Ihre Argumentationen der Nichtanbindung der U3-Haltestelle „Mundsburg“ halte ich für unzureichend!
Es macht sehr wohl Sinn, die U5 als Umsteigehaltestelle an die U3-Haltestelle „Mundsburg“ anzubinden und somit tausenden Fahrgästen einen bequemen Umstieg im Raum Mundsburg und damit auch dem Einkaufszentrum und Kino zu ermöglichen!
Das Quartier ist ein Target-Hotspot von Einkaufsmeile, Firmen- und Wohngebiete, die von einem Umstieg zur U5 zukünftig stark profitieren und im Sinne der „Angebotsoffensive“ sehr gut eingebunden werden können.
Der „Zeitverlust“ dieser dann zusätzlichen Umsteigehaltestelle hält sich wirklich in Grenzen. Schätzungsweise 2 Minuten mehr bräuchte die U5 dann in Richtung City, was aus wirtschaftlicher Sicht in Anbetracht des Kosten-Nutzen-Faktors eines Mehrgewinns der Umsteigesituationen eher sinnvoll erscheinen lässt.
Da die U5 an dieser Stelle sowieso geographisch baulich unterirdisch verlaufen muss, sollte der Streckenabschnitt vom „Winterhuder Weg“ dem Straßenverlauf kommend bis zur Straße „Schürbeker Straße“ einmündend in Höhe des U3-Bahnhofs „Mundsburg“ verlängert werden, um eben im nördlichen, geraden Teil der Straße „Schürbeker Straße“ als unterirdischer, gerade verlaufender Bahnhof Anbindung an den U2-Bahnhof „Mundsburg“ zu finden! Der Übergang dann von dem unterirdisch gelegenen Bahnhof „Mundsburg“ der U5 zum oberirdisch gelegenen, bereits vorhandenem Bahnhof „Mundsburg“ der U3 geschieht mittels Treppen, Rolltreppen und barrierefrei mit Fahrstühlen.
Eine Weiterführung des Streckenabschnitts unter dem nördlichen Teil der „Schürbeker Straße“ (U5 Bahnhof) könnte dann in einer Kurve unterirdisch bis zum „Mundsburger Damm“ erfolgen (z.B. unter den Straßen „Ulmenau“ und „Immenhof“).
Es muss ja sowieso in beiden Fällen (ihre bisherige Planung) und meinem Vorschlag, ein Wohngebiet durch einen Tunnelbau erschlossen werden, da eine Kurve in diesem Abschnitt notwendig wird, um in Richtung „Mundsburger Damm“ die U5 weiterzuführen. Also muss mindestens sowieso ein Wohngebiet „untergraben“ werden und nicht einfach einen vorhandenen Straßenverlauf (wünschenswert) unterirdisch nutzen zu können.

Wiederholen sie also bei der Planung hier bitte nicht wieder den (meiner Ansicht nach) „Fehler“ der U4, die Elbphilharmonie als unterirdische Haltestelle mit u.a. direktem Zugang zum neuen Hamburger Wahrzeichen „Elbphilharmonie“ auszulassen, obwohl die U4 direkt unter der Elbphilharmonie streckentechnisch verläuft und (leider) viele City-Fahrgäste in dem Quartier zum Schnellbahnanschluß benachteiligt!