Arbeiten in Oldenfelde voll im Zeitplan
Während der U1-Sperrung zwischen Farmsen und Berne in den Frühjahrsferien konnten die Arbeiten auf der U1-Baustelle Oldenfelde planmäßig umgesetzt werden.
Vor allem Bahnsteig und Schalterhalle zeigen große Fortschritte. Auf dem Bahnsteig sieht man schon das typische Pflaster mit den Leitstreifen für Blinde und Sehbehinderte. Auch das Bahnsteigdach ist schon gut zu erkennen. Zudem wurden Lichtmasten aufgestellt und Leitungen zur Entwässerung verlegt. Auch die Technikräume nehmen Gestalt an, mit der Unterkonstruktion für die Fassade wurde begonnen.
Für Anschluss gesorgt
Wie geplant konnte auch die Gleisbrücke fertiggestellt werden. Wo vorher die Gleishilfsbrücke für das Überqueren der Unterführung sorgte, wurden jetzt die finalen Teile für Gleis 2 und das Versuchsgleis eingehoben und mit Schotter und Gleisen versehen. Die im Zuge der Planung zugesicherte Sichtschutzwand auf der Westseite wurde ebenfalls während der Sperrung errichtet.
Beim Vorbeifahren in Oldenfelde sieht die Haltestelle schon ziemlich fertig aus. Doch abseits des Bahnsteigs ist noch Einiges zu tun. Treppen- und Rolltreppenbereich, der Aufzug sowie die Unterführung und deren Zugänge befinden sich noch im Rohbau. Hier herrscht in den kommenden Monaten Endspurt.
Denn Ende 2019 soll die neue U1-Haltestelle Oldenfelde in Betrieb gehen. Dazu wird noch eine letzte, elftägige Sperrung der U1 zwischen Farmsen und Berne notwendig sein, vom 29. April bis 9. Mai 2019.