U5 Uhlenhorst

Mit Vergnügen zur Alster: Mit der Lage unter dem Mundsburger Damm wird die U5-Haltestelle Uhlenhorst (Arbeitstitel) nicht nur die benachbarten Anwohnerinnen und Anwohner gut an das S- und U-Bahn-Netz anbinden. Auch wer an die Alster will, ist mit der Haltestelle nah dran.

Unter dem Mundsburger Damm ist die Haltestelle Uhlenhorst geplant. Das südliche Ende der Haltestelle soll in Höhe der Hartwicusstraße liegen, um ein möglichst schnelles Umsteigen auf die Buslinien zu erreichen. Am anderen Ende der Haltestelle - unter dem Mundsburger Damm zwischen den Querstraßen Immenhof und Erlenkamp - geht es in Richtung Mundsburg. Wie bei allen neu gebauten Haltestellen üblich werden die Fahrgäste die Bahnsteige barrierefrei erreichen.

Wichtig dabei: Diese Haltestellenlage stellt den aktuellen Planungsstand dar. Dieser kann sich im Rahmen der weiteren, vertiefenden Planung noch ändern.

Haben Sie zu dieser Haltestellenlage weitere Ideen oder Hinweise, die bei der Planung berücksichtigt werden sollten? Wir laden Sie ein, diesen Entwurf zu kommentieren.

* Hinweis zu den eingezeichneten Zugängen: Diese dienen nur der Veranschaulichung. Wo Treppen, Fahrtreppen und Aufzüge am Ende genau liegen werden, ist Gegenstand der vertieften Planung.

Kommentare

Mundsburger Brücke ist bereits ein mehr als gut durch den ÖPNV erschlossener Verkehrsknotenpunkt, und zur Alster gelangt man schneller und bequemer über die geplante U-Bahn-Haltestelle St. Georg. Insofern würde diese Haltestelle vor allem die Fahrzeit verlängern (und die Kosten erhöhen), weshalb sie m. E. auf den Prüfstand gehört.

Die Anbindung an die Alster ist in Uhlenhorst viel besser gelöst. Ich laufe kurz am Mundsburger Kanal entlang und bin ohne den Schwanenwik überqueren zu müssen auf der Wiese oder an der Alsterperle. Und der Hofweg und Hohenfelde sind auch schnell erreicht.

Die Haltestelle St. Georg sollte in der Langen Reihe liegen, um die Bewohner und Szenebesucher zu befördern.

Warum sollten überhaupt Haltestellen eingespart werden? Die Abstände zwischen den Haltestellen sind bei der neuen Linie U5 doch gefühlt schon größer als im innerstädtischen Bestandsnetz!

Und weil die U5 zugunsten der Anwohner von Jarrestr./Beethovenstr. nicht das Mühlenkampquartier anschließt, wäre zumindest die direkte Erschließung der Papenhuder Str. sinnvoll. Also die Station Uhlenhorst beibehalten.

Liebes Hochbahn-Team,

wurde die Streckenführung in der Vertikalen auch überprüft, dass also der Nördliche Ausgang in Richtung Hofweg liegt? Sicherlich wäre dann ein ähnlicher Umstieg wie beim Epp. Baum/Klosterstern nicht möglich, was durch die aktuelle Variante möglich wäre. Jedoch gäbe es den großen Vorteil so die Metrobuslinie 6 zu entlasten.

Da eines der wichtigsten Ziele der U5 die Entlastung der Metrobuslinien 5 und 6 ist, wurde in der Machbarkeitsuntersuchung auch geprüft, ob eine Streckenführung durch den Hofweg/Mühlenkamp möglich ist. Aus mehreren Gründen wurde diese Variante als Ergebnis der Prüfung verworfen: Erstens erhalten über die Trasse Winterhuder Weg / Barmbeker Straße deutlich mehr Anwohner einen U-Bahn-Zugang als über die Streckenführung Hofweg / Mühlenkamp. Zweitens ist der Straßenraum im Hofweg / Mühlenkamp so eng, dass der Bau der U-Bahn und insb. der Haltestellen erheblich schwieriger und wesentlich teurer würde. Drittens müssten eine sehr hohe Zahl an Privatgrundstücken und Häusern unterfahren werden, was wir versuchen zu vermeiden.
Eine Verlegung der Haltestelle Uhlenhorst in die Papenhuder Straße unter Beibehaltung der weiteren aktuellen Trasse, also mit den Nachbarhaltestellen Beethovenstraße und St. Georg ist ebenfalls nicht möglich. Einerseits ist es in der Papenhuder Straße zu eng, um dort eine Halstestelle bauen zu können, andererseits müssten in der Folge Richtung Norden massive Gebäudeunterfahrungen in Kauf genommen werden.

Hier stehen wohl Details zur Haltestelle Uhlenhorst (das Inhaltsverzeichnis ist wenig aussagekräftig). Es gibt lediglich Zeichnungen der Haltestellenebenen und Zugänge (Seite 61). Ist das seit Februar noch niemandem aufgefallen?

Hallo,
über diesen Link können Sie sich seit Februar die Machbarkeitsuntersuchung für den Abschnitt der U5 in dem Transparenzportal der Stadt Hamburg von der Haltestelle City Nord bis Stellingen anschauen.

Auf der Seite 60 findet sich eine Erläuterung zur Haltestelle Uhlenhorst I, die dann im Folgenden auf der Seite 61 grafisch dargestellt ist. Leider wird die Seite 60 teilweise nicht korrekt angezeigt, wenn Sie mobil auf die Machbarkeitsuntersuchung zugreifen möchten. Wir versuchen aktuell das Problem zu lösen und informieren Sie, sobald wir eine Lösung gefunden haben. Bis dahin würden wir Sie bitten, sich die Verlinkung über einen Laptop, Desktop-PC o.ä. anzuschauen. Wir danken Ihnen für die zahlreichen Hinweise. 

Sollten Sie Rückfragen zu der Haltestelle haben, können Sie sich auch gern an unseren Beauftragten Frederik Simmat wenden. Sie finden seine Kontaktdaten hier.

Ich kann die Haltestelle nur begrüßen. Als direkte Anwohnerin und regelmäßiger Nutzerin der Buslinien 6 und 17, wäre das wirklich eine Entlastung. Durch den Erhalt von Bäumen und Grünflächen - den ich sehr begrüße - die enge Straßenführung und immer größeres Verkehrsaufkommen sind die Busse meist überfüllt und selten pünktlich. Oft parken auch Anwohner von außerhalb hier in der Umgebung, um mit den Bussen weiter in die Innenstadt zu gelangen. Egal wo welche Ein- und Ausgänge letztendlich liegen werden, ist diese Haltestelle überaus begrüßenswert und könnte so einige zum Verzicht auf das Auto bewegen.

und wohl auch mit einigen der sowieso nicht übertrieben großen Grünflächen. Derart massive Bauarbeiten mit 20 Meter tiefen Baugruben, entsprechender Absenkung des Grundwasserspiegels, Abfahren des Aushubs, Anlieferung der riesigen Stahl- und Betonteile für den U-Bahnhof - das wird kaum was Grünes hier überleben. Und Fahrradparkplätze, Eingangsbauwerke etc. brauchen auch viel Platz...

Irgendwie erinnert mich die Argumentation hier an den Aufschrei der Anwohner der Papenhuder Straße zur Busbeschleunigung vor wenigen Jahren, bei der der Eindruck entstand, dass möglichst nichts verändert werden sollte. Hier haben sie sich ja auch durchsetzen können. Die Parkplätze für die Blechbüchsen sind nahezu unverändert und durch die Anordnung für Radfahrer lebensgefährlich.

Haben Sie umsetzbare und realistische Alternativvorschläge zur Lösung der Mobilitätsproblemen einer wachsenden Stadt, die zu einem Verzicht des U-Bahnbaus führen können?

ließen sich rascher und kostengünstiger realisieren und würden sicher dazu beitragen, den für die meisten am Straßenverkehr Teilnehmenden unbefriedigenden Zustand zu verbessern. Und die höchstens halbherzige Bus“Beschleunigung“ spottet ehrlich gesagt jeder Beschreibung. Ein roter Faden - also irgend eine einigermaßen konsequente Konzeption - kann ich hier nicht erkennen. Vorteile höchstens für die, die am Bau verdient haben.

Ich bin noch etwas zwiegespalten, was den Bau der U5 betrifft. Ich würde es begrüßen, wenn nachweislich der Straßenverkehr hier am Winterhuder Weg entlastet wird. Anwohner, die oft alleine mit dem PKW zur Arbeit fahren, ihre Autos stehenlassen oder Zweit-und Drittwagenbestände überdenken. Wenn nach dem Aufreissen des Winterhuder Weges die Flächennutzung bürgernaher wird. Heißt, beide Seiten einspurig für den Autoverkehr, sehr breite Radwege auf beiden Seiten ( auch vor dem Stück Musik und Obstgeschäft Bescherer ), Baumbepflanzung mit heimischen Platanen beidseitig, die ÖFFENTLICHEN endlich kostenfrei für alle Bürger werden. UND ganz wichtig ;) : der Winterhuder Weg nach dem Rückbau mit FLÜSTERASPHALT belegt wird !!!! Für unser aller Nervenkostüm.Es ist irre laut am Winterhuder Weg geworden. Nachts werden u.a. hier Straßenrennen mit aufheulenden Motoren gefahren. Das als Goodie für uns Anwohner für die bevorstehenenden großen Baustellen wäre sicher das Mindeste :)