Ja, es tut mir leid, aber wenn ich mir mal wirklich die Zahlen so anschaue, muss man wirklich sagen das sich ein direkter Anschluss von Kirchdorf Süd von der Einwohnerzahl nicht wirklich lohnt.
In der Siedlung Kirchdorf Süd leben knapp 7.000 Menschen, darum sind eher Einfamilienhäuser verteilt. Bei Steilshoop kommen wir auf knapp 20.000 Menschen (2,5 km²) die in der Hochhaussiedlung konzentriert sind. Mümmelmannsberg hat jetzt knapp 18.000 (2,8 km²) Menschen, die haben aber auch schon längst einen Anschluss. Der Osdorfer Born hat knapp 13.000 Menschen auf einer Fläche von ca. 1 km², schon fast die doppelte Anzahl von Einwohnern und wie Steilshop ziemlich weit vom Schlag zu den nächsten Bahnhöfen.
Auf der Veddel leben ca. 5.000 Menschen, an dieser, bzw. dem Reiherstiegviertel führt aber kein Weg nach Harburg vorbei, dann aber noch einen Zwischenstopp in Kirchdorf Süd zu machen, also noch einen kompletten Bahnhof in einem Feuchtgebiet einzubauen, steht wirtschaftlich in keinem Verhältnis, wo man schon zwischen zwei großen Bahnhöfen direkt liegt. Da macht eher eine bessere Anbindung mit einer Buslinie sinn, die über Wilhelmsburg direkt nach Harburg und umgekehrt geht und das im Takt von 10 Minuten.
am 25. Jan. 2023
um 07:45 Uhr
Kirchdorf Süd / Ein Bahnhof für eine Handvoll Menschen
Ja, es tut mir leid, aber wenn ich mir mal wirklich die Zahlen so anschaue, muss man wirklich sagen das sich ein direkter Anschluss von Kirchdorf Süd von der Einwohnerzahl nicht wirklich lohnt.
In der Siedlung Kirchdorf Süd leben knapp 7.000 Menschen, darum sind eher Einfamilienhäuser verteilt. Bei Steilshoop kommen wir auf knapp 20.000 Menschen (2,5 km²) die in der Hochhaussiedlung konzentriert sind. Mümmelmannsberg hat jetzt knapp 18.000 (2,8 km²) Menschen, die haben aber auch schon längst einen Anschluss. Der Osdorfer Born hat knapp 13.000 Menschen auf einer Fläche von ca. 1 km², schon fast die doppelte Anzahl von Einwohnern und wie Steilshop ziemlich weit vom Schlag zu den nächsten Bahnhöfen.
Auf der Veddel leben ca. 5.000 Menschen, an dieser, bzw. dem Reiherstiegviertel führt aber kein Weg nach Harburg vorbei, dann aber noch einen Zwischenstopp in Kirchdorf Süd zu machen, also noch einen kompletten Bahnhof in einem Feuchtgebiet einzubauen, steht wirtschaftlich in keinem Verhältnis, wo man schon zwischen zwei großen Bahnhöfen direkt liegt. Da macht eher eine bessere Anbindung mit einer Buslinie sinn, die über Wilhelmsburg direkt nach Harburg und umgekehrt geht und das im Takt von 10 Minuten.