16.000 Arbeitsplätze - ÖPNV-Anbindung / Lärmschutz
Der Stadtteil soll autoarm / autofrei gestaltet werden. Allein 16.000 Arbeitsplätze sollen entstehen. Die bisherigen Annahmen zu den Fahrgewohnheiten scheinen mir nicht sehr realistisch! Grad im Winter werden nur wenige Radfahrende mit dem Rad in das Quartier fahren. Buslinien erfordern ein Umsteigen, um in das Quartier zu kommen, selbst die DT-Wagen als Langzug mit ca. 1.200 Fahrgästen pro Zug werden in den Hauptverkehrszeiten lange benötigen, um die Fahrgäste transporieren zu können, denn auch an den anderen Stationen und Haltestellen warten Fahrgäste.
Wieder einmal wird das Auto verdammt, die Planung ohne eine echte Verlehrswende vollzogen.
Mir fehlen zwei Dinge:
1. Ein geschlossenes System für Pendler, die ihr Auto irgendwo abstellen müssen / sollen. Für eine echte Reduzierung der Anzahl der Autos muss man daher für ÖPNV-Nutzer endlich wieder kostenfreie P&R-Möglichkeiten an attraktiven Plätzen schaffen, das Tarifsstem mit dem Kreisen entrümpeln / vereinfachen. Dann steigen die Leute auch gern und schon außerhalb Hamburgs um und versuchen nicht so nah wie möglich an das Ziel zu fahen mit dem Auto.
2. Eine Idee zum Lärmschutz: Die Trasse verläuft sehr nah an den Neubauten. Kann man die Trasse nicht über der Fahrbahn bauen - als Schallschutztunnel für die Fahrzeuge, dass zumindest die Autos nich zu hören sind und mit Schallschutzwänden zu den Häusern?