Sicherheit und Verkehrsentlastung
Durch die geplanten Haltestellen wird sowohl der Fuß- als auch Radverkehr zunehmen. Dies ist sehr zu begrüßen. Die Etablierung von Zugängen zur Haltestellen darf nicht zur Konsequenz haben, dass die eh schon schmalen Fuß- und Radwege noch kleiner werden oder gar wegfallen. Eine Verbreiterung der Fuß- und Radwege - inkl. Radabstellmöglichkeiten - wäre hier wünschenswert, um die notwendige Sicherheit zu gewährleisten. Wenn die Stadt das Ziel hat, den Autobilverkehr nachhaltig zu reduzieren und die Lebensqualität der vielen Familien im Grindelviertel zu erhöhen, könnte jeweils eine der beiden Autospuren in beide Richtungen für Fussgänger und Radfahrer weichen. Eine Autospur pro Richtung wäre angemessen.
Sollte die überirdische Fussgängerampel an der dann (Zubringer-)Bushaltestelle bestehen bleiben, sollte die oberirdischen Ampeln synchronisiert werden. Ggfs sollte der Bereich für Fußgänger an der Bushaltestelle sogar verbreitert werden. Um die Grindelallee zu überqueren, gibt es derzeit 3 Ampeln die alle unterschiedlich getaktet sind. Eine Risiko für Kinder, die neben dem Rad den ÖPNV zur Schule nutzen wollen.
Eine unterirdische Anbindung zu Planten un Blomen ist erstrebenswert. Denn nach wie vor muss man am Nordwesteingang des Parks über die viel befahrenen Kreuzung Rentzelstrasse/An der Verbindungsbahn.
Kommentare
am 04. Mai. 2021
um 16:55 Uhr
Unterirdischer Zugang zu Planten un Blomen?
Wie stellen Sie sich eine "unterirdische Anbindung zu Planten un Blomen" vor? Ein Tunnel von geschätzt mindestens 150 Meter Länge (länger als die Haltestelle!), unter Wohngebäuden hindurch? Von wo ausgehend? Und zu welchem Zweck?