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So wird gebaut

Die Strecke auf dem U5-Abschnitt zwischen Borgweg und Arenen wird hauptsächlich per Tunnelvortriebsmaschine gebaut (siehe Grafik). Dabei werden zwei eingleisige Tunnel gebohrt. Das Bauen mit einer Tunnelbohrmaschine ist ein sicheres und bewährtes Bauverfahren, das schon vielfach erfolgreich im innerstädtischen Bereich angewendet worden ist, auch in Hamburg, zuletzt bei der U4 HafenCity.

Haltestellen und Notausstiege der U5 werden offen gebaut, die Strecke der U5 hauptsächlich unterirdisch mit einer Tunnelvortriebsmaschine.

Grafik Herstellung des Tunnels mittels Tunnelbohrmaschine
Grafik Geschlossene Bauweise: Schritt 2: Ausbau des Tunnels

Halbseitige Bauweise 

Die Haltestellen und Notausgänge der U5 werden offen gebaut. Viele der U5-Haltestellen liegen unter stark befahrenen Straßen. Damit der Verkehr auch während der Bauzeit weiter fließen kann, greifen wir hier auf ein halbseitiges Bauen zurück. Das heißt: Eine Seite der Fahrbahn wird zur Baustelle. Auf der anderen Seite können Autofahrer*innen einspurig in beide Richtungen an der Baustelle vorbeifahren. Ist die Baugrube fertiggestellt, wird die Oberfläche wiederhergestellt und die Straße wird verschwenkt. Dann geht’s auf der anderen Seite mit den Bauarbeiten weiter. Werfen Sie hierzu auch einen Blick auf die untenstehenden Grafiken.

Grafik Halbseitiges Bauen: Aktueller Zustand
Halbseitiges Bauen: Herstellung der Baugrube: Straße ist in beide Richtungen befahrbar
Grafik Halbseitiges Bauen: Baugrube wechselt auf andere Seite: Straße bleibt befahrbar.
Grafik Halbseitige Bauweise: Oberfläche und Straße wiederhergestellt.

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