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Jetzt geht's los: Spatenstich für neue Haltestelle

Meilenstein und Lückenschluss: Mit Oldenfelde startet der U-Bahn-Netzausbau in Hamburg. Mit dem neuen Stopp bekommen rund 4500 Oldenfelder*innen erstmals fußläufig einen U-Bahn-Anschluss. Ihre Fahrtzeit zum Hauptbahnhof halbiert sich fast. Ab Ende 2019 heißt es dann: Nächster Halt: Oldenfelde!

Bunte Spaten stecken anlässlich des Spatenstichs auf einem Gelände bei der U1 Oldenfelde.

Meilenstein in Oldenfelde: Die Bauarbeiten für die neue U-Bahn-Haltestelle der Linie U1 haben begonnen. Mit dem ersten Spatenstich durch Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz, dem HOCHBAHN-Vorstandsvorsitzenden Henrik Falk und Claudia Güsken, HOCHBAHN-Vorständin für Personal und Betrieb, ging es am 16. Februar 2018 los. Dabei betonte Scholz die Bedeutung der neuen U1-Haltestelle für die gesamte U-Bahn-Netzerweiterung des Senats: „Hier und heute wird der U-Bahn-Netzausbau erstmalig anfassbar. Dieses Projekt gibt den Startschuss für die Zukunft von Hamburgs schienengebundener Mobilität“.

In Oldenfelde hat somit die umfangreiche U-Bahn-Netzerweiterung für Hamburg offiziell begonnen. Neben der zukünftigen Haltestelle zwischen Farmsen und Berne und der laufenden U4-Verlängerung zu den Elbbrücken gehören die neue U-Bahnlinie, die U5, sowie die Verlängerung der U4 auf die Horner Geest zum Ausbau des U-Bahn-Netzes.

Mit dem neuen Stopp bekommen rund 4500 Anwohnerinnen und Anwohner ab Ende 2019 erstmals fußläufig einen Anschluss an das Hamburger S- und U-Bahn-Netz der Stadt – und so eine eindeutige Verbesserung ihres Angebots. „Die neue Haltestelle schließt hier eine Lücke im bestehenden U-Bahn-Netz und bietet künftig auch allen Anwohnerinnen und Anwohnern in Oldenfelde eine leistungsfähige Anbindung an die Innenstadt“, so Henrik Falk. Damit halbiert sich die Reisezeit zum Hauptbahnhof von etwa 35 bis 41 Minuten auf dann rund 20 Minuten.

 

Weitere Informationen

 

(Stand: 16.02.2018)

 

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