Wenn eine neue U Bahn ideal gestaltet wird, dann sollte der / ein Zugang direkt an der Straßenkreuzung Bismarckstr/ Hohelufchaussee liegen.
Alternativ wird ein dritter , mittig zwischen Nord-und Südeingang , an der Straßenkreuzung liegender Zugang geschaffen.
Ideal wäre es den neuen U 3 Fahrstuhl direkt bis zur U 5 „durchfahren“ zu lassen. Das würde für eine deutliche Erleichterung für alle Nutzer bieten.
Die Unterquerung des Isebekkanals dürfte eine aufwändige Baumaßnahme sein, der "Höhenunterschied" zwischen der U 5 und der
U 3 somit beträchtlich. Davon ausgehend, dass derartige Bauprojekte wie die U 5 hohe Baukosten nach sich ziehen und Kalkulationen regelmäßig erheblich überschritten werden (Elbphilharmonie!) wäre aus meiner Sicht teilweise die Einrichtung einer Straßenbahn durchaus eine nochmalige Überlegung wert: Die Trassen (Busspuren) ab City bis Niendorf wären überwiegend bereits vorhanden, was die Bauzeit erheblich verkürzen dürfte. Auch aus Umweltgründen (weniger Baumaterial, weniger Verkehrsbehinderungen, niedrigere Kosten, kürzere Bauzeit) sollte dieses Mammutprojekt zumindest auf dieser Strecke nochmals überdacht werden. Andere Städte machen mit ihren Straßenbahnen doch auch gute Erfahrungen.
Um die Arenen und eventuell später weitere Stadtteile (Lurup, Schenefeld) an die U Bahn anzubinden bietet sich eine Aufspaltung der U 2 an: ab Hagenbecks Tierpark könnte ein Teil der Bahnen unverändert nach Niendorf Nord fahren, während andere Züge in Richtung Westen fahren könnten. Eine neu zu bauende U Bahnstrecke ab Tierpark wäre erheblich kürzer als eine Strecke durch das Grindelviertel.
Übrigens: Das UKE ist seit einigen Monaten mit der Expressbuslinie x35 mit der City über Hoheluft direkt verbunden; mehr als fünf Fahrgäste sind dabei leider selten zu zählen. Ob sich das nach Corona erheblich steigern lässt?
Kommentare
am 28. Apr. 2021
um 13:34 Uhr
Ausgänge
Wenn eine neue U Bahn ideal gestaltet wird, dann sollte der / ein Zugang direkt an der Straßenkreuzung Bismarckstr/ Hohelufchaussee liegen.
Alternativ wird ein dritter , mittig zwischen Nord-und Südeingang , an der Straßenkreuzung liegender Zugang geschaffen.
Ideal wäre es den neuen U 3 Fahrstuhl direkt bis zur U 5 „durchfahren“ zu lassen. Das würde für eine deutliche Erleichterung für alle Nutzer bieten.
am 04. Mai. 2021
um 14:44 Uhr
Bauhindernisse, Baukosten
Die Unterquerung des Isebekkanals dürfte eine aufwändige Baumaßnahme sein, der "Höhenunterschied" zwischen der U 5 und der
U 3 somit beträchtlich. Davon ausgehend, dass derartige Bauprojekte wie die U 5 hohe Baukosten nach sich ziehen und Kalkulationen regelmäßig erheblich überschritten werden (Elbphilharmonie!) wäre aus meiner Sicht teilweise die Einrichtung einer Straßenbahn durchaus eine nochmalige Überlegung wert: Die Trassen (Busspuren) ab City bis Niendorf wären überwiegend bereits vorhanden, was die Bauzeit erheblich verkürzen dürfte. Auch aus Umweltgründen (weniger Baumaterial, weniger Verkehrsbehinderungen, niedrigere Kosten, kürzere Bauzeit) sollte dieses Mammutprojekt zumindest auf dieser Strecke nochmals überdacht werden. Andere Städte machen mit ihren Straßenbahnen doch auch gute Erfahrungen.
Um die Arenen und eventuell später weitere Stadtteile (Lurup, Schenefeld) an die U Bahn anzubinden bietet sich eine Aufspaltung der U 2 an: ab Hagenbecks Tierpark könnte ein Teil der Bahnen unverändert nach Niendorf Nord fahren, während andere Züge in Richtung Westen fahren könnten. Eine neu zu bauende U Bahnstrecke ab Tierpark wäre erheblich kürzer als eine Strecke durch das Grindelviertel.
Übrigens: Das UKE ist seit einigen Monaten mit der Expressbuslinie x35 mit der City über Hoheluft direkt verbunden; mehr als fünf Fahrgäste sind dabei leider selten zu zählen. Ob sich das nach Corona erheblich steigern lässt?