Direkt zum Inhalt

Lucie-Eichengreen

U4 Grasbrook

Lucie-Eichengreen

Im Mittelpunkt der Darstellung steht Lucille Eichengreen, eine 1925 in Hamburg geborene Jüdin, die im Oktober 1941 als 16 Jährige zusammen mit ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester ins Getto Lodz und später in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert worden war. Im Sommer 1944 kehrte sie als KZ-Häftling zur Zwangsarbeit in ihre Heimatstadt Hamburg zurück. Gemeinsam mit 500 anderen Frauen, zumeist polnischen Jüdinnen, kam sie vom Dessauer Ufer ins Außenlager Sasel des KZ Neuengamme und von dort gegen Kriegsende ins Konzentrationslager Bergen-Belsen. Nach der Befreiung emigrierte Lucille Eichengreen, deren Mutter und Schwester ebenso wie ihr Vater (im KZ Dachau) ermordet worden (mehr Infos: https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/geschichte/kz-aussenlager/au…)

Cookies UI