U5 wieder über überlastete Kontenpunkte keine Zeiteinsparung
Wenn man im Norden Hamburgs, von W nach O od. O n. W die Stadt durchqueren muss, dann ist man mit dem Auto bedeutend schneller, als mit dem Bus. Man ist sogar schneller, als die S/U-Bahn (Umweg über den Hbf). Wie hoch ist die Schätzung der Pendler (Norden HH), die später das Auto stehen lassen würden, wenn statt einer U-Trasse eine ringähnliche Struktur realisiert würde?
Ich habe wenig Hoffnung :(
(wenig/keine Basis-Daten, damit keine Planungsbasis und keine Enscheidung der Politik)
Eine mögliche Ringbahn verfolgt grundsätzlich andere Ziele, als mit der heutigen Konzeption der Linie U5 verfolgt werden. Mit einer Ringbahn könnten vor allem großräumige Verkehre verlagert und beschleunigt werden. Allerdings könnten so die in der Konzeptstudie identifizierten Potenzialgebiete nicht sinnvoll erschlossen werden. Und auch die an ihrer Kapazitätsgrenze operierenden Metrobuslinien 5 und 6, die schon heute oft in einem Takt von weniger als 5 Minuten fahren, würden nicht entlastet. Da aber die Verkehre auf diesen beiden Buslinien mittel- bis langfristig schlichtweg nicht mehr abgewickelt werden können, besteht hier der dringendste Handlungsbedarf. Die U5 soll am Hauptbahnhof halten, da dieser die größte und wichtigste Haltestelle im öffentlichen Verkehr in Hamburg ist und einen Umstieg zu allen Linien des Nah-, Regional- und Fernverkehrs bietet. Modellberechnungen zeigen, dass nach Fertigstellung der U5 täglich etwa 95.000 Fahrgäste den Hauptbahnhof mit der U5 erreichen werden. Da die U5 am Hauptbahnhof jedoch eine eigene Infrastruktur (Gleise, Bahnsteige) erhalten wird, werden am Hauptbahnhof zusätzliche Kapazitäten geschaffen und es besteht die Möglichkeit, bestehende Linien zu entlasten. Die von Ihnen vorgeschlagene Ringlinie würde diesen Bedarf nicht ausreichend decken.