Wieso wieder eine U-Förmige LInie? Wieso weigert man sich die S3 und Lurup/Stellingen an Alsterdorf anzubinden.
Was soll diese Linienführung? Mit der S3 nach Jungferstieg _reinfahren_ und mit der U1 nach Alsterdorf wieder _raus_ zur Arbeit ist genauso schlecht wie die U5. Warum weigert sich der HVV seit so langer Zeit eine Ost-Westverbindung zu bauen. Warum soll ein Besuch bei Freunden in Sasel oder Steilshop nur mit Auto erträglich sein?
Wieso will die Politik die überfüllten Bahnhöffe im Zenturm mit Passagiern unnötig belasten? Besser kurze Verbindungen und damit neue Arbeitsmöglichkeiten schaffen.
Mit einer Querverbindung könnten lediglich großräumige Verkehre verlagert und beschleunigt werden, welche grundsätzlich anderen Zielen als denen der heutigen Konzeption der Linie U5 gerecht werden würde. Mit der Streckenführung der U5 sollen die in der Konzeptstudie identifizierten Potenzialgebiete erschlossen werden, also Stadtteile angebunden werden, die bisher noch nicht über eine S- oder U-Bahn-Haltestelle verfügen. Dazu gehört neben Bramfeld auch Steilshoop. Zudem sollen die an ihrer Kapazitätsgrenze operierenden Metrobuslinien 5 und 6 entlastet werden und umsteigefreie Direktverbindungen aus den aufkommensstarken Stadtteilen in die Innenstadt geschaffen werden. Daher ist die gewählte Linienführung eine wirkungsvolle und dringend notwendige Antwort auf steigende Fahrgastzahlen in der weiter wachsenden Metropole. Der Hauptbahnhof und damit die Innenstadt Hamburg sind nach wie vor für viele Fahrgäste ein wichtiges Ziel. Modellberechnungen zeigen, dass nach Fertigstellung der U5 täglich etwa 95.000 Fahrgäste den Hauptbahnhof mit der U5 erreichen werden. Da die U5 am Hauptbahnhof jedoch eine eigene Infrastruktur (Gleise, Bahnsteige) erhalten wird, werden am Hauptbahnhof zusätzliche Kapazitäten geschaffen und es besteht die Möglichkeit, bestehende Linien zu entlasten.