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U1 hält wieder an Sengelmannstraße

Es läuft – im Norden wie im Süden: Mit der Eröffnung des Nordbahnsteigs kann die U1 wieder wie gewohnt fahren. Weiter gehts mit dem Umbau des zweiten Bahnsteigs.

Der nördliche Bahnsteig der U-Bahn-Haltestelle Sengelmannstraße ist in Betrieb.

Neuer Bahnsteig in Betrieb: Ab heute halten die Züge der U1 wieder an der U-Bahn-Haltestelle Sengelmannstraße – und das nicht mehr am bisherigen, südlichen Bahnsteig, sondern am umgebauten, nördlichen Bahnsteig. Seit Frühjahr 2023 wurde der alte Bahnsteig (siehe Foto) aus dem Jahr 1975 reaktiviert, umfangreich umgebaut und die U1-Gleise an diesen verlegt. Bis voraussichtlich Ende 2026 fahren hier nun die Züge der U1 in beide Richtungen.

 

Zu sehen ist die U-Bahn-Haltestelle Sengelmannstraße vor dem Umbau von außen. Im Fokus des Bildes der alte ungenutzte Bahnsteig.

 

Neues Markenzeichen und Vorgeschmack auf die Zukunft: Das charakteristische Dach bzw. die Einhausung des neuen Bahnsteigs, um vor der Witterung geschützt zu sein und zusätzlich als Lärmschutz für die Nachbarschaft zu dienen. Auf dem neuen Bahnsteig ist dieses schon zu sehen. Das passende Gegenstück (siehe Visualisierung) dazu wird auf dem südlichen Bahnsteig gebaut.

 

Visualisierung der Haltestelle Sengelmannstraße

 

Auf dem Weg zur künftigen U1/U5-Doppelhaltestelle

Nachdem die Fahrgäste nun den neuen Bahnsteig der U Sengelmannstraße nutzen können, kann der bisherige, südliche Bahnsteig umgebaut werden. Die Arbeiten dafür laufen schon auf Hochtouren - auch hier unter rollendem Rad: Während die U1-Züge hinter dem Holzzaun fahren, arbeiten sich die Bagger im südlichen Bereich voran.

Ist die U1/U5-Doppelhaltestelle 2029 fertig (ab 2027 startet der Probebetrieb), wird die U1 über die beiden außen gelegenen Gleise der Haltestelle verlaufen, während die U5 auf den mittig gelegenen Gleisen fahren wird. Das ermöglicht einen bahnsteiggleichen Umstieg zwischen den beiden Linien, etwa wie an der U Kellinghusenstraße zwischen U1 und U3.

 

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Kommentare

Gespeichert von Gast am Mo., 17.02.2025 - 10:28

Mal wieder ein gutes Beispiel, wie irreführend Visualisierungen sein können. In der Visualisierung sind keine Fassadenplatten zu ergehen; die Oberfläche sieht eher nach einer glatten Sichtbetonfläche aus. Das wäre optisch die deutlich bessere Wahl gewesen.

In einem alten Beitrag mit weiteren Visualisierungen konnte man das bereits deutlich erkennen:
https://schneller-durch-hamburg.de/u5-u1-sengelmannstrasse-gestaltung

Ich bin im Übrigen der Meinung, dass dieser Verkleidungen deutlich wertiger als Sichtbeton aussehen, der ja auch schnell dazu neigt fleckig zu werden. Ganz zu schweigen von der einfachereren Reinigung, die dank zahlreicher selbsternannter Grafittikünstler leider doch immer mal wieder nötig ist...

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