Unterpflasterbahn
Ich hoffe, der Aufschrei wird nicht ungeheuerlich sein, aber das Fazit unter 8.3 auf der letzten Seite der Studie macht auf mich den Eindruck, dass vielleicht eine andere Variante kommt, als die, den MIV während der Bauzeit nicht zu stören. Auch wenn es oben vorübergehend mehr stört als mit TBM zu bauen, so überwiegen meiner Meinung nach über den Nutzungszeitraum von bis zu 200 Jahren die Vorteile. Evtl. kürzere Bauzeit und kostengünstiger in der Erstellung und zehntausende Fahrgäste sind einfach viel schneller oben und unten. Gerade entlang Gindelallee/Hoheluftchaussee böte es sich auch für denjenigen, die ein weiter entferntes Ziel haben, vielleicht mal eben schnell auszusteigen, was zu kaufen und weiterzufahren. Mache ich häufig Osterstraße. Wenn ich aber erst mindestens 20m rauf muss und später wieder runter, dann überlege ich mir das ganz genau oder lasse es gleich. Bitte habt Mut und vertretet das gegenüber dem Senat. Das (hoffentlich) vorhandene Geld kann nur einmal ausgegeben werden und vielleicht bleibt ja noch was über für eine von vielen gewünschte nördliche Querverbindung oder die Erweiterung nach Wilhelmsburg.
Kommentare
am 14. Mär. 2019
um 15:41 Uhr
Offene Bauweise
Gerade in dem breiten Straßenzug vom Stephansplatz bis zur Gärtnerstraße sollte eine offene Bauweise vertretbar sein, viel eher als in der Langen Reihe. Mehr Komfort für die Fahrgäste , geringere Kosten und eine kürzere Bauzeit sind klare Argumente dafür.