Grundsätzlich gilt in Hamburg: Bevor gebaut wird, lässt der Bauherr den Boden auf Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg überprüfen. Dies geschieht mit Hilfe von Luftbildern der Alliierten, die durch die Hamburger Feuerwehr ausgewertet werden. Auf jenen Flächen, die als Verdachtsflächen identifiziert wurden, finden vor Ort Kampfmittelsondierungen statt.

Im Rahmen der bauvorbereitenden Maßnahmen zur U4-Verlängerung auf die Horner Geest werden die aktuell benötigten Flächen in Horn auf mögliche Kampfmittel erkundet. Die aktuelle Kampfmittelsondierung ist mit der Feuerwehr aufgrund der aktuellen Lage (Coronavirus) so abgestimmt, dass keine Evakuierung von Anwohnerinnen und Anwohnern erforderlich wird. Zum jetzigen Zeitpunkt ist kein Fund einer Fliegerbombe/Blindgängers in dem untersuchten Bereich bekannt.