Abzweig Gärtnerstraße - UKE - Güterumgehungsbahn - U1
Hallo, Warum bindet man das UKE nicht direkt an? Möglich wäre z.B. ein Abzweig, der von der angedachten Haltestelle Gärtnerstraße direkt unter dem UKE hindurch weiter in Richtung Nord führt und dann in Höhe Nedderfeld auf die Trasse der Güterumgehungsbahn einschwenkt und schließlich an die U1 Trasse anknüpft.
Damit ließe sich ein attraktiver Lückenschluß im Norden von Hamburg schaffen und für viele Hamburg könnten unnötige Fahrten durch die Innenstadt entfallen (Entlastung Hbf!)
Die Haltestellenlagen Gärtnerstraße und Lokstedter Steindamm ermöglichen einerseits eine deutlich bessere Erreichbarkeit des UKE und andererseits eine Erschließung der Einwohner- und Arbeitsplätze in den westlich gelegenen Stadtteilen Hoheluft West und Lokstedt. Gleichzeitig wird ein komfortabler Umstieg zu den querenden Buslinien 20 und 25 ermöglicht. Die Prüfung von Möglichkeiten, durch eine Anpassung der Haltestellenlagen eine noch bessere Anbindung des UKE zu erreichen, ist Gegenstand der laufenden Vorplanung. Ein Netzschluss über die Güterumgehungsbahn würde eine neue Querverbindung schaffen, welche grundsätzlich andere Zielen als denen der heutigen Konzeption der Linie U5 gerecht werden würde. Mit einer Querverbindung könnten vor allem großräumige Verkehre verlagert und beschleunigt werden. Vorrangig sollen mit der U5 jedoch die in der Konzeptstudie identifizierten Potenzialgebiete erschlossen werden sowie die an ihrer Kapazitätsgrenze operierenden Metrobuslinien 5 und 6 entlastet werden. Den Hauptbahnhof soll die U5 anfahren, da er die größte und wichtigste Haltestelle im öffentlichen Verkehr in Hamburg ist und einen Umstieg zu allen Linien des Nah-, Regional- und Fernverkehrs bietet. Da die U5 am Hauptbahnhof eine eigene Infrastruktur (Gleise, Bahnsteige) erhalten wird, werden am Hauptbahnhof zusätzliche Kapazitäten geschaffen und es besteht die Möglichkeit, bestehende Linien zu entlasten.