Schlechteste aller denkbaren Varianten
Liebes Hochbahnteam,
Einmal abgesehen von den Zumutungen für die unmittelbaren Anwohner:
Eine Station auf der Überführung mit Zu-/Abgängen zu beiden Seiten der Fuhlsbüttler würde deutlich mehr Sinn ergeben.
Unabhängig davon ist mir unverständlich, wie man heutzutage, da man um die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von Lärm weiß und in einer Großstadt alte Bäume und der Lebensraum, den sie bieten, kostbares Gut sind, eine U-Bahnstelle so planen kann. Aber im Vernichten alten Baumbestandes ist Hamburg ohnehin ganz groß.
Vielleicht denken Sie insgeheim: Dann sollen die Anwohner doch wegziehen. Für diesen Fall empfehle ich einen Blick in aktuelle Vermietungsportale. Die Mietpreise in Barmbek-Nord (seit Jahren als kommender In-Stadtteil vermarktet) haben ein Ausmaß erreicht, welches für Normalsterbliche nicht mehr zu stemmen ist.
Kommentare
am 07. Nov. 2020
um 08:45 Uhr
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Sehr gut auf den punkt gebracht. Ich hoffe nur, man stößt nicht auf taube Ohren.
am 08. Nov. 2020
um 13:19 Uhr
Ich verstehe das nicht:
Ich verstehe das nicht:
1) Sie wissen noch gar nicht, ob es überhaupt lauter wird.
2) Sie wissen noch gar nicht, was die Hochbahn eventuell zum Schutz der Anwohner bauen kann.
3) Die U-Bahn-Strecke gibt es seit 100 Jahren.
4) Auf der U-Bahnstrecke fahren 500 (!) U-Bahnen vorbei. Täglich. Seit vielen Jahrzehnten.
5) Es besteht gerade im Hardorffsweg viel Potential für neue Grünflächen. Dort sind 2.500 Quadratmeter Boden allein für den Parkplatzstreifen versiegelt.