Erfolgsgeschichte: Horn auf Weg zur U4

Hamburg braucht mehr U-Bahn – und Horn eine schnelle Verbindung in die Stadt

Hamburg wächst, immer mehr Menschen leben und arbeiten in der Stadt. Schon heute sind Busse und Bahnen oft überfüllt, der Verkehr auf den Straßen hat stark zugenommen. Darum baut die HOCHBAHN ihr U-Bahn-Netz aus. Damit die Hamburgerinnen und Hamburger auch in Zukunft schnell und komfortabel von A nach B kommen und zusätzlich die Straßen entlastet werden. Neben Hamburgs neuer Linie, der U5, werden die Menschen auf der Horner Geest mit der U4-Verlängerung besser angeschlossen.

Das Ziel: Ist die U4-Verlängerung Ende 2026 eröffnet, braucht man nur noch 13 Minuten von der Haltestelle Horner Geest zum Hauptbahnhof. Von dieser und der zweiten neuen U4-Haltestellen Stoltenstraße profitiert dann nicht nur Horn, sondern auch die umliegenden Stadtteile.

Anfang 2020 fiel der Startschuss! Die bauvorbereitenden Arbeiten laufen, jetzt schreitet dieses wichtige Projekt des U-Bahn-Baus voran. Ein Blick zurück:

Potential, Potential, Potential

Mit einer Konzeptstudie wurde 2014 analysiert, wo Hamburg dringend mehr U-Bahn braucht. Eines der identifizierten Gebiete: die Horner Geest. Denn mit der U4-Verlängerung erhalten nicht nur 13.000 Anwohnerinnen und Anwohner erstmals einen fußläufigen Zugang zum S- und U-Bahn-Netz. Auch Anwohner aus Wandsbek, Jenfeld und Billstedt profitieren vom neuen Abschnitt, da sie in Zukunft früher in die U-Bahn einsteigen können, um ingsgesamt schneller durch die Stadt zu kommen.

Umsetzung abgeklopft

Auf die Konzeptstudie folgte die Machbarkeitsuntersuchung, die bestätigte, dass die U4-Verlängerung auch technisch machbar wäre. Auf dieser Grundlage startete die HOCHBAHN 2015 mit der detaillierten Planung – und das ab Sommer 2016 zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort.

Horn macht mit

Denn die Planung der U4 wurde ab Sommer 2016 von einem umfangreichen Beteiligungsverfahren begleitet, gemeinsam mit den Menschen vor Ort, die ihren Stadtteil und die lokalen Gegebenheiten am besten kennen. Engagiert brachten sie sich ein, ihre wichtigen Hinweise verbesserten die Planung. So wurde etwa die Lagen von Aufzügen und Zugängen zu Haltestellen intensiv diskutiert und Veränderungen in die Planung aufgenommen.

Jetzt wird gebaut!

2018 schloss die HOCHBAHN die Planung ab, es folgte die behördliche Prüfung der Bauunterlagen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens - und am 14. Februar 2020 der Planfeststellungsbeschluss und somit die Baugenehmigung. Kurz darauf begannen die ersten vorbereitenden Baumaßnahmen: Leitungsverlegungen, Straßenarbeiten, Kampfmittelsondierungen und Baumfällungen. Und damit Horn weiterhin grün bleibt, wurden vor Ort auch schon mehr als 100 Bäume nachgepflanzt – und es werden noch mehr. Insgesamt 633 Bäume sorgen dafür, dass Horn und Umgebung grün bleiben.

Wir sind für Sie da

Auch in der Bauphase setzt die HOCHBAHN den engen Austausch fort, den sie mit der Beteiligung vor Ort 2016 begonnen hat. Auf dieser Website gibt es viele wichtige Informationen für Sie:

(Stand: 11.05.2020)

Kommentare

für 1,9 km in ein intaktes Wohngebiet, wo dann nur die Grundstückspreise steigen werden und damit die Sozialstruktut zerstört wird? NEIN
Besser die U5 endlich bis Lurup verlängern ! Lurup wartet bereits so lange wie Steilshoop !