Impression aus der Veranstaltung am 19. Mai in der Alsterdorfer Kulturküche.

HOCHBAHN informiert zu Erschütterungsmessungen

Welche Erschütterungen lassen sich aktuell in den Häusern nahe der Haltestelle Sengelmannstraße messen? Was ist ein Beurteilungspegel und wieso wird nicht der Maximalpegel eines Lärmereignisses betrachtet? Diese und andere Fragen zum Thema Erschütterungsmessungen standen im Zentrum der Veranstaltung am Freitag, 19. Mai 2017, in der Alsterdorfer Kulturküche.

Rund 40 Anwohnerinnen und Anwohner waren der Einladung gefolgt. Udo Lenz, externer Schall- und Erschütterungsexperte, referierte unter anderem dazu, wie Schall und Erschütterungen entstehen, wie die Messungen ablaufen werden und welche Maßnahmen zur Eindämmung des Lärms ergriffen werden können. Was dabei deutlich wurde: Nicht die dort bereits fahrende U1 verursacht den größten Lärm. Vielmehr seien die langen Güterzüge der Güterumgehungsbahn das große Lärmproblem, äußerte sich ein Anwohner auf der Veranstaltung. Was Lenz dabei immer wieder betonte: Ziel der Messungen und Maßnahmen ist, dass die Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner durch die neue U-Bahn-Linie U5 nicht größer werden.

Nach dem Vortrag konnten die Bürgerinnen und Bürger weitere Fragen zum geplanten U-Bahn-Bau stellen. Vor Ort standen Kolleginnen und Kollegen der HOCHBAHN zu verkehrsplanerischen, baulichen und rechtlichen Fragen Rede und Antwort. Mit Dr. Michael Bigdon, Baudezernent des Bezirksamtes Hamburg-Nord, nahm auch erneut ein Ansprechpartner für bezirkliche Themen an der Veranstaltung teil.

 

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(Stand: 20.5.2017)