haltestelle bietet einen Aussichtspunkt schwebend über dem Wasser. Die Elbe als großer Strom wird zusätzlich zu "Elbbrücken" noch bekannter und sichtbarer. Der Name beinhaltet die Richtung "Süden". Dadurch unterscheidet sich "Elbbrücke Süd" von anderen Brücken, z.B. von der Köhlbrandbrücke im Westen.
"Elbbrücke Süd" versinnbildlicht das seit 2006 existierende Leitmotiv der Stadt Hamburg "Sprung über die Elbe", von der Innenstadt im Norden mit verstärkter Öffnung Richtung Süden.
Vorschlag am 07.09.2024 von
Gunhild Sternberg