Wetterschutz
Moin,
wenn ich die Karten richtig verstanden habe, liegen zwischen dem nördlichen Gleis (das von der Haltestelle Elbbrücken kommt) und dem Nordpolarmeer "nur noch" ein Teil der Nordsee und die offene Elbe.
Das sind also beste Voraussetzungen, um wartende Fahrgäste und Nutzer der unteren Brückenebene im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen zu lassen. Man merkt es bereits an der Station Elbbrücken, dass nur "etwas Wind" dort oben außerhalb der Schutzhülle schon recht heftig ist. Mein Vorschlag geht also dahin, dass sowohl die Bahnsteigebene wie auch die "Flanierebene" darunter zur offenen See hin vollständig wettergeschützt sein müssen. Von der Machweise her, könnte ich mir eine Kombination aus Dehnhaide und Hammerbrook (über die gesamte Bahnsteig-/ Flanierbrückenlänge) vorstellen.
Kommentare
am 04. Dez. 2020
um 09:53 Uhr
Als Inspiration könnte auch
Als Inspiration könnte auch die Kopenhagener Station "Orientkaj" dienen (der Bahnsteig ist drinnen, die Gleise sind draußen)—inbesondere falls man sich in HH mal zum Bau von Bahnsteigtüren durchringen sollte.
am 09. Dez. 2020
um 14:40 Uhr
Bahnsteigtüren benötigen automatischen Betrieb
Moin,
auf die Idee mit den Bahnsteigtüren sind auch schon Andere gekommen.
Im Blog (https://dialog.hochbahn.de/u-bahn-heute-und-morgen/bahnsteigtueren-warum...) ist ziemlich ausführlich erläutert, was das alles erfordern würde und weshalb die Hochbahn keinen Mischbetrieb betreiben will.