U5 und die Zerstörung von Natur, Stadtklima und Schönheit am Goldbekkanal
Ich bin geschockt und traurig, dass alle Bemühungen und guten Argumente auf taube Ohren stoßen. Im Planfeststellungsverfahren zum Bauabschnitt vom Borgweg zur Jarrestraße ist unverändert die Zerstörung der Kleingartenanlage für eine Baustelleneinrichtungsfläche vorgesehen. Alles wird kaputtgemacht, abgeholzt, planiert, versiegelt. Kein Baum, kein Strauch. Nur Maschinen, Geröll und Lärm. Über Jahre hinweg … Und am Ende dient die U5 dann vor allem dazu, aus dem Stadtteil zu fliehen, weil man dort nicht mehr sein mag, weil es kein Grün, keine Natur, keinen lebenswerten Raum für Menschen und keinen Lebensraum mehr für Tiere am Kanal entlang gibt. Und Hamburg verliert immer mehr sein liebenswertes, wasserbewegtes Flair.
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