Ihr Begründungen für die Verlängerung der U4 treffen großenteils auf ganz Hamburg zu. Überall sind dieStraßen überfüllt, überall müssen Menschen vom Bus auf die Bahn umsteigen. Beim Recherchieren im Internet fand ich eine Anfrage der SPD an den damaligen schwarz/grünen Senat zu einer möglichen Erweiterung des U-Bahn-Netztes. Vorgeschlagen wurden u.A. Lurup, Osdorfer Born, Steilshoop, Bramfeld; interessanterweise war die Horner Geest nicht dabei. Wahrscheinlich, weil man damals bedachte, daß Horn mit drei Haltestellen verhältnismäßig gut an das Hochbahnnetz angeschlossen ist.
Daher halte ich diese knapp 2 Km Verlängerung, die weder den Autoverkehr noch die Umwelt wesentlich entlasten, (vor Allem wenn dafür eine alte Allee vernichtet wird), zum Preis für eine halbe Milliarde für überflüssig, ja unverantwortlich, zumal es sich um eine Strecke handelt, auf der der HVV weder einen Metrobus oder einen längeren Bus für notwendig hält.Zur Rechtfertigung, damit sich das Fahrgastaufkommen überhaupt rentiert, sollen nun bereits vorhandene Buslienien zur Danner Allee verlegt werden. Das Argument "fußläufig" verliert damit größtenteils seine Bedeutung.
am 29. Dez. 2019
um 16:52 Uhr
Ganz Hamburg in den Blick nehmen
Ihr Begründungen für die Verlängerung der U4 treffen großenteils auf ganz Hamburg zu. Überall sind dieStraßen überfüllt, überall müssen Menschen vom Bus auf die Bahn umsteigen. Beim Recherchieren im Internet fand ich eine Anfrage der SPD an den damaligen schwarz/grünen Senat zu einer möglichen Erweiterung des U-Bahn-Netztes. Vorgeschlagen wurden u.A. Lurup, Osdorfer Born, Steilshoop, Bramfeld; interessanterweise war die Horner Geest nicht dabei. Wahrscheinlich, weil man damals bedachte, daß Horn mit drei Haltestellen verhältnismäßig gut an das Hochbahnnetz angeschlossen ist.
Daher halte ich diese knapp 2 Km Verlängerung, die weder den Autoverkehr noch die Umwelt wesentlich entlasten, (vor Allem wenn dafür eine alte Allee vernichtet wird), zum Preis für eine halbe Milliarde für überflüssig, ja unverantwortlich, zumal es sich um eine Strecke handelt, auf der der HVV weder einen Metrobus oder einen längeren Bus für notwendig hält.Zur Rechtfertigung, damit sich das Fahrgastaufkommen überhaupt rentiert, sollen nun bereits vorhandene Buslienien zur Danner Allee verlegt werden. Das Argument "fußläufig" verliert damit größtenteils seine Bedeutung.