Paralleler Bau der U5 im Westen
Um so schnell wie möglich den Metrobus 5 als größten Engpass überhaupt zu entlasten, bietet sich ein vorgezogener Baubeginn für den Abschnitt (UKE ?) - Gärtnerstraße - Hoheluftbrücke - Grindelberg - Uni - Stephansplatz an. Auf diesem Abschnitt könnte vor der Fertigstellung der Rest-U5 ein Pendelbetrieb U51 vorläufig auf herkömmliche Weise ohne Automatik/Bahnsteigtüren gefahren werden. Die Haltestelle Stephansplatz (Variante IV) böte einen bahnsteiggleichen Übergang zur U1 (und zur S-Bahn) an und könnte mittels Weichenübergang für die notwendige Überleitung von Zügen des Bestandsnetzes zum Pendelbetrieb sorgen. Mit Fertigstellung der U5 im Bereich Innenstadt / Uhlenhorst / Winterhude / Steilshoop / Bramfeld würde dann der Pendelbetrieb durch den final vorgesehenen automatischen U5-Betrieb mit neuen Zügen ersetzt.
Ein Vorredner hat außerdem auf diesem Abschnitt eine offene Bauweise zur Beschleunigung des Baus angeregt, was wegen der Baukostenminimierung und langfristigen Vorteile wie kurzer Treppen zumindest geprüft werden sollte.
Kommentare
am 05. Mär. 2019
um 13:33 Uhr
Ja das wäre sehr sinnvoll!
Aus beiden Richtungen die U5 zu bauen finde ich eine tolle und sinnvolle idee!
am 14. Mär. 2019
um 16:01 Uhr
Vorgezogener Baubeginn in offener Bauweise
Auch die U55 in Berlin funktioniert in Berlin seit Jahren klasse und erfolgreich. Dieser Abschnitt in Hamburg könnte mit fortschreitendem Bau nach Norden auch mit mehreren Zügen bedient werden bis der Anschluss über Hbf nach Osten fertig ist.