Hochbahn-Code beachten
Das Quartier Grasbrook, wird ein moderner Stadtteil werden. Das auch die neue Haltestelle dementsprechend gestaltet wird, ist mir klar und das ist auch gut so.
Ich würde mich aber freuen, wenn die neue Station Elemente von früheren Bahnhöfen der Hochbahn übernehmen würde.
Meine Ideen wären:
- Ein klassisches Stahlviadukt ist ein muss, keine Betonpfeiler Optik.
- Viel Backstein, gerne ein Orange-Roter Stein im Kreuzverband gemauert, wie beim alten Übersee-Zentrum.
- Eine Bahnsteighalle aus Stahl und Glas in Zeitloser Anmutung.
- "Mut zur Farbe" es muss nicht alles Grau und Silber sein, warum nicht mal Dunkelgrün oder ein Hanseatisches Dunkelblau?
- Ein Terrazzo-Boden sieht einfach schick und besonders aus.
Aber eine Sache wäre wohl der absolute Hammer. Unter den Hochbahn-Gleisen könnte doch Platz geschaffen werden für Kultur und Handwerk. Wie wäre es mit Kasematten im Stile der alten Pfeilerbahn. Wie findet ihr die Idee?
Bin gespannt auf die neue Station!
Kommentare
am 26. Nov. 2020
um 15:53 Uhr
Mut zur Farbe
Ja, mal wieder mehr Farben finde ich auch sehr gut. Und zwar gleich am Bau. Es muss nicht eine super aufwändige Lightshow, LED-Wall o.ä. sein. Eine farbige Wandverkleidung reicht völlig.
Ich habe das Gefühl, dass die neuen Stationen technisch alle etwas überladen werden. Jede muss etwas ganz besonderes darstellen. Bezug zur Umgebung ist gut, aber ich würde mir wünschen, dass Hamburg beim U-Bahnbau wieder so weit in Übung kommt, dass nicht mehr jede neue Station als Highlight zelebriert werden muss. Sachlich, funktional, robust, modern, mit Wohlfühlfaktor, aber eben auch ein Stück weit "normal".
am 27. Nov. 2020
um 10:20 Uhr
Sie sprechen mir aus der Seele.
Danke dafür.