Haltestelle im Niemandsland
Als Haltestelle über dem Wasser "bietet sie allen Anwohnerinnen und Anwohnern der verschiedenen Ufer sowie der nördlichen Veddel einen zentralen Zugang zur U-Bahn" - oder sie ist für alle gleich weit weg und nur durch einen längeren Fußweg und über Treppen und Aufzüge zu erreichen.
Seit wann baut man Haltestellen statt so dicht wie möglich an Siedlungen in ein Niemandsland, denn nichts anderes ist die Wasserfläche? Sieht natürlich toll aus, aber wie bei so vielen spektakulären Großbauten gerät die Nutzung im Alltag völlig in den Hintergrund ...
Kommentare
am 26. Nov. 2020
um 16:08 Uhr
Es geht darum mit einer
Es geht darum mit einer Haltestelle beide Uferseiten anzubinden. Auf jeder Seite eine Station lohnt sich nicht, da es teuer wäre und die Streckenlänge 2 Stationen nicht rechtfertigt. So spart man Geld und eine Brücke um beide Hälften des neuen Stadtteils zu verbinden, bräuchte man sowieso :)