U5-Haltestelle Hoheluftbrücke
Die Menschen die hier in der Nähe wohnen haben schon Zugang zu einer U-Bahn-Linie; statt einer 2 Linie, sollte sich die Hochbahn lieber auf weiter wachsende Stadtteile konzentrieren, die noch gar nicht an das U- oder S-Bahnnetz angeschlossen sind. Richtung Innenstadt kommt man jetzt schon sehr gut mit Öffis, aber von einem Außenbezirk zum anderen zu kommen ist eine Katastrophe, z.B. von Eidelstedt nach Langenhorn Nord mit dem Auto nur einige Minuten - mit dem Bus (2x Umsteigen, Anschluss oft gerade weg) brauch man über eine Stunde. Das passt nicht ganz zum U5 Thema, muss aber mal raus, als ehemaliger Mitarbeiter in einem Pflegedienst habe ich schon so viel Fahrt- und Wartezeit mit Öffis verplempert.
Kommentare
am 04. Mai. 2021
um 17:26 Uhr
"Passt nicht ganz"...
... ist eine sanfte Untertreibung.
Die U5 tut doch genau das: Sie erschließt auch und gerade Stadtteile, die bislang nicht oder schlecht erschlossen sind. Und bietet diesen eine schnelle Anbindung an die meist nachgefragten Ziele. Und diese Ziele liegen nun mal überwiegend in der Kern- und Innenstadt. Die radialen Verbindungen sind eben nicht so stark nachgefragt.
Und wenn so eine neue Linie eine bestehende kreuzt, dann ergibt es auch Sinn, hier eine Umsteigemöglichkeit zu schaffen, um den neu erschlossenen Stadtteilen mehr Fahrziele anzubieten für den geringen Preis eines Umstiegs.
am 12. Mai. 2021
um 12:53 Uhr
Zitat: Die radialen Verbindungen [...] nicht so stark nachgefrag
Sie meinten wohl die tangentialen Verbindungen. Ansonsten volle Zustimmung. Arenen, Lokstedt, UKE, Grindelviertel, Uhlenhorst, Jarrestadt, Steilshoop und Bramfeld haben bis jetzt keinen Bahnanschluss und werden neu angebunden. Tolle Sache.