U-Bahnhaltestelle am Siemersplatz unverzichtbar
Eine Haltestelle am Siemersplatz ist unverzichtbar! Schon jetzt sind die Busse ab dieser Haltestelle relativ voll.
Eine Kostenentscheidung gegen den Siemersplatz wäre zu kurz gedacht, da in den nächsten Jahren diese Haltestelle noch viel mehr benutzt werden wird (Es werden Hunderte Wohnungen allein in Nedderfeld gebaut). Nach dem Bau ist es viel teurer eine Lösung für diesen Bezirk zu finden, der vielbefahren ist, aber gleichzeitig gänzlich ohne Schnellbahnanbindung auskommen muss.
Es gibt zwei Varianten für den Siemersplatz:
1. Die Strecke endet am Siemersplatz: Dann entstehen sowieso keine weiteren Kosten
2. Die U5 würde einen Bogen bis zum Siemersplatz und dann Richtung Stellingen fahren. Dies würde Mehrkosten verursachen, die für die Zukunft mehr als gerechtfertigt sind.
Zudem könnte man schon vor der Gärtnerstraße anfangen Richtung UKE in einem Bogen bis hin zum Siemersplatz zu fahren und damit sowohl eine Haltestelle direkt am UKE ermöglichen und gleichzeitig den Siemersplatz bedienen. Damit wären die Zusatzkosten in der zweiten Variante doppelt gerechtfertigt.
Kommentare
am 03. Mär. 2019
um 10:31 Uhr
3. Möglichkeit
Drittens wäre eine y-Trasse denkbar, wie schon in der MBU skizziert. Also Teilung der Trasse ab Gärtnerstr. links über Lohkoppelweg nach Stellingen (kürzere Fahrzeit) und rechts (über UKE) nach Siemersplatz (Erschließung von Lokstedt und potentiell Groß-Borstel). Das würde die Vorteile beider Verläufe kombinieren. Die MBU diskutiert für diese dritte Variante zwar nur eine Abstellgleisanlage unter dem Lokstedter Steindamm (mit optionaler Weiterführung zum Siemersplatz später), aber das ließe sich leicht sofort erweitern. Letztlich eine politische Frage, wieviel Geld der Senat ausgeben möchte.