Für Ihren Kommentar bin ich sehr dankbar. Dieser verwässert die Realität und nimmt auch nicht Stellung zu dem von Herrn Jens Kerstan gegebenen Kommentar. Dieser äußerte sich zu den horrenden Kosten.

Außerdem ergeben sich einige Fragen:

1. Wie kommen auf Sie auf die Zahl von 13.000 Anwohnern, die erstmalig an das Schnellbahnnetz angeschlossen werden? Ein nicht kleiner Teil der Bewohner der Horner Geest können doch die U-Bahn Horner Rennbahn fußläufig erreichen. Erläutern Sie gerne einmal, wie Sie auf 13.000 Personen kommen.

2. Wie kommt die Hochbahn darauf, dass die Verkehrsnachfrage (Fahrgäste) um ca. 400% in nur einigen Jahren an der Horner Geest steigern wird (von 6500 auf 24000)? Wenn Sie davon ausgehen, dass die Busse die zusätzlichen Fahrgäste aus z.B. Billstedt an die Dannerallee befördern wird, dann werden doch wieder mehr Busse eingesetzt.
Hier fehlt die nachhaltige Verkehrsplanung, um den Einsatz von Bussen langfristig zu reduzieren.
PKW-Pendler werden auch nicht belohnt bei dem Umstieg auf die Bahn, weil die Hochbahn bis jetzt keine schlüssige Umfeldplanung, einschließlich Parkplätzen, vorgestellt hat. Wo sollen die vielen Parkplätze denn auch enstehen?

3. Sie schreiben, dass für den Bau "einige" ältere Bäume gefällt werden müssen.
Das stimmt so nicht, auch wenn Sie das immer wieder schreiben. Richtig ist: die Straßen sind „vielfach“ mit Altbäumen bestanden.